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      »Das würde es gewiss.«

      »Leben deine Eltern, Simonson?«

      Er nickte. »Sie leben in Saffolk. Er ist Anwalt. Sie ist Mutter, aber sie hilft bei der Buchhaltung.«

      »Hast du Brüder und Schwestern?«

      Er schüttelte seinen Kopf. »Nur einen merkwürdigen Welpen für meine armen Eltern.«

      »Sag das nicht.« Da war Schärfe in ihrem Tonfall.

      »Warum?«, fragte er leicht, stach in eine Kartoffel. »Es ist wahr. Du hast eine Schwester, oder?«

      Ihre Augen verengten sich, aber sie ließ ihn das Thema wechseln. »Eine Schwester, Alba, die hier mit ihrem Ehemann Nic lebt. Vier Brüder, die noch in Op’ sind.«

      »Und wo fällst du in der Reihe? Nein«, unterbrach er sich selbst, »lass mich raten ...« Er deutete mit seiner Gabel auf sie. »Du bist das Baby.«

      »Ja.«

      Er grinste. »Ich wusste es. Du gibst keinen verbrannten Brownie darauf, was irgendjemand denkt. Das riecht nach einem Kind, das weiß, dass es geliebt wird. Und du kämpfst wie ein Kind, dass sich selbst überlassen wurde.«

      Sie schob ihren Teller weg, trotz dass sie noch ein halbes Omelett übrig hatte. »Wohingegen du dich wie ein Einzelkind verhältst, das niemand hatte, der ihm sagte, dass er still sein soll.«

      Er versuchte eine unbewegte Miene beizubehalten. »Das ist verletzend.«

      Sie kippte ihren Kopf, um ihm einen schrägen Seitenblick zu schenken. »Nein, ist es nicht.«

      Sam gluckste, zog ihren aufgegebenen Teller zu seiner Seite des Tischs herüber. »Du hast Recht, ist es nicht. Obwohl mir selten gesagt wird, dass ich ruhig sein soll. Meistens den Mund aufzumachen.« Er blickte zu ihr hoch. »Du scheinst den Redner in mir hervorzubringen.« Was seltsam ist, jetzt, wo ich darüber nachdenke ...

      Der Kellner hielt am Tisch an und ließ die Rechnung vor Sam. Tezza streckte schnell ihre Hand aus und zog sie zu sich.

      »Woz, ich wusste nicht, dass du die Bank sprengen wirst, als ich dir angeboten habe das Frühstück zu bezahlen.«

      »Du musst nicht für mein Frühstück bezahlen, Macias. Ich hab’ es.«

      »Ich mache Spaß. Ich werde zahlen.«

      »Ich nicht. Ich habe sehr wenige Ausgaben. Ich unterstütze dich gerne ...« Er schluckte. »Jederzeit. Du musst dich nicht verpflichtet fühlen.«

      »Ich tue, was ich sage. Du kannst nächstes Mal bezahlen.«

      Nächstes Mal? Oh. Nächstes Mal. Wusste nicht, dass wir ein nächstes Mal haben ... Er spürte, wie sein Gesicht errötete, schalt sich dann dafür, dass er so leicht peinlich berührt war. Er wusste, dass er etwas sagen sollte, aber er war nicht sicher, was ...

      »Okay, aber ich darf dann die Örtlichkeit aussuchen.«

      »In Ordnung«, sagte sie und zog einen dünnen Geldbeutel aus ihrem Rucksack.

      »Und da wird es keinen Koriander auf den Eiern geben, das kann ich dir versprechen.«

      Sie warf ihre Serviette nach ihm und er wich glucksend aus.

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