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Form entstanden, ohne die geteilte Liebe und Weisheit von einigen Menschen.

      Ich danke deshalb diesen: Günter von Arte Omni, den Benediktinermönchen von St. Stephan, den Dominikanermönchen von Heilig Kreuz, der St. Ulrich und Afra Betgemeinde, der koreanischen evangelischen Gemeinde von der Jakobskirche und vielen weiteren Christen; ich danke auch koreanischen Buddhisten, Buddhisten aus der Rabten Chöling Gemeinschaft in Europa (Geshe Thubten Trinley, Gonsar Rinpotsche, Geshe Tsültrim) und denen der Plum Village Gemeinschaft in Südfrankreich, wie auch denen von Zen in Augsburg.

      Andere Menschen haben mir ebenfalls Gutes getan, doch kann ich sie hier aus Platzgründen nicht alle nennen, außer noch die Kinder und Erwachsenen aus den Kindertagesstätten in den ich arbeiten durfte.

      Für dieses Buch danke ich noch Kommandersch für die Gestaltung des Buchrückens und Günter für die Erlaubnis der Nutzung des unaufdringlichen dezent leuchtenden Arte Omni Bildes auf der Buchvorderseite.

      Dieses Buch ist für Soon-ki Min, Reinhard, Nina und Julia Herz und die Familien Min, Herz und Wrana, meine Freunde und Bekannten, und Dich.

       1. Liebe ist Glück

      (Gedanken im Herbst)

      Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt …, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN (von dem einzigen Gott JAHWE), und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht … (Psalm 1.)

      Das hebräische Wort „Psalm“ stammt vom griechischen Wort „Psalmos“ und dies heißt „Lied“. Im Hebräischen, der Sprache der Israeliten, des von Gott auserwählten Volkes, werden die Psalmen auch mit „Lobgesänge“ überschrieben. Psalm 1. ist etwa 3000 alt, manche Aussagen daraus wurden auch schon im ersten Buch Mose bei Stellen über Josef erwähnt, sind also an die 4000 Jahre alt. Der oben genannte Ausschnitt ist eine authentische wortwörtliche Übersetzung des hebräischen Textes ins Deutsche aus der Elberfelder Bibel.

      Was macht den Mann und die Frau, die Kinder und die Alten, glücklich? Was ist das Gesetz Gottes? Der Kern der Heiligen Schrift Bibel ist, wie sie selbst im alten wie im neuen Testament erwähnt, Gott zu lieben, seinen - immer jeweils momentanen - Nächsten zu lieben, und sich selbst zu lieben. Im alten Testament wird nun eben gelehrt: Höre … : Jahwe ist unser Gott, der Herr allein! Und Du sollst Jahwe, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzer Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen in deinem Herzen sein. Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und du sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. (Das fünfte Buch Mose. Kapitel 6, Vers 4-7) Du sollst deinen Bruder in deinem Herzen nicht hassen. Du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld trägst. Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Es heißt hier, „wie dich selbst“, weil Dein Nächster bist Du selbst, weil alles Eines ist, da miteinander verbunden.) Ich bin Gott. (Das dritte Buch Mose. Kapitel 19, Vers 16-18) Im neuen Testament antwortet sein Sohn, sein Kind, sein Geschöpf, Jesus Christus als er gefragt wird: Lehrer welches ist das größte Gebot im Gesetz? Jesus Christus aber sprach zu ihm: „Du sollst den Herrn, Jahwe, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.“ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. (Matthäus, Kapitel 22. Vers 36.40) Man beachte, dass Jesus „Verstand“ anstatt „Kraft“ sagt. Verstand ist Kraft. Außerdem sagt Jesus Christus, das zweite ist dem ersten gleich. Er meint damit: Der einem nahestehende Mensch und man selbst ist ein Teil Gottes. Auch der Nächste ist Gott wie der Heilige Apostel Paulus sagt: … dass sie Gott suchen, ob sie ihn vielleicht tastend fühlen und finden, obwohl er ja nicht fern ist von jedem von uns. Denn in ihm leben wir und bewegen uns und sind wir … (Apostelgeschichte Kapitel 17, Vers 27.28)

      Die Weisung Gottes ist auch Geduld zu üben, was bedeutet viel Leid ertragen zu können, aber auch viel Glück annehmen zu können. Jesus Christus hat einen grausamen ungerechten Tod, der ihm von unwissenden, machtgierigen, eifersüchtigen, gewalttätigen, böswilligen Menschen angetan wurde, vergebend und liebend ertragen. Einst lehrte er seinen Schülern das Gebet „Vater Unser“ beten, er lehrte sie nur dieses eine kurze Gebet. Wenn Du aber betest, bete zu deinem Vater (Gott) der im Verborgenen ist! Und dein Vater der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten; Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name (JAHWE, GOTT, oder JESUS CHRISTUS oder HEILIGER GEIST was drei Teile einer Einheit sind); dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser tägliches Brot gib uns heute; und vergib uns unsere Schulden (Der Evangelist Lukas übersetzt an dieser Stelle Sünden), wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben; und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns von dem Bösen! – Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben; wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater eure Vergehungen auch nicht vergeben. (Matthäus Kapitel 6, Vers 6-15) In dessen Mitte heißt es dann bei der Wiedergabe des Evangelisten Lukas: und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir selbst vergeben jedem, der uns schuldig ist. (Lukas Kapitel 11. Vers 3) Rache erzeugt Hass, und dieser erzeugt Gewalt, also Zerstörung, also Leid; Vergebung erzeugt Dankbarkeit, die auch Liebe ist, also Glück; dies hatte Jesus Christus erkannt. Der Heilige Apostel Paulus erwähnt in seinem Hohen Lied der Liebe, - in der genauesten Definition was Liebe ist und an deren Punkten sich ein Mensch prüfen kann was er schon oder noch nicht von ihr verinnerlicht hat -, dass sie das einzige erstrebenswerte Gut eines Menschen ist; er definiert nun eben darin: sie (die Liebe) trägt das Böse nicht nach, und an erster Stelle erwähnt er ihre Charaktereigenschaft Geduld (Langmut) und an beinahe letzter, sie erträgt alles. (1.Korinther Kapitel 13. Das Hohe Lied der Liebe) Jesus Christus war der König der Geduld, der alles ertragen und doch noch vergeben hat. Jesus aber sprach (als er hingerichtet wurde): Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht was sie tun. (Lukas 23,34) Dies sagte er als er verraten, verlassen, verleugnet, gequält, verhöhnt worden war, während seinem Sterben, nachdem er von Menschenhand hingerichtet worden war. Geduld und Vergebung sind also ineinander verwoben, weil sie beide die höchsten Aspekte der Liebe sind, Aspekte dessen was der Wunsch Gottes an uns Menschen ist, Eigenschaften die uns glücklich machen, auch dann wenn unser Körper stirbt, es sind die Eigenschaften die den unsterblichen glücklichen Geist entfalten.

      Gott (die Liebe) bringt die Verlassenen heim, führt die Gefangenen hinaus in das Glück; … (Psalm 68)

       2. Berührung der Liebe

      (Gedanken im Herbst)

      Am einfachsten ist es Gott, der die Liebe ist, in Gestalt des bedeutendsten wichtigsten Menschen auf unserer Erde, in Gestalt von Jesus Christus, - der ganz Gott und vollständig Mensch zugleich war, und der noch immer und ewig sein wird, weil er wie Gott unendlich und allmächtig ist, - und in seinen Worten aus den Evangelien zu lieben. Und Gott ist zu lieben, weil er die die Quelle der Liebe ist, weil er alles das, was wir lieben, in seiner unendlichen Güte für uns geschaffen hat. Er war Gott um den Hochmütigen zur Demut zu führen und hat sich als Mensch erniedrigt um den Erniedrigten durch Hoffnung aufzurichten.

       Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt! … denn du hast alle Dinge erschaffen, um deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen. (Offenbahrung 4.8,11)

      Und Christus ist der Weg der zu dieser Liebe führt.

       Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöse oder Gefahr oder Schwert? … Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch

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