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       SCHOKO-BUCHWEIZENBREI

       Es gibt Tage, an denen es schwieriger ist aufzustehen als sonst. Das sind meistens Montage oder ein beliebiger Dezembermorgen, wenn es draußen so dunkel ist, dass man nur schwer die Kraft findet, etwas anderes zu tun, als sich wieder unter der Decke zu verkriechen. Die einzige Rettung ist dann oft der Gedanke an ein wirklich gutes, ausschweifendes Frühstück – wie zum Beispiel Schoko-Buchweizenbrei.

       ZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN

1/2 Tasseungeröstete Buchweizengrütze
3/4 TasseWasser
10getrocknete Datteln, entkernt
Salz
1/2 TassePflanzenmilch
2 ELKakaopulver
1 ELErdnussbutter
ZUM SERVIEREN
Obst, Trockenobst, Nüsse, Fruchtmus deiner Wahl

       ZUBEREITUNG

       Buchweizengrütze zweimal unter fließendem Wasser abspülen. Datteln zerkleinern und zusammen mit der Grütze, Wasser und einer Prise Salz in einen kleinen Topf geben. Bei schwacher Hitze zugedeckt 12 – 15 Minuten kochen lassen. Den Brei nicht umrühren, sondern nur, falls nötig, mit einer Gabel überprüfen, ob er das gesamte Wasser aufgenommen hat – zu häufiges Aufdecken und übermäßiges Umrühren führen dazu, dass zu viel Wasser verdampft und der Brei anbrennt.

       Wenn der Buchweizen das gesamte Wasser aufgenommen hat, Pflanzenmilch, Kakao und Erdnussbutter in den Topf geben und gründlich mischen. Die letzten vier bis fünf Minuten ohne Deckel bei schwacher Hitze kochen und dabei ab und zu umrühren.

       Den heißen Brei in Schüsseln geben und mit den Nüssen, dem Obst oder Fruchtmus deiner Wahl servieren. Am besten schmeckt er kalt serviert, deswegen eignet er sich ideal als zweites Frühstück.

      Anstelle von Kakao und Erdnussbutter empfiehlt es sich, auch ein paar Würfel Bitterschokolade zum Buchweizenbrei dazuzugeben, am besten gegen Ende, damit der Brei nicht anbrennt. Natürlich kannst du die Buchweizengrütze auch gegen eine, die du gerade zur Hand hast, austauschen.

       REICHHALTIGER HAFERBREI

       AUS KOPENHAGEN

       Vor einigen Jahren wurde in Kopenhagen das Restaurant »Grod« gegründet, die wahre Hauptstadt des Haferbreis. Man kann Haferbrei mit allem essen, aber der beste von allen ist Haferbrei mit einer wunderbaren Karamellsoße, wodurch man Lust bekommt, jede Schüssel regelrecht auszulecken. Deshalb habe ich beschlossen, eine eigene Version dieser Soße zu entwickeln – sie ist deutlich gesünder und schneller, denn sie besteht nicht aus Zucker, sondern aus Datteln. Einmal gemacht, kannst du sie im Kühlschrank aufbewahren und jedem noch so langweiligen Frühstück beigeben.

       ZUTATEN FÜR ZWEI PORTIONEN

       DATTELKARAMELL

20getrocknete Datteln, entkernt
1 TLZitronensaft
2 ELErdnussbutter
1/3 TLSalz

       HAFERBREI

1/2 TasseHaferflocken
1 TasseWasser
1 PriseSalz
1/31/2 TassePflanzenmilch
ZUM SERVIEREN
saisonale Früchte, Trockenobst, Nüsse oder andere in deinen Küchenschränken versteckte Zutaten deiner Wahl

       ZUBEREITUNG

       Datteln mit kochendem Wasser übergießen, sodass sie damit bedeckt sind, und 10–15 Minuten einweichen lassen.

       Haferflocken in einen Topf geben, eine Tasse Wasser und eine Prise Salz hinzufügen und bei minimaler Hitze fünf bis acht Minuten lang ohne Deckel kochen und dabei so wenig wie möglich umrühren.

       Die eingeweichten Datteln abgießen und das Einweichwasser auffangen. Datteln in einen Mixbecher geben. Zitronensaft, Salz sowie Erdnussbutter hinzufügen und alles zu einer Creme mixen. Eine halbe Tasse des süßen Wassers, in dem die Datteln eingeweicht wurden, nach und nach dazugießen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht.

       Zum Haferbrei so viel Pflanzenmilch dazugeben, dass er eine dickflüssige Konsistenz erreicht. Mit dem Löffelstiel umrühren und noch eine oder zwei Minuten kochen. Das heiße Gericht in Schüsseln geben und mit je einem großen Löffel Dattelkaramell und den anderen Zutaten garnieren.

      Es empfiehlt sich, etwas Zitronensaft zur Dattelkaramellsoße zu geben, gerade genug, um die Zähigkeit der Datteln zu brechen. Gleichzeitig lässt sich so verhindern, dass ein saurer Geschmack aufkommt. Außerdem kannst du die Soße mit einem Löffel Kakao, einer Prise Chili, Zimt oder Garam Masala aufpeppen. Bewahre die Karamellsoße im Kühlschrank auf – wenn sie niemand vorher aufisst, hält sie sich mehrere Wochen.

       ROTE-BETE-GRANOLA

       Selbst gemachtes Granola ist eines der beliebtesten Rezepte in meinem Blog. Deshalb habe ich in meinem Leben schon viele davon zubereitet: mit Schokolade, Kaffee, Chili und sogar mit Fünf-Gewürze-Pulver und Curry. Dieses stellt jedoch alles in den Schatten. Es ist knusprig, leicht süß und angenehm zimtig. Und – um deinen Fragen zuvorzukommen – nein, es schmeckt nicht nach Roter Bete.

       ZUTATEN FÜR EIN GROSSES VORRATSGLAS

1/2 TasseWalnüsse
1/4 TasseMandeln
1/4 TasseSonnenblumenkerne
21/2 TassenHaferflocken
3 ELflüssiges Kokosöl
5 ELgebackenes Rote-Bete-Püree
2 ELAgavendicksaft
3/4 TLZimt
1/3 TLChili/Cayennepfeffer
1/4 TLSalz
1/2 Tassegetrocknete Cranberrys
1/2 Tassegetrocknete Sauerkirschen

       ZUBEREITUNG

       Den

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