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die keine oder kaum Trittsicherheit erfordern und nur wenige Steigungen beinhalten

      image Mittel: Touren mit längeren Auf- und Abstiegen, die eine gewisse Kondition und zumindest etwas Trittsicherheit erfordern

      image Schwer: Diese Touren richten sich an unsere »rüstigen Senioren«. Auf schmalen Pfaden stehen auch felsige sowie mit Wurzeln überzogene Abschnitte an. Eine gute Kondition am Berg ist von Vorteil. Die Touren dieser Kategorie lassen sich durch Varianten entschärfen bzw. abkürzen.

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      Auf dem Gipfelrundweg des Belchen (Tour 11)

      Südschwarzwald

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      Aussicht vom Hochkopfturm über das Prägbachtal (Tour 8)

      1Gugelturm und Klausenhof

      Aus- und Einsichten bei Herrischried

       Unser erster Panoramaweg eröffnet traumhafte Fernblicke über den Jurapark zu den Alpen. Besonders eindrücklich wird dies auf dem Gugelturm. Im zweiten Teil der Runde bildet das Freilichtmuseum Klausenhof ein beliebtes Ausflugsziel.

image mittel
image 2.30 Std.
image 250 Hm
image 7,5 km

       Wichtiges zur Tour

       Tourencharakter

      Technisch einfache Runde auf landwirtschaftlichen Straßen und Forstwegen, ein 700 m langer Abschnitt verläuft auf der schwach befahrenen Kreisstraße.

       Ausgangspunkt/Endpunkt

      Ortsmitte Herrischried, 880 m

       Höchster Punkt

      Gugel, 996 m

       Anfahrt

      GPS 47.6661, 8.0010

      Bus/Bahn: Ab Bad Säckingen und Todtmoos fahren mehrere Buslinien zur Haltestelle Herrischried Rathaus.

      Auto: Von der B 34 in Bad Säckingen oder Laufenburg nach Rickenbach abbiegen, anschließend der Beschilderung nach Herrischried folgen. Anfahrt auch ab Wehr, Todtmoos und der B 500 möglich.

       Einkehr

      Gugelstüble am Gugelturm, Ostern bis Ende Oktober Do, Sa und So ab 10 Uhr geöffnet, www.schwarzwaldverein-herrischried.de

       Beste Jahreszeit

      April bis Oktober

       Karte

      Karte des Schwarzwaldvereins 1:25 000, W265 Lörrach

       Informationen

      Hotzenwald-Touristinfo, Tel. 07764/92 00 41, www.hotzenwald-schwarzwald.de

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      Feuchtwiesen und Anmoore prägen den Oberlauf der Murg.

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      Start in Herrischried Los geht es beim Parkplatz in der Ortsmitte von Herrischried, direkt an der Hauptstraße des Ferien- und Wintersportorts. Nach der ersten Orientierung laufen wir entlang der Hauptstraße am Gasthaus zum Ochsen vorbei und biegen rechts in die Hasengasse ein. Auf dem ersten Abschnitt der Wanderung orientieren wir uns an der schwarz-weißen Raute des Hotzenwald-Querwegs immer Richtung Gugelturm. Schon auf dem Weg vom Ortsrand zum Riesenbühl öffnet sich die Sicht nach Süden über das Hochrheintal und den Jurapark zur Alpenkette. Mit diesem ersten schönen Eindruck zweigen wir beim Wegweiser Riesenbühl links auf den Pfad ab und durchqueren einen Waldstreifen.

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      Wie eine Perlenkette reihen sich die Alpengipfel im Süden aneinander.

      Oberlauf der Murg Sobald wir nach gut 300 Metern den Wald wieder verlassen, kreuzen wir das Bächle Eschbrunn und orientieren uns beim Wegweiser Giersbach-Singele rechts. In diesem Bereich wird die Landschaft um uns herum von der Murg geprägt. Weil der Oberlauf des Wildbachs glazial überformt ist, schlängelt er sich hier oben durch Feuchtwiesen und moorige Flächen. Erst in den tieferen Lagen wird die Murg an Fahrt aufnehmen. Nachdem wir den Bach überquert haben, halten wir uns bei den ersten Häusern von Giersbach rechts und treffen auf die Landstraße. Dieser folgen wir nach Süden an der Bushaltestelle vorbei, biegen dann links ab und folgen der Beschilderung erst über offene Flächen, dann bergan durch den Wald bis hoch zum Gugelturm.

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      Der Gugelturm

      Der »Neue Hotz« auf dem Gugel Die filigrane Konstruktion ist der zweite Turm, der auf dem Gugel errichtet wurde. Der Vorgängerbau befand sich auf der Anhöhe oberhalb der 1881 errichteten und erhaltenen Kapelle. Der auch als »Neue Hotz« bekannte zweite Aussichtsturm entstand zwischen 1971 und 1974. Er wurde zunächst auf drei Douglasienstämmen errichtet. Neben zahlreichen Ehrenamtlichen halfen bei dem Projekt auch Pioniere des britischen Militärs und der Bundeswehr mit. Fünf Jahre später wurde der Neubau als »gestalterisch und konstruktiv hervorragend ausgeführtes Holzbauwerk« ausgezeichnet. Allerdings zog bald Feuchtigkeit in die tragenden Stämme ein, bis sie 1992/94 durch Leimbinder ersetzt werden mussten. Direkt neben dem Wahrzeichen des Hotzenwalds lädt bei günstiger Witterung das Gugelstüble zum Verweilen ein.

      Auge, was willst Du mehr? Sowie wir die luftige Wendeltreppe emporgestiegen sind, sehen wir uns einem fantastischen Panorama gegenüber. In der Nähe sind die Hochlagen des Hotzenwalds, das weit unter uns liegende Hochrheintal und der Schweizer Jurapark zu sehen. Bei optimalen Bedingungen sehen wir im Osten bis zum Randen und im Westen bis zu den Vogesen. Im Süden schließlich reihen sich die Gipfel der Schweizer und französischen Alpen wie an einer Perlenkette aneinander. Das Panorama erstreckt sich vom Säntis und den Churfirsten im Osten bis zum Mont Blanc im Westen. Eine Tafel hilft beim Bestimmen der vielen Berge und Gipfel.

      Zum Freilichtmuseum Klausenhof Nach dem Turmbesuch folgen wir dem Hotzenwald-Querweg weiter bis zum Wegweiser Gugeln. Dort trennen sich die Wege: Während der Querweg rechts nach Waldshut abbiegt, laufen wir geradeaus weiter und folgen der gelben Raute über »Häsele« nach Kleinherrischwand. Dort kreuzen wir ein zweites Mal die Landstraße,

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