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Durch ihr eigenes Beispiel vermag Christina diesen Menschen Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln, indem sie die Tatsache verkörpert, dass wir uns bereits mitten in diesem Wandlungsprozess befinden. Das Licht ist bereits da, doch viele Menschen vermögen es derzeit noch nicht zu erkennen. Christina sagt: «Alle Menschen sind Licht, sie haben es nur vergessen.»

      Ihre Klarheit und ihre Einsicht sind imstande, unseren Horizont zu erweitern und in wohltuender Weise einige unserer großen Fragezeichen aus der Welt zu schaffen – und dies alles, ohne dass sie im herkömmlichen Sinne studiert hätte. Ihr Beispiel lässt uns erahnen, über welch großes Entwicklungspotenzial im Grunde jeder Mensch verfügt.

      Glücklicherweise haben sich mein Weltbild, mein Weltverständnis und meine Denkweise in den vergangen zwei Jahren grundlegend gewandelt. Mir wurde klar: Wenn ich etwas verändern will, dann muss ich bei mir selbst beginnen. Ich machte die befreiende Erfahrung, dass tatsächlich alles, was mir in diesem Leben begegnet – auch das vermeintlich «negative» und einschränkende –, immer das Potenzial der positiven Transformation beinhaltet. Dies ist ein Prozess, der zwar nicht immer einfach und auch nicht immer angenehm war, den ich aber dennoch unbedingt fortsetzen und vertiefen möchte. Stück für Stück konnte ich meine veralteten Denkweisen revidieren und meine persönliche Realität erweitern, so dass ich heute ein deutlich klareres Verständnis unseres irdischen Daseins und unseres göttlichen Ursprungs habe als noch vor wenigen Jahren. Ich bin stetig daran zu lernen, mich einschränkende Denk- und Handlungsmuster loszulassen, wertungsfreier zu leben und mein Bewusstsein für eine größere Realität zu öffnen, auch wenn ich diese mit meinem rationalen Verstand oft nicht zu erreichen vermag.

      Mittlerweile erkenne ich die sogenannten «Probleme» und Widerstände in meinem Leben als Lernprozesse und die vermeintlichen «Schicksalsschläge» als Erfahrungen mit dem Angebot des inneren Wachstums. Die Ergebnisse dieser Bewusstseinserweiterung und Transformation sind höchst erfreulich: Balance, Zufriedenheit, Erfüllung, innere Freiheit, wahre Lebensfreude und nicht zuletzt auch ganzheitliche Heilung und Gesundheit.

      Christinas Wesen und ihre Botschaft lassen erahnen, in welche Richtung sich die Menschheit entwickeln wird und wie wichtig diese geistige Entwicklung für jeden einzelnen Menschen ist. Ihre unvoreingenommene Weltoffenheit, ihre Liebe und ihr wohlwollender Umgang auch mit den schwierigsten Menschen und Ereignissen sind immer wieder beeindruckend zu sehen. Zugleich betont sie, dass wir alle dasselbe höhere Potenzial in uns tragen. Sie sagt: «Mit dem zunehmenden Bewusstsein wird die Kraft des Geistes nach und nach die körperlichen Talente ersetzen. Dies wird schneller geschehen, als die meisten Menschen es sich vorstellen können. Es kommen spannende Zeiten auf uns zu.»

      Als naturwissenschaftlich geprägter Mensch bin ich zunächst kläglich gescheitert in meinen Bestrebungen, mir Christinas Aussagen und die von ihr offenbarten Phänomene mit herkömmlichen wissenschaftlichen Modellen und Methoden zu erklären. Bei genauerem Hinsehen jedoch stellte ich fest, dass es deutliche Übereinstimmungen mit aktuellen Forschungen etwa im Bereich der Quantenphysik, der Astronomie, der Neurobiologie, der Neuropsychologie und der Bewusstseinsforschung gibt. Und doch gewinnt man den Eindruck, dass Christinas Erkenntnisse um einiges weiterführender und tiefer sind und demzufolge oft nur schwer auf bekannte Begriffe reduziert werden können, da sie dreidimensional weder sichtbar noch nachweisbar sind.

      Christina beruhigt uns in diesem Zusammenhang, indem sie sagt: «Im Universum ist nichts kompliziert. Es sind die Menschen, die es kompliziert machen. Die Erde ist die Schule, das Universum die Hochschule.»

      Christina gelingt es, uns dieses unkomplizierte und natürliche Wesen des Höherdimensionalen und Göttlichen näher zu bringen. In einfühlsamer Art und Weise berührt und bewegt das Mädchen andere Menschen allein mit ihren Gedanken und Worten. In allen ihren Gesprächen sowie in ihrem Handeln fällt stets eine hochachtungsvolle Haltung gegenüber der gesamten Schöpfung auf. Sie sagt: «Göttliche Intelligenz und fühlendes Bewusstsein existierte weit vor der Entstehung der Erde. Bewusstsein ist der Motor, die Antreibungskraft einer jeden Schöpfung. Es ließ Materie, Antimaterie und unzählige Universen entstehen. Die Planeten in unserem Sonnensystem, die Sterne und sogar der leere Raum dazwischen – alles ist erfüllt von Leben und Bewusstsein. Dreidimensionales Leben ist universell gesehen als Ausnahme zu betrachten, nicht als Regel.»

      Höhere Realitäten lassen sich per Definition nicht auf menschliche Konzepte und Begriffe reduzieren, sind also mit bloßen Worten oder Argumenten weder zu beweisen noch zu widerlegen. Sie lassen sich allerdings mit einer erweiterten Wahrnehmung ein Stück weit erfahren. Diese entsteht durch eine innere Bereitschaft und Offenheit, die Grenzen des bisherigen Erfahrungshorizonts zu überschreiten und in Bereiche des Bewusstseins vorzudringen, die mit dem dreidimensionalen menschlichen Verstand nicht erreichbar und somit auch nicht messbar sind.

      Menschen, die beispielsweise eine Nahtoderfahrung gemacht haben oder die durch Meditation oder Ähnliches bereits mit höheren Sphären in Berührung gekommen sind, dürften weniger Schwierigkeiten haben, die Aussagen in diesem Buch anzunehmen und einzuordnen. Aber auch Zweifler und Skeptiker sind herzlich eingeladen, das Nachstehende unvoreingenommen und ohne Vorurteile zu studieren und sich mit uns darüber auszutauschen.

      Christina beschreibt die bevorstehende evolutionäre Veränderung der Menschheit äußerst vielschichtig und regt dazu an, philosophische, wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Themen allesamt aus einem multidimensionalen Blickwinkel zu betrachten. Sie vermittelt auf lichtvolle Art und Weise, welche umwälzenden Ausmaße die positiven Veränderungen haben werden, die all jenen bevorstehen, die dafür offen und dazu bereit sind. Dabei stellt sie klar: «Ich bin nicht auf dieser Welt, um die Fehler anderer aufzudecken oder über sie zu urteilen. Ich will den Menschen einfach das Licht und den Frieden zurückbringen. Dann löst sich das Unlicht von alleine auf.»

      Christinas bisherige Lebensgeschichte, die im vorliegenden Buch erzählt wird, beginnt bereits außergewöhnlich mit ihrer Geburt und mit ihren ersten, äußerst schwierigen Lebensjahren, und sie erreicht in den Jahren 2015 und 2016 nochmals eine neue Phase der Entwicklung. Es ist davon auszugehen, dass dies erst der Anfang ist und dass Christinas Bestimmung und ihre Botschaften sich in den kommenden Jahren mehr und mehr offenbaren werden.

      Ich schreibe diese Geschichte aus der Perspektive der Mutter von drei Kindern nieder, von denen Christina das mittlere ist. Ihre um zwei Minuten ältere Zwillingsschwester Elena verstarb zwei Monate nach ihrer Geburt und begleitet Christina seitdem auf außergewöhnliche Weise aus einer geistigen Sphäre. Der um zweieinhalb Jahre jüngere Bruder Mario bereichert unser Leben gleichbedeutend auf seine Weise mit seinem sonnigen, energievollen Wesen, wenngleich wir den Fokus dieses Buches in erster Linie auf die beiden Zwillingsmädchen richten.

      Damit Sie, liebe Leserin und lieber Leser, die Zusammenhänge im vorliegenden Buch besser verstehen und einordnen können, möchte ich mich Ihnen im folgenden Kapitel zunächst in aller Kürze vorstellen. Denn in meiner eigenen Lebensgeschichte scheine ich – ohne dass es mir bewusst war – etliche Erfahrungen und Prüfungen durchlaufen zu haben, die mir jetzt helfen, Christina angemessen zu begleiten und dabei auch zunehmend meiner eigenen Bestimmung zu folgen.

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      Meine Biografie in Kürze

      Als siebtes von acht Kindern wurde ich im Jahre 1972 im schweizerischen Toggenburg geboren und durchlebte eine liebevolle, naturverbundene Kindheit in sehr einfachen, arbeitsreichen bäuerlichen Verhältnissen. Unser Leben als Kinder spielte sich ausschließlich zwischen Schule und Zuhause ab. Wir besaßen damals noch kein Auto, und Ferien kannten wir nicht, denn der elterliche Landwirtschaftsbetrieb forderte die ständige Präsenz und Mitarbeit von allen Familienmitgliedern.

      Im Alter von 16 durfte ich – wie zuvor schon drei meiner älteren Geschwister – einen Fremdsprachenaufenthalt absolvieren und verbrachte ein Jahr im Tessin. Das dortige Praktikum in einem privaten Pflegeheim sagte mir sehr zu, vor allem die damit verbundene Freiheit und Selbständigkeit, dazu die italienische Sprache, das fast mediterrane Klima und vor allem die Menschen mit ihrer südländischen Mentalität.

      Darauf folgte ein Spitalpraktikum in der Deutschschweiz und anschließend die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin (Arzthelferin, MFA). Dies alles gelang mir mit großer

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