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Befreie dich selbst!. Matthias A. Exl
Читать онлайн.Название Befreie dich selbst!
Год выпуска 0
isbn 9783863744410
Автор произведения Matthias A. Exl
Жанр Личностный рост
Издательство Readbox publishing GmbH
„Ich und der Vater sind eins.“
Jesus Christus, nach Johannes-Evangelium 10,30
„Jeder von uns ist ein Gott. Jeder von uns ist allwissend. Wir müssen lediglich unser Bewusstsein öffnen, um unserer eigenen Weisheit zu lauschen.“
Siddharta Gautama Buddha (563 –483 v. Chr.)
„Alle Dinge, die in der Natur entstehen, vom kleinsten bis zum größten, sind Entsprechungen. Sie sind aber Entsprechungen, weil die natürliche Welt mit all dem Ihrigen aus der geistigen Welt entsteht und besteht, und beide aus dem Göttlichen.“
Emanuel Swedenborg (1688 – 1772), schwedischer Theosoph
„Diese Gnade flutet von innen, nicht von außen, denn Gott ist uns innerlicher, als wir selbst es uns sind.“
Jan van Ruysbroek (1293 – 1381), flämischer Theologe
„Es ist das Herz, das Gott fühlt, und nicht der Verstand.“
Blaise Pascal (1623 – 1662), französischer Philosoph
Lektion Nummer 5:
Ich bin der schöpferischen Kraft so nahe, wie ich mir selbst bin.
Nun, da der Mensch durch den schöpferischen Akt geboren wurde, begibt er sich auf die Suche. Dieser Mensch, im Beispiel unser Tropfen, ist im Grunde aus mehreren Schichten aufgebaut, in deren Zentrum ein individueller Teil der universellen Energie fließt. Diese Energie umströmt unsere Wirbelsäule, die das gesamte Gerüst sowohl auf körperlicher als auch energetischer Ebene darstellt.
Von vielen Menschen ist diese Energie in unterschiedlicher Farbe wahrnehmbar und schimmert manchmal in der Form eines gestreckten Eies. Diese Farben werden die Aura des Menschen genannt, die uns durchdringt und umschließt. Versuche, die Aura wissenschaftlich nachzuweisen, sind bisher fehlgeschlagen. Hier könnte es in der Zukunft Aufschluss durch quantenphysikalische Untersuchungen geben. Bisher ist die Aura jedoch nur durch hellsichtige Menschen wahrgenommen worden. Die Wahrnehmung der Aura ist kein neuzeitliches Phänomen, sondern man findet diese auf zahlreichen bildlichen Darstellungen unterschiedlichster Kulturen wie auch im Christentum (vgl. Heiligenschein).
Die erste Ebene – der physische Körper
Der physische Körper ist die am niedrigsten schwingende Ebene der Manifestation bei der Geburt. Er ist unsere körperliche Hülle, in der wir wohnen, umgeben von der energetischen Ebene.
Die zweite Ebene – die energetische Ebene
Diese höher schwingende Ebene steht in konstanter Wechselwirkung mit dem Körper.
• Wirkung der energetischen Ebene auf den Körper: Sollte es in der Aura schon länger bestehende dunkle Flecken geben (die Ursachen dafür werden noch eingehend dargestellt), wird an diesen Stellen und in der näheren Umgebung auch der Körper krank.
• Wirkung der körperlichen Ebene auf die energetische Ebene: In die andere Richtung treten diese Veränderungen ebenfalls auf. Dies geschieht z. B. bei Verletzungen durch Unfälle. Der Körper wirkt dann auf die energetische Ebene, die sich als Folge dunkler verfärbt. Diese Auswirkungen sind zum Beispiel durch Muten (Werkzeug aus der Radiästhesie) erkennbar. Wenn ein der energetischen Arbeit kundiger Heiler die Störung auf energetischer Ebene behebt, wirkt sich dies positiv auf die körperlichen Beschwerden aus.
Die dritte Ebene – die emotionale Ebene Über dieser energetischen Ebene liegt die emotionale Schicht, wieder eine energetische Hülle, welche aber durch unsere Emotionen in ihrem Aufbau verändert wird. Jede „unangenehme“ Emotion verfärbt diese Schicht an ganz spezifischen Stellen; hält diese Emotion über einen längeren Zeitraum an, wird die Verfärbung so stark, dass die darunterliegende Ebene sich ebenfalls verfärbt. Infolgedessen wird der Körper krank. Ein Beispiel hierzu:
Eine Frau lebt zehn Jahre in einer Beziehung, in welcher sie ständig betrogen wird. Sie fühlt sich verletzt, sie spürt den Vertrauensbruch, sie ist wütend. Jedoch ist diese Frau unfähig, ihre Emotionen zu artikulieren. Sie verteidigt ihren eigenen Wert nicht gegenüber ihrem Mann. Nein, sie tendiert dazu, sich ganz ihrem Schmerz hinzugeben, und hofft, durch ihren offensichtlichen Schmerz den Mann dazu zu bewegen, sie nicht mehr zu verletzen. Ihre Gedanken drehen sich um einen einzigen Satz: „Siehst du nicht, wie sehr ich leide?“ Schon in der Kindheit hatte sie Angst, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Bedingungslose Liebe hatte sie nie erfahren dürfen, und so passte sie sich den Mitmenschen gerne an. Sie hatte nie gelernt, Aggression in sich zuzulassen, diese zu artikulieren und etwa laut aufstampfend zu sagen: „So nicht, ich bin mehr wert als das!“ Die Jahre vergehen, die Frau spürt immer wieder eine Beklemmung, die ihre Brust zuschnürt. In der Nacht schläft sie schlecht, bei gemeinsamer Zeit mit dem Mann spürt sie ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Irgendwann entscheidet sie sich, Tabletten zu nehmen, um die Symptome in den Griff zu bekommen. Nach vielen Jahren diagnostizieren die Ärzte Brustkrebs.
Was ist hier geschehen? Bei der Frau hatte sich die emotionale Ebene sehr stark verfärbt, ganz besonders im Bereich ihres Herzens, ein wichtiger Punkt unter sieben Hauptpunkten des Körpers, welche „Chakren“ (Energiezentren) genannt werden. Über kürzere Zeiträume hinweg sind diese Verfärbungen kein Problem. Doch die lange Wirkung ihrer Emotion, die nicht gelebte Aggression, sorgte in diesem Fall dafür, dass die starke Verfärbung auf emotionaler Ebene bestehen blieb. Die Frau ignorierte alle Warnhinweise ihrer Seele, alle kleinen körperlichen Symptome, sie ignorierte ihr „Gefühl im Bauch“. Hier befindet sich aber genau das Zentrum der Urteilskraft5. All dies ist eine grobe Verletzung der Liebe mir selbst gegenüber und meiner Bestimmung, Respektlosigkeiten nicht zuzulassen. Die Frau gab sich weiter ihrem Schmerz hin und war weiterhin handlungsunfähig. Ihre emotionale Ebene verfärbte die darunterliegende energetische, bis dies schließlich im Bereich des Herzens auf den physischen Körper wirkte. Dort wurde nun die Aggressivität, die im Außen hätte gelebt werden müssen, im Inneren ausgelebt. Zuerst nur eine Zelle, dann zwei, dann drei und so weiter. Es wurden immer mehr. Dann entdeckten die Mediziner schließlich den Krebs und die Diagnose wurde gestellt. Anhand dieses Beispiels können wir erkennen, wie unsere eigenen Emotionen Voraussetzungen schaffen, krank oder gesund zu sein. Es ist eines der wichtigsten Gesetze, die wir verstehen müssen, um unser Leben erfüllt und gesund zu leben.
Die vierte Ebene – die mentale Ebene
Über der emotionalen befindet sich die mentale Schicht. Diese Ebene wird durch unsere Gedanken bestimmt. Unsere Glaubenssätze stehen in direkter Verbindung mit dieser Ebene. Ein Beispiel: Man hört oft Sätze wie „Ich werde im Jahr immer dreimal krank“ oder – mit festem Stolz verkündet – „Die Grippe bekomme ich immer“. Dies sind Glaubenssätze, die sich auf der mentalen Ebene manifestieren, dann die darunterliegende emotionale Schicht verfärben, dann die energetische und schließlich auf den Körper wirken. Am Ende passiert schließlich genau das Vorhergesagte. Ja, hier handelt es sich um eine „selbsterfüllende Prophezeiung“. In unserem westlichen Heilungssystem wird diese Ebene leider kaum behandelt.
Die fünfte Ebene – die spirituelle Ebene
Die äußerste Ebene des Menschen ist die spirituelle Ebene. Diese Ebene schwingt durch die Verbundenheit des Menschen mit der Schöpfung. In unserer heutigen Zeit ist sie nur noch wenig ausgebildet. Veränderungen und Heilarbeit auf dieser Ebene können in Sekundenschnelle Wunder bewirken. Dies war es auch, was Jesus Christus tat. Ein sich seines Höheren Selbst bewusst gewordener Heiler kann durch Aktivierung der spirituellen Ebene des Behandelten eine Wunderheilung oder Spontanheilung auslösen. Die allumfassende Liebe wird sich in einem solchen Fall in Sekundenschnelle manifestieren. Heute gibt es selbstverwirklichte Heiler leider nur selten, und die Behandelten tragen meistens eine nur mehr verkümmerte spirituelle Schicht um sich. Jesus Christus war ein solcher Heiler, der rein durch seine göttliche Präsenz die spirituelle Ebene eines jeden verstärken konnte, der bereit war, sich hinzugeben. Aus diesem Grund reichte sein Wort, es war formgebend und