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      Ins Deutsche übersetzt von

      Claudia Kern

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      Die deutsche Ausgabe von DAS LIED DES AUFERSTANDENEN GOTTES wird herausgegeben von Cross Cult/Andreas Mergenthaler, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg. Dieses Werk wurde im Auftrag von Tom Doherty Associates durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover, vermittelt. Übersetzung: Claudia Kern; verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Jana Karsch; Korrektorat: Peter Schild; Satz: Rowan Rüster; Cover-Illustration: Larry Rostant; Printausgabe gedruckt von CPI Moravia Books s.r.o., CZ-69123 Pohořelice. Printed in the Czech Republic.

      Titel der Originalausgabe: SONG OF THE RISEN GOD /03 THE COVEN

      Copyright © 2019 by R. A. Salvatore.

      Published by arrangement with Tom Doherty Associaties. All rights reserved.

      Karte von Rhys Davies

      German translation copyright © 2020, by Cross Cult.

      Print ISBN 978-3-96658-315-2 (November 2020)

      E-Book ISBN 978-3-96658-316-9 (November 2020)

       WWW.CROSS-CULT.DE

      Inhalt

       PROLOG

       TEIL 1 DIE WESTWINDE WEHEN

       1 Diese Lieder der Magie

       2 Der Feind meines Feindes

       3 Rufbekämpfung

       4 Flucht und Kampf

       5 Wanderung durch die Wildlande

       6 Der Marsch des Lichts

       7 Die große, weite Welt

       8 Enthüllungen

       TEIL 2 DIE WACHT DES GLORREICHEN GOLDS

       9 Zwei Könige

       10 Undurchdringlich

       11 Moralische Grenzen

       12 Heilige Zuflucht

       13 Die Mauern von Ursal

       14 Die Welt gehört uns

       15 Verstaubte Schriftrollen

       16 Er musste es versuchen

       17 Als die Sidhe kamen

       TEIL 3 AUSSEN DÄMON, INNEN DÄMON

       18 Beug das Knie

       19 Ixchel

       20 Das Geheimnis des Gottkristalls

       21 Hohepriesterin von Tonoloya?

       22 Reflektierendes Diamantlicht

       23 Schneller, als sich die Welt dreht

       24 Unheilige Macht

       25 Scathmizzanes Offenbarung

       26 Ewiges Wesen?

       EPILOG

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      Der Staub der Zeit begrüßte Bruder Thaddius Roncourt von der abellikanischen Kirche, als es ihm und seiner Begleiterin endlich gelang, die in einen Hügel eingelassene Steinplatte aufzustemmen. Thaddius legte den Kopf in den Nacken, um die abgestandene Luft besser genießen zu können, schloss die Augen und gab sich seiner Hoffnung hin.

      Unterdessen stemmte sich Schwester Elysant mit einem angestrengten Ächzen fester gegen ihren Stab, den sie als Hebel benutzte, um die Steinplatte – nein, das war keine Platte, sondern eine richtige Tür, die an gebogenen Metallhaken aufgehängt war – weiter zu öffnen. Da die Tür schräg war, drückte ihr Gewicht auf den stabilen Stab.

      »Hilf mir doch mal bitte, Held der Faulheit«, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

      Bruder Thaddius griff nicht nach der Tür, sondern hob die Hand, in der er einen großen Malachit hielt. Er vertiefte sich in dessen Lied und attackierte das Gewicht der Tür mit der gegensätzlichen Magie des Edelsteins.

      Elysant trat vor, als sie spürte, wie sich der Druck verringerte. Die Tür schwang vollends auf und schlug gegen den Hang.

      »Sieh dir die mal an«, sagte sie bewundernd und berührte die gebogenen Türangeln. »Fünftes Jahrhundert?«

      »Mindestens sechstes«, erwiderte Thaddius. Sie kannten solche Türangeln natürlich aus St.-Mere-Abelle, denn das alte Kloster war Stück für Stück über neunhundert Jahre hinweg errichtet worden, was sich in seiner Architektur widerspiegelte.

      »Und etwas, das man nicht in den Wildlanden erwarten würde«, fügte Elysant hinzu.

      Bruder Thaddius nickte und betrachtete das dunkle Loch, das sich nun vor ihm auftat. Stellte es wirklich ein Tor in eine andere Zeit dar? War dies tatsächlich eine Gruft abellikanischer Brüder? Vielleicht sogar die Gruft von Heiligen, unter ihnen auch der wichtigste Abellikaner, der je gelebt hatte? Ihm

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