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wirst, dass sich die Schleier lüften.

      Es geht bei der Anthrosynthese darum, aus den Fragmenten, die wir bei näherer Betrachtung in uns vorfinden, durch intensive und zielgerichtete Arbeit in den 12 Dimensionen unter der heutigen 5. Sonne einen neuen Menschen zu verschmelzen.

      Du wirst auf diesem Weg eine Menge Dinge erfahren, mit denen Du Dich wahrscheinlich noch nie beschäftigt hast, die aber entscheidend für das Verständnis der Rolle des Menschen sind. Für seine Rolle, wenn er sich nicht bemüht, seinen Platz einzunehmen und für seine mögliche Rolle, wenn er beginnt, die Individuationsarbeit der Anthrosynthese in seinem Leben anzugehen.

      Manches von dem, was Du erfährst, wird Dir möglicherweise geradezu unglaublich erscheinen, daher ist es wichtig zu verstehen, wie es um die Wahrheit in Sachen Erd- und Menschheitsgeschichte auf diesem Planeten momentan bestellt ist:

      "Durch ihre Unglaubhaftigkeit entzieht sich die Wahrheit dem Erkanntwerden.“ Heraklit von Ephesos

      Wenn ich nun ein paar für Dich möglicherweise neue Begriffe einführe, die wir im weiteren Verlauf unserer Reise noch brauchen werden, hab bitte ein wenig Geduld. Alle Unklarheiten werden beseitigt, alle Begriffe geklärt werden!

      Der heutige 12-dimensionale Mensch ist so fragmentiert, wie seine in Band 1 beschriebene Kosmologie. In der linksdrehenden Kosmologie des Todes erscheint alles als getrennt voneinander: Die Erde, der Mond und erst recht die Planeten, die Sonne und andere Sterne scheinen als anorganische tote Inseln in einem leblosen, von Vakuum erfüllten Universum zu schweben.

      Die rechtsdrehende Kosmologie des Lebens zeigt uns, dass all dies in Wahrheit miteinander verbunden ist! Und so kann die linksdrehend vorgefundene Fragmentierung zu einer nachhaltigen astrologischen Synthese führen, bei der die vermeintlich voneinander getrennten Teile des Sonnensystems in ihrer tatsächlichen lebendigen Verbundenheit erfahren werden, was wir in Band 3 behandeln werden!

      Und aus dieser astrologischen Synthese von Mensch und realem Kosmos wird dann – „Wie oben so unten, wie innen so außen“ - eine Anthrosynthese in der 12-dimensionalen Selbstwerdung des Menschen!

      Was also ist Anthrosynthese genau, und welche Bereiche des Wissens sind hierfür von Belang? In diesem Buch werden wir uns mit Erd- und Menschheitsgeschichte aus einem Blickwinkel befassen. der eine bislang einzigartige Perspektive bietet.

      Hierbei beziehe ich mich sowohl auf Wissen. das als Mythen und Legenden der Menschheit gilt. als auch auf Wissen. das sich auf neuste Forschungen im Bereich der Plasmaphysik und des sogenannten Elektrischen Universums bezieht.

      Wir lernen dabei. dass es einen seit langer Zeit weitgehend verleugneten Aggregatzustand von Materie gibt. nämlich das Plasma. Allerdings besteht das Weltall zu einem überwältigenden Anteil. nämlich zu 99.99% aus Plasma!

      Könnte das also Folgen haben. wenn wir die Welt nur als fest. flüssig oder gasförmig denken können. weil uns dieser vierte Aggregatzustand. nämlich das Plasma. vorenthalten wird? – Ich bin sicher. das hat es.

      Was. wenn es Plasma nicht nur im Universum gäbe? Was. wenn auch unser menschlicher Organismus im Wesentlichen elektrisch funktioniert?

      Und wenn wir über Erd- und Menschheitsgeschichte sprechen. geht es natürlich auch um Kosmologie. Wir leben in einem Universum und in einem Sonnensystem. über die wir kaum etwas Wesentliches wissen.

      In Band 1 hatte ich Dir ja bereits die kosmologischen Hintergründe aufgezeigt. die dazu führen. dass wir nicht nur kaum etwas Wesentliches über unser Sonnensystem wissen. Nein. wir sollen es auch nicht wissen! Denn dieses Wissen ist ja lebendig.

      So wie das Universum lebendig ist. Aber das haben wir vergessen. Wir haben dank Einstein vergessen. dass der Kosmos lebendig ist. dass er eben nicht diese tote. sinnentleerte Welt ist. für die wir ihn halten sollen. Und die meisten von uns tun das auch brav.

      Was daran liegt. dass wir in der Physik vor über 100 Jahren aufgegeben haben. zu beobachten und stattdessen mathematische Formeln auf Tafeln schreiben. von denen wir dann behaupten. sie würden die Realität abbilden.

      Der einzige Beweis. den wir dafür bekommen. sind Computersimulationen der mathematischen Modelle. die am Bildschirm schick aussehen. Aber das tut das Holodeck bei Star Trek auch, oder? Bei Star Trek ist uns jedoch klar, dass es sich um Fiktion handelt, nicht wahr?

      Aber der Urknall, Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Gravitation als die alles bestimmende Kraft im Universum sind real, richtig? Wieso glauben wir das? Wegen genau der eben genannten mathematischen Modelle und der aus ihnen entwickelten Computersimulationen!

      Genau das ist der Punkt: Wir entwickeln uns als Menschen immer mehr in eine virtuelle Scheinrealität hinein, wie sie z.B. in dem erschreckenden Film „The Congress“ beschrieben wird, wo die Hauptfigur sich durch ihre Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Sohn immer tiefer in Scheinwelten verliert.

      Die Katze beißt sich bei diesen Simulationen in den Schwanz. Und wir erkennen, dass es gar keinen Beweis für irgendwas gibt, das uns in den letzten 120 Jahren als angeblich „gesicherte Wissenschaft“ präsentiert wurde. Und das nicht nur im Bereich der Kosmologie und Astrophysik!

      Welche Folgen hat das denn für unser Menschenbild, wenn wir glauben sollen, in einem toten, leeren und sinnlosen Universum zu leben? In einem zufällig entstandenen Sonnensystem, das seit Milliarden von Jahren da ist und das sich nur sukzessive abkühlt? Und in dem natürlich auch der Mensch zufällig aus irgendwelchen Affen entstanden sein soll?

      Es hat fatale Folgen! Wenn alles sinnlos ist, fallen die Menschen in Depression. Sie werden mutlos. Sie werden leicht lenkbar und manipulierbar. Sie fühlen sich genauso verloren, wie angeblich unsere kleine gelbe Sonne im toten leeren Raum brennt. Allein und totgeweiht.

      Tatsächlich aber ist alles mit allem verbunden. „Es gibt keine isolierten Inseln im Elektrischen Universum“ konstatierten Wallace Thornhill und David Talbott vom Thunderbolts Project. Und diese verbindende Kraft ist Elektromagnetismus.

      Und dieser Elektromagnetismus wirkt nicht nur „da draußen“ im Kosmos, nein, er wirkt auch „hier drinnen“ in uns! Unser Menschenbild ist so falsch wie unsere virtuelle Kosmologie! Wenn wir verleugnen, dass unser Herz z.B. ein elektrischer Impulsgeber ist und keine Pumpe, kann uns dies das Leben kosten!

      Ich behaupte übrigens nicht nur, dass das Universum elektrisch ist. Ich gehe noch weit darüber hinaus und behaupte: Das Universum ist lebendig und bewusst. Es ist ein intelligentes lebendes Wesen!

      Na, das ist doch genau das, was wir für uns Menschen in Anspruch nehmen, oder? Intelligent und bewusst sind in der virtuellen Realität nur wir selbst. Der Kosmos ist anorganisch, kalt und von keinerlei Intelligenz erfüllt.

      Außer natürlich von der mysteriösen Quantenintelligenz, die wir ihm andichten, weil wir schon aus Star Trek wissen, dass unerklärbare Geheimnisse uns Menschen anziehen. Aber insgesamt scheint der Kosmos, wie wir ihn kennen, tot und leer zu sein.

      Die Quanteneffekte stammen ja von irgendwo anders. Vielleicht aus einem Paralleluniversum? Da sind wir dann ja doch schon erstaunlich nahe beim Mystizismus. Warum also darf unser Universum nicht lebendig sein? Weil das gefährlich ist!

      Wenn Menschen wissen, wenn sie zutiefst begreifen, dass sie lebendig sind, kann man sie nicht kontrollieren. Aber der Demiurg, über den ich in Band 1 bereits geschrieben hatte, will genau das: Kontrolle. Totale Kontrolle.

      Eine Kontrolle, die er über die ihm ergebenen Wesen ausübt, die auch als Archonten bekannt sind. Ich nenne sie mit Castaneda gern einfach „Die Räuber“. Warum rauben die Räuber freies Leben? Weil sie selbst keines haben. Sie haben sogar Angst vor dem Lebendigen und wollen es daher unterdrücken, kontrollieren und ausbeuten.

      Kant schrieb dereinst: „ Der Hylozoismus belebt alles, der Materialismus dagegen, wenn er genau erwogen wird, tötet alles.“ Was meinte er damit? Hylozoismus wird bei Wikipedia u.a. wie folgt definiert: „ Die Auffassung von einer Welt, die als Ganzes einen lebenden Organismus bzw. eine Seele bildet. “

      Wir sehen also, dass Kant davon sprach, wie unser Weltbild Auswirkungen auf uns hat! Wenn es hylozoistisch ist,

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