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      COLD BLACK

      Alex Shaw

      übersetzt von Andreas Schiffmann

      Copyright © 2015 by Alex Shaw

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      Impressum

      Deutsche Erstausgabe

       Originaltitel: COLD BLACK

       Copyright Gesamtausgabe © 2016 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

      Cover: Michael Schubert

       Übersetzung: Andreas Schiffmann

       Lektorat: Diana Glöckner

      Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2016) lektoriert.

      ISBN E-Book: 978-3-95835-200-1

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      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Inhalt

       COLD BLACK

       Impressum

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Über den Autor

      Prolog

      Harley Street, London, England

      Aidan Snow saß nackt bis auf schwarze Boxershorts auf dem Untersuchungstisch. Dr. Durrani drückte einen behandschuhten Zeigefinger gegen das linke Bein des Agenten und begutachtete es konzentriert.

      »Hm. Der Einschnitt scheint gut verheilt zu sein; wie erhofft ist kaum eine Narbe zurückgeblieben.« Indem er sich dem rechten Bein widmete, fuhr Durrani fort: »Damit bin ich allerdings weniger zufrieden, wobei Sie es natürlich auch ziemlich lange hinausgezögert haben, mich aufzusuchen.«

      Snow nickte. Der Arztbesuch war nicht seine Idee, sondern ein Befehl direkt von Jack Patchem gewesen, seinem ›Leitwolf‹ beim Secret Intelligent Service. Ihm zufolge könne ein mit Narben übersäter Geheimagent nicht mehr unauffällig arbeiten. Snow hatte kein treffendes Gegenargument parat.

      »Jetzt die Schulter. Hm. Würden Sie mal eben den Arm für mich heben? Genau so, das genügt. Tut das weh? Irgendwelche Beschwerden?«

      »Nein.«

      »Wirklich nicht?«

      »Nein.« Das war gelogen. Alte Verletzungen zwickten Snow gelegentlich, vor allem verheilte Schusswunden, doch den vom Geheimdienst beauftragten Arzt darüber ins Bild zu setzen wäre einer Erlaubnis zum Weiterarbeiten abträglich gewesen.

      Snow war fit, und zwar in selbst für Armeeverhältnisse überdurchschnittlichem Maße, hatte sich aber im nunmehr reifen Alter von sechsunddreißig Jahren bereits ein Bein in einem Verkehrsunfall zertrümmert und das andere von einem AK47 durchschießen lassen, nicht zu vergessen einen kürzlichen Treffer in die rechte Schulter. Zwischen den ersten beiden und den jüngsten Verwundungen lagen zehn Jahre, doch verschuldet wurden sie von ein und demselben Ex-Agenten der SpezNas.

      Aufgrund der ersten Verletzung hatte Snow den Special Air Service verlassen müssen, infolge der zweiten eine Stelle beim SIS erhalten – oder MI6, wie man den Geheimdienst nun weitläufig nannte. Nachdem er sich auskuriert und sich im Rahmen eines Wiederauffrischungslehrgangs im Hochland von Wales gegen die neuste Auslese von SAS-Hoffnungsträgern durchgesetzt hatte, war er für diensttauglich erklärt worden.

      »Ich bin mit Ihrer Untersuchung fertig, Sie dürfen sich wieder anziehen.« Durrani ging zum Waschbecken, zog die Handschuhe aus und wusch sich unnötigerweise die Finger. Dann rückte er seine kräftig rote Krawatte zurecht. »Wie geht es Jack so?«

      Die Frage überraschte Snow. »Verzeihung, welchen Jack meinen Sie?«

      »Alles

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