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Читать онлайн.Das Problem hoher Insulinmengen ist, dass die Zellen immer unempfindlicher gegen das Hormon werden, bis sie schließlich gar nicht mehr darauf reagieren. Infolgedessen kann der Körper den Zucker aus der Nahrung nicht mehr in die Zellen aufnehmen und der Blutzucker steigt.
Man nimmt an, dass genau dadurch im Laufe der Zeit Diabetes Typ II, also der vormals sogenannte „Alterszucker“ entsteht. Auch eine zu hohe Kohlenhydratzufuhr, wodurch ja wieder Trauben- und gegebenenfalls Fruchtzucker entsteht, wird von einigen Experten kritisch gesehen.
Diabetes muss man sehr ernst nehmen, denn es handelt sich um eine heimtückische Krankheit. Wenn sie nicht optimal behandelt wird, führt sie im Laufe der Zeit zu Nierenversagen, Sehstörungen bis hin zur Erblindung, schmerzhaften Nervenschäden und Problemen an den Blutgefäßen. Eine gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der bei Diabetikern etwa fünfmal so häufig ist wie bei Gesunden.
Aber auch Fettsucht scheint durch denselben Mechanismus zu entstehen wie Diabetes Typ II. Damit nicht genug: Hohe Blutinsulin-Konzentrationen werden auch mit dem Anstieg der Triglyzeride (das sind bestimmte Blutfette) im Blut in Verbindung gebracht. Der Grund: Überschüssiger Zucker (Glukose) im Organismus wird in Fett (Triglyzeride) umgewandelt und ins Körperfettgewebe eingelagert, wobei die Ablagerungen in der Körpermitte als besonders kritisch angesehen werden. Und: Insulin hemmt den Fettabbau! Zucker ist mit ein Grund dafür, dass wir bei einer Diät unsere Fettpolster nicht reduzieren können.
Sich von Diabetes Typ II wieder befreien
Typ II-Diabetes kann in 40 % aller Fälle nur durch eine Ernährungsumstellung behandelt werden! Bei milden Formen genügt es oft schon einige Kilo abzunehmen und die Blutzuckerwerte normalisieren sich. Zusätzlich ist noch Sport erforderlich. Dafür muss man sich dann auch nicht spritzen und immer wieder zum Arzt gehen, um den Blutzuckergehalt kontrollieren und gegebenenfalls richtig einstellen zu lassen. Sie sollten nur darauf achten, die richtigen Kohlenhydrate zu essen: wenig Fett, Vollkorngetreide, Reis, Obst und Gemüse und Sie werden bzw. bleiben gesund. Sie erkennen das daran, dass der sogenannte HBA1c-Wert (siehe Erklärung der Fachbegriffe im Anhang) im Blut nicht über 7 mg % liegt. Dieser Wert ist verlässlicher als der aktuelle Blutzuckerwert, da er die längerfristige Stoffwechseleinstellung anzeigt.
Typ II-Diabetes kann in 40 % aller Fälle nur durch eine Ernährungsumstellung behandelt werden.
Zucker und Übergewicht
Als sicherer Risikofaktor für die Entstehung von Übergewicht und Adipositas gilt die Ernährung mit einer Kost, die den Zuckerspiegel rasch ansteigen lässt. Dies ist zum Beispiel bei Erfrischungsgetränken und Süßigkeiten der Fall, aber auch bei Weißbrot. Der Effekt beruht auf der stärkeren Insulinausschüttung nach einem höherem Blutzuckeranstieg und der niedrigeren Sättigungswirkung dieser Nahrung. Meist enthalten diese Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Schokolade und Feingebäck, gleichzeitig viel Fett, was zusätzlich das Risiko für Übergewicht fördert. Außerdem kann die Geschmackskomponente „süß“ einen Anreiz darstellen, das Sättigungsgefühl zu übergehen und mehr zu essen als nötig.
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