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       Eduard Steiger

       geb. 26.3.1815 in Windehausen

       gest. 2.10.1901 in Friedrichroda

       Sohn von Chr. Friedrich Steiger, Landwirt

       Eduard Steiger mit Gattin Auguste, geb. Kleemann, geb. 18.12.1823

       Die Kinder: Marie, geb. 13.7.1857

       Luise, geb. 19.12.1858

       Max, geb. 12.2.1860

       Rosa, geb. 21.12.1861

       Clara, geb. 21.12.1861

       Elwine (Ella), geb. 18.3.1863

       Sophie, geb. 5.8.1865

       Auguste, geb. 13.3.1867 (noch nicht geboren)

       INHALT

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Hinführung

       Die Briefe des Christian Friedrich Steiger vom 20. 12. 1859 – 7. 11.1868 an seinen Sohn Eduard.

       Wenn doch Eduard endlich eine gute Stelle als Landwirt finden würde! (20. Dezember 1859).

       Der Konfirmanden-Unterricht wird ihm sauer. Da war er schon über 80 Jahre alt. (28. Januar 1860).

       Der Husten geht zurück. So konnte er die Logenkonferenz leiten. (21. November 1861).

       (2. Januar 1862) Es war sicher ein vergnüglicher und glücklicher Tauf -Tag. (30. Januar 1862).

       Biete alles auf, um Deinem Nachwuchs die Last zu erleichtern. (05. Februar 1862).

       Wieder eine Taufe bei Eduard. Zuletzt 7 Töchter und der Sohn Max. (12. Februar 1862).

       Enkel Max ist ein starker Junge. Bahnstrecke Halle-Nordhausen. (11. November 1862).

       Gustav hat einen starken Jagdtrieb. Er verliebt sich in jede Schürze. (5. Mai 1863) Freude: Blick in Deinen Familienkreis und in Deine Wirtschaft. (12. Mai 1863).

       Möge der große Weltenmeister Deine Glückwünsche erfüllen. (05. Januar 1866).

       Gott erhalte unser behütetes Glück. Die Preußen überschritten die bayrische Grenze, ohne einen Feind gesehen zu haben. (25. Januar 1866).

       Sie, die Dicke, Emma I, liegt schon seit vier Wochen auf dem Sofa. Du, Eduard, bist der einzige, mit dem ich mich unterhalten kann. (24. März 1866).

       Der Vater erzählt von Eduards Geburt. (10. April 1866).

       Emma I ist auf dem Wege der Besserung; sie humpelt vom Sofa. (3. Mai 1866).

       Carl Junior ist eingezogen worden. Julie bekommt kein Geld. Auf dem Markt in Erfurt wurde den Marktfrauen ihre Butter ins Gesicht geschmiert und die Eier auf den Kopf gehauen. Zu teuer. (28. Mai 1866).

       Was für Schreckenszeiten! Kein Brief von Carl. (15. Juni 1866).

       Carl ist wieder da! Er schreibt aus dem Lazarett. Gott gebe, dass unsere Menschen wieder siegen. Gute Nacht Österreich! (22. Juli 1866).

       Es gab einen fruchtbaren Regen. Carl Junior geht es gut. Freundin. Hoffentlich ein Deutschland! Strafgericht über Österreich. (08. August 1866).

       Ich bleibe in meiner Einsamkeit. Kein Besuch bei Eduard. (20. August 1866).

       Morgen früh muss ich nach Erfurt reisen. (05. Sep1866).

       Carlchen ist gesund zurückgekommen. Er weiß viel zu erzählen. Gustav schreibt aus Amerika. Auch dort gibt es die Cholera! Gott behüte uns in Deutschland vor der Revolution! (07. September 1866).

       Einweihung der Bahn. Viele Bekannte. Große Zeremonie in Nordhausen für die Krieger. (22. Oktober 1866).

       Trank zwei oder drei Gläser Rotwein gegen meine Schwäche. Du sollst Deinen Kindern von Martin Luther erzählen; ein Martinslicht. Ein Großfeuer in Heringen. (07. November 1866)

       Hochwasser; von Windehausen bis Heringen sind nur die Köpfe der Weiden zu sehen. Quälender rheumatischer Schmerz; das linke Bein ist geschwollen. Anbei das Backwerk für die Kinder zum Weihnachtsfest. (18. Dezember 1866).

       Danke für die köstlichen Wecken. Beim Auspacken meiner Geschenke hätte ich dabei sein mögen. Gern hätte ich das Redetalent Max gehört. Gustav ist dagegen ein Luftikus. Er lernte nicht, mit Geld umzugehen. Der Militär ist abgereist. (07. Januar 1867).

       Danke für die Geburtstagsgrüße zu meinem 88. Geburtstag. Carl passt zum Bankerberuf. (08. Januar 1867).

       Freude über die Briefchen der Kinder; große Fortschritte. Mein linker Fuß ist lädiert. Zinksalbe. Sie liegt schon 14 Tage auf dem Sofa. (28. Januar 1867).

       Danke Deiner Frau für den köstlichen Kuchen. In Ilfeld wurde die Schule vorübergehend aufgelöst. (15. Februar 1867).

       Hausfreude. Kalbskeule. Husten raubte mir den Schlaf. Die

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