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      Nudelständer

      Ein kleines Gestell mit mehreren Armen (ähnlich einer Wäschespinne) zum Trocknen der frisch geschnittenen Nudeln

      Mixer und nützliche Spezialisten

      Einer von diesen dreien sollte in keiner Küche fehlen.

      Stabmixer

      Die scharfen gekreuzten Messer pürieren direkt im Topf oder in der Schüssel Suppen, Saucen und Cremes, schlagen sie schaumig. Als Zubehör kann es einen Schneebesen geben, ein Schnitzelwerk zum Reiben und Raspeln oder einen Zerkleinerer zum Hacken von Kräutern und Nüssen.

      Handmixer

      Die Edelstahlbesen werden zum Schlagen und Mixen von Creme, Eiweiß, Sahne und flüssigem Teig eingesetzt, die Knethaken für Hefe- und Brotteig.

      Standmixer

      Der kraftvollste unter den Mixern. Der Motor hat genügend Power für große Portionen, in dem Mixaufsatz aus Glas oder Kunststoff werden Säfte, Suppen, Gemüse püriert und gemixt – und sogar gefrorenes Obst und Eiswürfel sind im Nu zerkleinert.

      Universal-Küchenmaschinen

      Mit ihrem hohen Leistungspotenzial und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lohnen Sie sich auf jeden Fall in einem größeren Haushalt, und wenn häufig für Gäste gekocht wird. Damit kann auch schwerer Teig mühelos verarbeitet werden.

      Spiralschneider

      Im Handumdrehen lassen sich aus Obst und Gemüse hauch-feine Spiralen oder spaghettifeine Streifen schneiden.

      Espumaflasche

      Mit ihr lassen sich Espuma und Cremes leicht herstellen. Sie ist auch zum Schlagen von Sahne geeignet. Die lässt sich darin auch einige Zeit im Kühlschrank aufbewahren und ist so jederzeit verfügbar.

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      Bolognese

      Pfanntastisch, was hier aus der Pfanne kommt und für köstliche Verwicklungen mit Spaghetti sorgt. Die Sauce aus besten Zutaten, die Pasta al dente und nicht zu schwer. Schade, dass Bolognese sich nicht wie Polonaise schreibt: Man möchte fast tanzen vor Freude ...

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      Sauce bolognese

      Für 4 Portionen: 2 Knoblauchzehen | 2 Schalotten | 120 g Möhren | 120 g Knollensellerie | 2 EL Olivenöl | 500 g Rinderhackfleisch | 2 EL Tomatenmark | 150 ml Geflügelfond | 250 ml passierte Tomaten | 2 Zweige Thymian | 2 Zweige Majoran | 2 Tomaten | Salz | weißer Pfeffer aus der Mühle | Zucker

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      1 Knoblauch und Schalotten schälen und fein würfeln.

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      2 Möhren und Knollensellerie putzen, schälen und in kleine Würfel schneiden.

      TIPP Bio-Möhren und Knollensellerie sind oft sandig. Deshalb vor dem Schälen waschen.

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      3 Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Gemüsewürfel, Schalotten und Knoblauch darin andünsten.

      TIPP Die Pfanne muss groß genug sein, damit das Hackfleisch beim Anbraten genügend Kontakt zum heißen Pfannenboden hat und so genügend Röststoffe entstehen.

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      4 Das Hackfleisch dazugeben und unter Rühren krümelig braten, bis es Farbe annimmt.

      TIPPS Hackfleisch ist leicht verderblich. Deshalb immer an dem Tag verbrauchen, an dem Sie es gekauft haben.

      Statt reinem Rinderhackfleisch können Sie auch gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein) nehmen. Das ist etwas fetter, dafür preiswerter.

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      5 Das Tomatenmark zufügen, gut mit dem Hackfleisch mischen und 3-5 Minuten anrösten.

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      6 Den Geflügelfond zügig dazugießen, damit die Flüssigkeit schnell verdampft und die Aromen erhalten bleiben.

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      7 Die passierten Tomaten zugeben und alles mischen. Die Sauce offen etwa 20 Minuten sehr langsam bei milder Hitze einkochen lassen, bis sie dickflüssig ist.

      TIPP Je länger eine Bolognese kocht, umso geschmacksintensiver wird sie. Nehmen Sie sich also Zeit und lassen alles bei sehr milder Hitze schmoren, lieber noch einmal Flüssigkeit zugeben.

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      8 Die Tomaten kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, pellen und vierteln. Die Kerngehäuse entfernen und die Tomatenfilets würfeln. Thymian- und Majoranzweige abbrausen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken.

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      9 Die Tomatenwürfel in die Sauce geben und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

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      10 Die gehackten Kräuter in die Sauce geben und nochmals kurz aufkochen.

      »Für mich ist die Bolognese keine Resteverwertung, sondern gehört zu den hoch geschätzten Delikatessen. Das Rezept wird jung und alt begeistern.«

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      Thunfischbolognese

      Für 4 Portionen: 2 Knoblauchzehen | 2 Schalotten | 20 g frischer Ingwer | 1 kleine rote Chilischote | 120 g Staudensellerie | 120 g Knollensellerie | 500 g frischer Thunfisch | 2 EL Olivenöl | 2 EL Tomatenmark | 150 ml Fischfond (Glas) | 50 ml helle Sojasauce | 250 ml passierte Tomaten (Dose) | 4 Zweige Koriandergrün | 2 Tomaten | Salz | weißer Pfeffer aus der Mühle | Zucker

      1 Knoblauch und Schalotten schälen und fein würfeln. Ingwer schälen und fein reiben. Chilischote halbieren, entkernen, waschen und fein würfeln. Beide Selleriesorten putzen, schälen und klein würfeln. Thunfisch mit einem scharfen Messer von den dünnen Häuten schaben und grob hacken.

      2 Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Gemüsewürfel, Knoblauch, Chili und Ingwer darin andünsten. Den Thunfisch dazugeben und kurz anbraten. Tomatenmark zufügen und 3–5 Minuten anrösten. Mit Fischfond, Sojasauce und passierten Tomaten aufgießen. Korianderblättchen abzupfen, grob hacken und dazugeben. Die Sauce offen etwa 20 Minuten sehr langsam einkochen lassen, bis sie dickflüssig ist.

      3 Die Tomaten auf der runden Seite kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und vierteln. Die Kerne entfernen und die Tomatenfilets würfeln. Tomatenwürfel in die Sauce geben und mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen.

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