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Die 50 besten Spiele zur Inklusion - eBook. Rosemarie Portmann
Читать онлайн.Название Die 50 besten Spiele zur Inklusion - eBook
Год выпуска 0
isbn 9783769880199
Автор произведения Rosemarie Portmann
Серия Don Bosco MiniSpielothek
Издательство Bookwire
Spiele, um Gemeinsamkeiten zu erkennen
1 Das ist gleich an dir und mir
Alle Kinder bewegen sich frei im Raum. Vor jedem Kind, das sie dabei treffen, bleiben sie stehen. Sie schauen es von oben bis unten an und zählen auf, welche Gemeinsamkeiten sie bemerkt haben. Dabei sollte jedes der beiden Kinder mindestens ein Merkmal nennen.
Beispiele
Du hast braune Augen wie ich.
Du trägst blaue Jeans wie ich.
Du bist ein Mädchen wie ich.
Dann trennen die Kinder sich wieder - bis sie auf das nächste Kind treffen. Das Spiel sollte nicht zu lange dauern, es kann aber beliebig oft wiederholt werden. Auch in einer Gruppe, die schon längere Zeit zusammen ist, werden die Kinder immer wieder neue Gemeinsamkeiten entdecken.
2 Gegensätze – Gemeinsames
Die Kinder bilden Paare, die etwas Gegenteiliges haben.
Beispiele
Junge – Mädchen
Groß – klein
Mit Brille – ohne Brille
Danach bilden sich Paare, die etwas Gemeinsames haben.
Beispiele
Junge – Junge
Gleich groß
Beide ohne Brille
Treffen die Kinder bei beiden Runden auch manchmal auf dieselben Kinder?
3 Eine Gruppe von gleichen
Die Kinder bilden Kleingruppen mit höchstens sechs Kindern. Diese Kinder suchen möglichst viele Merkmale, in denen sich alle gleichen.
Beispiele
Blaue Augen, braune Haare, keine Brille, alle besitzen Jeans, alle essen gerne Pommes usw.
Zum Schluss gibt sich jede Gruppe einen Namen. Sind alle fertig, stellt sich jede Kleingruppe den anderen Gruppen vor.
Gibt es Merkmale, die in allen Kleingruppen vorkommen? Vielleicht besitzen alle Jeans und essen gerne Pommes? Oder unterscheiden sich die einzelnen Gruppen tatsächlich in allen Merkmalen?
4 Das gefällt allen
Jedes Kind soll im Raum oder in der unmittelbaren Umgebung bei einem gemeinsamen Spaziergang einen kleinen Gegenstand finden, von dem es annimmt, dass ihn alle Kinder der Gruppe gebrauchen können oder dass er allen Kindern gefällt.
Welche Dinge haben die Kinder zusammengetragen? Wie begründen sie ihre Auswahl?
Beispiele
Ein Buntstift – in der Gruppe malen alle Kinder und die meisten Kinder malen auch gerne. Dieser Stift hat eine besonders schöne Farbe.
Ein Becher – jedes Kind braucht zum Trinken einen Becher.
Ein Apfel – jedes Kind braucht etwas zum Essen, ein Apfel schmeckt auch gut.
Ein Grashalm – damit kann man so schön andere kitzeln, das macht allen Spaß.
5 Platzwechsel
Alle Kinder sitzen oder stehen im Kreis. Die Spielleitung steht in der Mitte und stellt Aufgaben zum Platzwechsel. Die Kinder wechseln zum Beispiel die Plätze,
die gerne Schokolade essen.
deren Vorname mit M beginnt.
die im Ausland geboren sind.
Die Fragestellungen müssen zur Gruppe passen. Sie sollten sich auf Merkmale beziehen, die nicht so ohne weiteres sichtbar sind. Die Kinder sollten im Spiel erfahren, dass alle Kinder in ihrer Gruppe, behinderte und nichtbehinderte, ausländische und deutsche Kinder, in erster Linie Kinder sind. Darin sind alle trotz Unterschieden gleich.
Das Spiel kann gut als Kennenlernspiel genutzt werden.
6 Wer im Januar geboren ist …
Die Kinder sitzen im Kreis. Alle beginnen das Spiel, indem sie singen:
„Wer im Januar geboren ist, steh auf, steh auf, steh auf.“
Die im Januar geborenen Kinder stehen auf. Die anderen Kinder klatschen Beifall und singen im Chor:
„Und alle, die sich mit uns freun, die stimmen in das Lied mit ein.“
Dann beginnt die zweite Runde: „Wer im Februar geboren ist …“ usw. bis auch die Dezember-Kinder ausgiebig beklatscht und besungen worden sind.
Variation
Statt mit dem Geburtsmonat kann das Spiel auch mit anderen Merkmalen gespielt werden, z. B. mit dem Alter der Kinder: „Wer 4, 5, 6, 7 usw. Jahre alt ist, steh auf …“
7 Mein rechter, rechter Platz ist leer
Auch dies bekannte Spiel kann zum Erkennen von Gemeinsamkeiten genutzt werden. Die Kinder sitzen im Kreis. Es gibt einen Stuhl zuviel. Das Kind links neben dem freien Stuhl klopft auf den Stuhl und sagt z. B.: „Mein rechter, rechter Platz ist leer, ich wünsche mir ein Kind her, das auch eine Brille trägt wie ich.“
Sind mehrere Kinder mit Brille in der Gruppe, darf das Kind auswählen, wem es den freien Platz anbietet. Das Kind, das nun links neben dem freien Stuhl sitzt, macht weiter. Außer sichtbaren Merkmalen können auch nicht-sichtbare genannt werden.
Beispiele
„Ich wünsche mir ein Kind her, das
eine Katze