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Der Körper leidet wenn die Seele weint. Karla Moser
Читать онлайн.Название Der Körper leidet wenn die Seele weint
Год выпуска 0
isbn 9783946414049
Автор произведения Karla Moser
Жанр Личностный рост
Издательство Readbox publishing GmbH
Zusätzlich hilft die Einstellung: Nichts wichtiger nehmen als es tatsächlich ist.
Schnupfen
Sag mir, was plagt dich?
Wovon hast du die Nase voll?
Was willst du alles noch erdulden?
Für andere zu leben, das war dein Sinn.
Jetzt leidest du, um Abstand zu gewinnen.
Um Respekt und Ruhe bittest du.
Hoffentlich wird es dir bald gelingen.
Dann lässt die Nase dich in Ruh.
Volksmund
Jemanden nicht riechen können
Die Nase gründlich voll haben
Es gehört mal alles ausgeputzt
Jemanden gefällt diese Nase nicht
Es stinkt einem jetzt etwas gewaltig
Pathogenese
Eine Rhinitis ist ein oberflächiger Katarrh der Nasenschleimhaut. Die Nase geht zu und die Augen werden müde. Weitet sich die Infektion auf den Stirnhöhlenbereich oder die anderen Nasennebenhöhlen aus, wird dies als Sinusitis bezeichnet.
Die Erkrankung kann durch eine Infektion oder im Rahmen einer Allergie auftreten. Die Herkunft ist auf jeden Fall abzuklären, um in der Therapie den richtigen Behandlungsansatz zu finden.
Bei allergischer Rhinitis sind oft auch die Bindehäute in Mitleidenschaft gezogen.
Therapie
Dem Betroffenen ist hier in erster Linie mit naturheilkundlichen Mitteln geholfen, die seine Nase wieder zum Abschwellen bringen und den Schnupfen stoppen. Dazu gehören das Einatmen heilender Dämpfe oder auch biologische Nasensprays. Die Nase wird schnell wieder frei. Auch soll damit verhindert werden, dass sich diese Erkrankung in den Nasenneben- bzw. Stirnhöhlenbereich ausbreitet.
Eine weitere medikamentöse Unterstützung erfolgt aus dem Bereich der Homöopathie und Phytotherapie.
Bestrahlungen mit Farblicht, Unterstützung durch Phototherapiepflaster, Akupunkturinjektionen, Eigenbluttherapie sowie Injektions- oder Infusionstherapie gehören mit in dieses Spektrum.
Ergänzend und stärkend wirken Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Psychodynamik
Auch diese Menschen sind empfindsam und empfindlich. Menschen mit ständigem und immer wiederkehrendem Schnupfen sind mit ihrer gegenwärtigen Situation unzufrieden. Sie haben buchstäblich die „Nase voll”.
Den Betroffenen fällt es schwer, etwas zu verändern. Sie nörgeln lieber rum.
Sie pochen gerne auf Rücksichtnahme.
Sie sind mit sich in einer ständigen Konfliktsituation. Dabei erwarten sie, dass sich die Umgebung verändert und nicht sie selbst.
Andere, vor allem ihre Partner, sollen sich ihren Erwartungen und ihren Vorstellungen anpassen.
Durch die Erkrankung verschafft sich derjenige die Ruhe und die Zeit, die er braucht, um dem Alltag wieder die „Stirn“ zu bieten und sich dem tagtäglichen Lebenskampf stellen zu können.
Stellen sie fest, dass ihre Umgebung nicht auf ihre Erwartungen reagiert, beginnen sie, wenn auch widerstrebend, mit einer Änderung ihrer Einstellung. Sie versuchen dann ihren Konflikt selbst zu lösen.
Fazit
Wovon hat der Betroffene gründlich die Nase voll? Das ist die vordergründige Frage, die es zu beantworten gilt. „Stinkt“ einem die Arbeit oder hat man von dem Familienleben die „Nase voll“. Da muss das Leben mal gründlich gereinigt und ausgeputzt werden.
Dazu muss sich der Betroffene jedoch verbalisieren und sich seiner Umgebung mitteilen. Nur aufgrund dessen ist eine Veränderung der Situation, die ihn so sehr stört, möglich.
Der Erkrankte sollte erkennen, dass, um zu gesunden und auch gesund zu bleiben, Körper, Seele und Geist in Einklang gebracht werden müssen.
Sie sollten lernen, die Personen in ihrem Umfeld so sein zu lassen, wie sie sind. Und nicht sie so verändern zu wollen, dass es ihren eigenen Vorstellungen entspricht.
Durch das bewusst machen und einer Umstellung seiner Verhaltensweise bekommt der Betroffene wieder eine freie Nase.
Fieber
Sag mir, was plagt dich?
Ständig und stetig das Fieber steigt
so stark wie dein Konflikt.
Du bist zu lösen ihn nicht bereit.
Willst dich nicht groß belasten.
Der Kopf weicht deinem Körper aus.
Jetzt musst du lösen das Problem.
Der Kampf wird ausgetragen.
Entscheide dich im Kopf, lass los.
Du kannst es ruhig wagen.
Volksmund
Sich einer Sache nicht mehr erwehren können
Etwas nicht mehr hören können/wollen
Auf sein Innerstes nicht mehr hören wollen
Sich gehörig den Mund verbrennen
Mit sich nicht einig sein
In einem ständigen Konflikt mit sich sein.
Pathogenese
Einer Erkältungskrankheit liegt meist eine Virusinfektion zugrunde. Jedoch macht uns erst ein – zumindest zeitweise – geschwächtes Abwehrsystem für die Erkältung angreifbar
• Kälte,
• Stress,
• Überbelastungen,
• Enttäuschungen,
• körperliche oder seelische Traumata,
• verminderte Durchblutung oder auch
• Fehl- bzw. ungesunde Ernährung
sind Ursachen für eine Schwächung des Abwehrsystems.
Eine Erkältungskrankheit zeigt sich oft mit akut auftretendem Fieber, Gliederschmerzen, Schnupfen, Entzündung der Atemwege und Ohren bzw. des Gehörganges, des Harntrakts, der Tonsillen oder auch einer schmerzhaften Muskelverspannung (Myalgie).
Therapie
Im Vordergrund steht für einen naturheilkundlich behandelnden Therapeuten zuerst einmal die medikamentöse Unterstützung aus dem Bereich der Homöopathie und Phytotherapie. Bäder (Balneotherapie), Wickel (Kneipp’sche Anwendungen), Dämpfe und Nasen- und Rachenspülungen. Je nach Stärke der Erkrankung auch Bettruhe, die unterstützend auf das Abwehrsystem wirkt.
Eigenblut-, Injektions- und Infusionstherapie sowie Phototherapiepflaster ergänzen das therapeutische Spektrum. Zusätzlich hilfreich ist auch eine Verabreichung von Enzymen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Zur Stärkung der Kondition und des Allgemeinbefindens sollte der Betreffende so oft wie möglich an die frische Luft gehen und Spaziergänge machen, die sich immer weiter ausdehnen.
Vorbeugend kann, je nach Konstitution und Interesse, das Abwehrsystem durch Radfahren, Schwimmen, Fitness oder Wandern gestärkt werden.
Bei immer wiederkehrenden Erkältungskrankheiten sollten auf jeden Fall abwehrstärkende Maßnahmen getroffen werden, um dem ständigen auf und ab ein Ende zu bereiten. Mit einem stabileren Abwehrsystem