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      Operation Weserübung Süd

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       Die Invasion Dänemarks

      

      

      

       Operation Weserübung Süd

       Jazzybee Verlag Jürgen Beck

       86450 Altenmünster, Loschberg 9

       Deutschland

      

       ISBN: 9783849654412

      

       Cover Design: Soldaten des Infanterieregiments 489 der Wehrmacht, von Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27365461.

      

       www.jazzybee-verlag.de

       [email protected]

      

      

      Inhalt:

       Übersicht 1

       Hintergrund. 3

       Der deutsche Angriffsplan. 4

       Die Gefechte. 5

       Die Kämpfe in Jütland. 5

       Luftlandungen. 15

       Marinelandungen. 16

       Die Einnahme Kopenhagens. 17

       Das Schicksal der dänischen Heeresflieger. 19

       Die 1. Kompanie des 11. Bataillons. 19

       Verluste. 20

       Gefechtsgliederungen. 21

       Königlich Dänische Armee. 21

       Deutsches Heer. 24

       Deutsche Luftwaffe. 27

       Deutsche Kriegsmarine. 28

       Bildteil 30

       Endnoten. 45

       Referenzen zu den Endnoten. 47

      Übersicht

      Die deutsche Invasion Dänemarks ("Operation Weserübung Süd") fand am 9. April 1940 während des Zweiten Weltkriegs statt. Der Angriff war der Auftakt zum Hauptschlag gegen Norwegen ("Weserübung Nord"). Der Begriff Weserübung stammt vom Fluss Weser im Nordwesten Deutschlands ab.

      Deutschlands strategisches Interesse an Dänemark war begrenzt. Der Hauptzweck der Invasion war es, das Land als Sprungbrett für Operationen gegen Norwegen zu nutzen und Versorgungslinien für die dort stationierten Streitkräfte zu sichern. Ebenso wurde in Dänemark ein umfangreiches Netz an Radarsystemen aufgebaut, um englische Bomber aufzuspüren, die nach Deutschland unterwegs waren.

      Der Angriff auf Dänemark war ein Verstoß gegen den Nichtangriffspakt, den Dänemark und Deutschland weniger als ein Jahr zuvor unterzeichnet hatten. Der ursprüngliche Plan war, Dänemark dazu zu drängen, dass deutsche Land-, Marine- und Luftstreitkräfte dortige Stützpunkte nutzen durften, aber Adolf Hitler verlangte schließlich, dass sowohl Norwegen als auch Dänemark angegriffen werden.

      Die dänischen Streitkräfte waren in Anzahl und Ausrüstung unterlegen und mussten sich nach einer kurzen Schlacht ergeben. Bereits nach weniger als zwei Stunden Kampf stoppte der dänische Ministerpräsident Thorvald Stauning den Widerstand gegen den deutschen Angriff. Seine größte Angst war, dass die Deutschen Kopenhagen bombardieren würden, wie sie es bei der Invasion Polens im September 1939 mit Warschau getan hatten. Aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten kämpften einige dänische Streitkräfte weiter, aber nach weiteren zwei Stunden war jede Gegenwehr erloschen.

      Der deutsche Feldzug gegen Dänemark war mit einer Dauer von etwa sechs Stunden eine der kürzesten militärischen Operationen des Zweiten Weltkriegs. [8]

      Karte der Truppenbewegungen während der Invasion Dänemarks

       Von Realismadder (assumed, based on copyright claims). - Own work assumed (based on copyright claims)., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3331760

      Hintergrund

      Wie oben kurz umrissen, war der Angriff auf Dänemark nur ein Teil der "Operation Weserübung", Deutschlands Plan für die Invasion Norwegens. Deren Hauptzweck war die Sicherung des Eisenerzes, das aus Narvik verschifft wurde. Um Norwegen einnehmen zu können, mussten die Deutschen den Hafen außerhalb von Aalborg in Nordjütland kontrollieren. [9] Das Oberkommando der Kriegsmarine stimmte der Besetzung Dänemarks zu, da diese das deutsche Seeverteidigungsnetz nach Norden ausdehnte, was es wiederum britischen Schiffen erschwerte, es nördlich davon zu umgehen und so Schiffe im Atlantik anzugreifen. Die norwegischen Fjorde bildeten zudem eine ausgezeichnete Basis für deutsche U-Boote im Nordatlantik. [10]

      Der deutsche Angriffsplan

      Das deutsche Oberkommando plante einen geschlossenen Angriff auf Dänemark, um das Land so schnell wie möglich überrennen zu können. Dazu gehörten ein Luftangriff auf die Flugplätze von Aalborg, eine überraschende Landung von Infanteriekräften und ein gleichzeitiger Bodenangriff über die Halbinsel Jütland hinweg. [11] Am 4. April warnte Admiral Wilhelm Canaris, Chef der Abwehr und am deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt, die Dänen vor einer bevorstehenden Invasion. [12]

      Die Gefechte

      Obwohl die dänische Armee vor dem Angriff gewarnt worden war, wurde ihr die Erlaubnis verweigert, Verteidigungspositionen aufzubauen oder vorzubereiten, da die dänische Regierung den Deutschen keinen Anreiz für ihr Handeln geben wollte. Nur kleine und verstreute Einheiten der Grenzschutztruppe und Elemente der Jütland-Division standen zur Verfügung, um der Invasion von Land zu begegnen. Da man glaubte, dass der Angriff unmittelbar bevorstand, wurden die Truppen am 8. April

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