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offen zur Schwelle des Mysteriums.

      Eine luzide Ecke, die das Verborgene sichtbar machte,

      Zwang die blinde Unermesslichkeit der Welt zum Sehen.

      Die Dunkelheit verging und glitt wie ein fallender Umhang

      Vom ruhenden Körper eines Gottes ab.

      Dann, durch den schmalen Spalt, der zunächst

      Kaum groß genug erschien für einen Rinnsal von den Sonnen,

      Ergossen sich die Offenbarung und die Flamme.

      Das kurze immerwährende Zeichen wiederholte sich oben.

      Ein Leuchten aus unerreichten Transzendenzen,

      Schillernd mit der Herrlichkeit der Ungesehenen,

      Eine Botschaft aus dem unbekannten unsterblichen Licht,

      Lodernd auf dem zitternden Saum der Schöpfung,

      So schuf die Morgendämmerung aus wunderbaren Farben ihre Aura

      Und vergrub in die Stunden seine Samen der Erhabenheit.

      Als eines Augenblicks Besuch erstrahlte die Gottheit.

      An des Lebens dünner Grenze stand die Vision eine Weile

      Und beugte sich über die grübelnde Stirn der Erde Rundung.

      Übertragend eine tiefgründige Schönheit und Seligkeit

      In Farb-Hieroglyphen einer mystischen Bedeutung,

      Schrieb sie die Zeilen eines bedeutsamen Mythos nieder,

      Erzählend von einer Größe spiritueller Morgendämmerungen,

      Ein brillanter Code, niedergeschrieben auf dem Firmament als Papier.

      Fast ward an jenem Tage die Epiphanie enthüllt,

      Von der unsere Gedanken und Hoffnungen die Lichtsignale sind;

      Ein einsamer Glanz von dem unsichtbaren Ziel

      Ward beinahe in die undurchlässige Nichtigkeit geworfen.

      Und wieder störte ein Schritt die leeren Weiten;

      Das Zentrum der Unendlichkeit, ein Antlitz verzückter Ruhe,

      Teilte die ewigen Augenlider, die den Himmel öffnen;

      Eine Gestalt aus fernen Seligkeiten schien zu nahen.

      Als Gesandte zwischen Ewigkeit und Wandel

      Neigte sich die allwissende Göttin über jene Breiten,

      Die der Sterne schicksalhafte Bahnen verhüllen,

      Und sah die Räume bereit für ihre Füße.

      Noch einmal sah sie zurück zu ihrer verschleierten Sonne,

      Dann ging sie, umsichtig, an ihr unsterbliches Werk.

      Die Erde fühlte ganz nah das Vorübergehen der Unvergänglichen:

      Das wache Ohr der Natur hörte ihre Schritte

      Und Weite wandte ihr ihre grenzenlosen Augen zu,

      Und ihr leuchtendes Lächeln, ausgestreut auf versiegelte Tiefen,

      Entfachte das Schweigen der Welten zu Feuer.

      Alles wurde eine Weihung und ein feierlicher Akt.

      Luft war ein vibrierendes Bindeglied zwischen Erde und Himmel;

      Die weit-geflügelte Hymne eines hehren priesterlichen Windes

      Erhob sich und verhallte auf den Altarhügeln;

      Die hohen Äste beteten in einem enthüllenden Himmel.

      Hier, wo unsere halb-erhellte Unwissenheit an den Abgründen grenzt

      Im stummen Schoße der zweideutigen Erde,

      Hier, wo man nicht einmal den nächsten Schritt erkennt

      Und Wahrheit ihren Thron auf dem schattigen Rücken des Zweifels hat,

      Auf diesem von Schmerz geplagten und prekären Feld des Mühens,

      Ausgebreitet unter einem weiten gleichgültigen Blick,

      Unserer Freude und Trauer unparteiischem Zeugen,

      Ertrug unser darniederliegender Boden den erweckenden Strahl.

      Auch hier zündeten Vision und prophetischer Schimmer

      Gewöhnliche bedeutungslose Formen zu Wundern;

      Dann wich, erschöpft, der göttliche Afflatus zurück,

      Unerwünscht entschwindend aus dem Bereich des Sterblichen.

      Eine heilige Sehnsucht verweilte in seiner Spur,

      Die Verehrung einer Präsenz und einer Macht,

      Zu vollkommen, um von todgebundenen Herzen bewahrt zu werden,

      Die Vorahnung einer wunderbaren künftigen Geburt.

      Nur kurz kann das Gottes-Licht verweilen:

      Spirituelle Schönheit, erleuchtend menschliches Schauen,

      Umsäumt mit dessen Passion und Mysterium der Materie Maske

      Und verschwendet Ewigkeit an den Takt der Zeit.

      Wie wenn sich eine Seele der Geburtsschwelle nähert,

      Hinzufügend der Zeitlosigkeit sterbliche Zeit,

      Ein Funke der Gottheit, verloren in der Krypta der Materie,

      Dessen Glanz verblasst in den nichtbewussten Schichten,

      So ward diese flüchtige Glut magischen Feuers

      Jetzt aufgelöst in helle gewohnte Luft.

      Die Botschaft verstummte und die Botin verschwand.

      Der einmalige Ruf, die unbegleitete Macht,

      Zog zurück in eine weit entlegene geheime Welt

      Das Farbspiel und Wunder des überirdischen Strahls:

      Sie sah nicht mehr auf unsere Sterblichkeit.

      Das Übermaß an Schönheit, von Natur aus dem Gottes-Wesen eigen,

      Konnte seinen Anspruch gegenüber zeitgeborenen Augen nicht wahren;

      Zu mystisch-wirklich für Raum-Pacht

      Ward ihr Leib der Herrlichkeit aus dem Himmel getilgt:

      Das seltene Gut und das Wunder existierten nicht mehr.

      Es blieb das fahle Licht des irdischen Tages.

      Entlassen aus der Pause der Erschöpfung

      Setzte die lärmende Unruhe der Rasanz der Lebenskraft wieder

      Die Zyklen ihrer verblendeten Suche fort.

      Alle sprangen zu ihren gleichbleibenden täglichen Aktivitäten;

      Die tausend Völker des Bodens und des Baumes

      Gehorchten dem nicht voraussehenden Drängen des Augenblicks,

      Und, hier Führer mit seinem unverlässlichen Mental,

      Als der einzige, der auf das verhüllte Antlitz der Zukunft starrt,

      Hob der Mensch die Bürde seines Schicksals auf.

      Und auch Savitri erwachte unter diesen Stämmen,

      Die eilten, sich in den Gesang des brillanten Boten einzustimmen,

      Und, angelockt durch die Schönheit der augenscheinlichen Wege,

      Ihre Portion kurzlebiger Freude feiernd willkommen hießen.

      Mit der Ewigkeit verwandt, aus der sie kam,

      Nahm

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