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der Grenztruppen

       Zeittafel 1971 bis 1980

       Die Jahre 1981 bis 1990

       Flucht aus Ellrich

       Minenexplosion verletzt Offizier der Grenztruppen

       Fluchtversuch im betrunkenen Zustand

       Von Frankfurt/Oder nach Walkenried-Wiedigshof

       Gelungene Flucht bei Ellrich

       Eine stumme Begegnung

       Fahnenfluchten im Dezember 1984 und Januar 1985

       Die deutsch-deutsche Eiche

       Ein Pudel als Grenzverletzer

       Fluchtversuch im Bereich der Grenzübergangsstelle (GÜSt) Ellrich

       Nächtlicher Grenzalarm im Abschnitt der 3. Kompanie

       Die bei einer Flucht im Schutzstreifen zu überwindenden Grenzsperren

       Gelungene Flucht bei Obersachswerfen

       Fahnenflucht eines Unteroffiziers der Minenräumkompanie Schiedungen

       Grenzdurchbruch am Jägerfleck

       Todesschuss auf den Kommandeur des I. Grenzbataillons Klettenberg

       Gelungene Flucht im Raum Osterhagen

       Flucht eines Grenzsoldaten in Zwinge

       Flucht im Raum Bartolfelde

       Überwindung der Grenzsperranlagen bei Nacht

       Fünftägige Wegstrecke bis zur Grenze im Südharz

       Schnapsidee zum Faschingsauftakt

       Verfolgung bis zur Grenzlinie

       Fahnenflucht eines Soldaten der Rückraumkompanie Mackenrode

       Ein später Fluchtversuch

       Grenzüberschreitender Faschingsauftakt

       Der Befehl zum Öffnen der Grenze an der Straße Ellrich–Zorge

       Vor Ort am Grenzübergang Ellrich–Zorge

       Zorger hebelte mit Trecker Grenzpfahl aus

       Der erste Personenzug nach vielen Jahren

       Die Grenzöffnungen im Südharz

       Neue Strukturen und das Ende der Grenzsicherung

       Abbau der Grenzsperreinrichtungen

       Zeittafel 1981 bis 1990

       Schlusswort

       Insbesondere dankt der Verfasser

       Genutzte Informationsquellen

       Archivierte Unterlagen

       Literatur

       Fotodokumente

       Organisation der Grenzüberwachungder SBZ/DDR im Bereich des Südharzes

       Autor Dr. Horst Gundlach

       Fußnoten

      Die innerdeutsche Grenze hat in den 45 Jahren ihres Bestehens in vielfältiger Weise einschneidende Auswirkungen auf das Leben unserer Landsleute beiderseits dieser Trennungslinie gehabt. In den ersten Jahren nach Kriegsende war die sogenannte Demarkationslinie, welche die Interessengebiete der sowjetischen, britischen und im Süden der amerikanischen Besatzungsmächte trennte, praktisch eine „grüne Grenze“. Millionen Menschen überschritten allein im Gebiet des Südharzes in beiden Richtungen die nur schwach bewachte, aber keineswegs ungefährliche Demarkationslinie. Das waren Evakuierte, Vertriebene, ehemalige Wehrmachtssoldaten und Fremdarbeiter auf dem Weg in ihre Heimat oder auf der Suche nach Familienangehörigen oder einer sicheren Bleibe. Da die „Rote Armee“ und die in ihrem Interessengebiet eingesetzten Behörden, bedingt durch deren Rücksichtslosigkeit und Willkür, keinen guten Ruf genossen, suchten viele Menschen mehr Sicherheit in den Interessengebieten der westlichen Alliierten. Dazu gehörten insbesondere die um ihre persönliche Freiheit fürchtenden ehemaligen Mandatsträger des „Dritten Reiches“, aber auch leitende Angestellte aus Behörden und Wirtschaft.

      Obwohl das Überschreiten der Demarkationslinie durch Anordnungen des Alliierten Kontrollrates, dem zunächst maßgeblichen gemeinsamen Verwaltungsorgan der vier Siegermächte, verboten war, nahmen viele, die damit verbundenen

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