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      Vergangenheit: Wie empfindest du deine Vergangenheit?

      Zukunft A: Wie schätzt du die Zukunft allgemein ein?

      Zukunft P: Wie schätzt du deine persönliche Zukunft ein?

      Wie schätzt du auf einer Skala von 1 (schlecht) - 10 (sehr gut) deine aktuelle Situation ein?

      Der Mensch als bewusstes Lebewesen

      Unser Bewusstsein hat einen wesentlichen Einfluss auf unser aller Leben. Es erschafft Realität und beeinflusst sämtliche persönliche, berufliche sowie gesellschaftliche Lebensbereiche gleichermaßen. Sprichwörter wie zum Beispiel „So, wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es auch wieder heraus“, „Was du sähst, das wirst du ernten“ oder „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“ kennen wir alle. All diese Sprichwörter sind aus den Erfahrungen von vielen verschiedenen Menschen entstanden und wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Die Inhalte haben über Jahrhunderte bis in die heutige Zeit ihre Gültigkeit behalten. Vielen Menschen ist im Grunde genommen klar was sich hinter diesen Weisheiten verbirgt. Doch wie kann man nun die dahinter wirkenden Gesetze für sich ganz persönlich im Alltag nutzen? Wie funktionieren diese Mechanismen genau? Und worauf sollte man bei der Anwendung besonders achten? Ein erster wichtiger Schritt um hinter das Wissen dieser alten Weisheiten zu gelangen besteht darin, zunächst das Wahrgenommene im eigenen Umfeld erst einmal so anzunehmen, wie es ist. So einfach das auch klingen mag, ist es dennoch eines der schwierigsten Aufgaben. Oft wird im täglichen Leben von vielen Menschen immer noch die „Strategie Strauß“ bevorzugt angewendet. „Kopf in den Sand stecken, nicht hinsehen und dann hoffen, dass sich im Außen etwas ändert.“

       Die eigene positive Ausstrahlung beeinflusst das Umfeld auf eine positive Weise, so dass auch die eigene Welt einem fröhlichen Lächeln gleicht.

       Menschen, die eher eine negative Ausstrahlung in die Welt senden, erhalten auch hier eine entsprechende Reaktion in ihrer Welt.

       Das persönliche Umfeld als Spiegel des inneren Seins zu erkennen, ist eine wichtige Erkenntnis auf dem Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Hieraus resultiert jedoch zugleich die eigene Verantwortung für sein persönliches Umfeld und genau dies beinhaltet im Kern die Macht zur Änderung.

      Durch die vielen sich geänderten Rahmenbedingungen, wie die zunehmende Vernetzung, Komplexität und verschiedene energetische Komponenten, um nur einige zu nennen, führt die „Strategie Strauß“ immer weniger zum gewünschten Erfolg. Wir sind in einer Zeit der Entwicklung, des kollektiven Zusammenwachsens und des Wachstums hin zu einem höheren Bewusstsein. Diese Prozesse umfassen mittlerweile alle Menschen gleichermaßen. Klarheit und Transparenz sind eines der wichtigsten Grundlagen für Änderungsprozesse. Das Ergebnis können wir mittlerweile alle täglich in den Nachrichten verfolgen. In den Medien wird immer öfters von Enthüllungen berichtet, wie z.B. den Abgasskandal, Doping im Sport, Preisabsprachen von Großkonzernen. Dies alles sind notwendige Schritte hin zu globalen Klärungsprozessen. Entscheidend ist hierbei jedoch, wie du ganz persönlich mit solchen Meldungen umgehst. Interpretierst du diese als Bedrohung für dich oder nimmst du die Dinge so an, wie Sie sind? Neben diesen globalen Entwicklungsprozessen, sind für deine ganz persönliche Weiterentwicklung in erster Linie die Dinge entscheidend, die dich ganz persönlich betreffen und die du direkt beeinflussen kannst. Um für dich Klarheit zu bekommen, helfen dir Fragen, wie z.B. Bin ich wirklich glücklich mit meinem Leben? Lebe ich in einer Partnerschaft, die geprägt ist von Liebe, Wertschätzung und Vertrauen? Habe ich einen Job der mich erfüllt und in dem ich zeigen kann, was in mir steckt? Ist meine Wohnung ein Ort an dem ich mich geborgen fühle und wo ich entspannen kann? Die Antworten geben dir wichtige Anhaltspunkte wo du gerade stehst oder warum du eventuell gerade nicht so recht weiterkommst. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist eine der grundlegenden Techniken, die du unbedingt erlernen und im täglichen Leben anwenden solltest. Es ist wichtig einfach das anzunehmen was du in deinem unmittelbaren Umfeld wahrnimmst und zwar genau so wie es ist, ungeschminkt und real. Nur dann hast du eine Chance daraus die richtigen Informationen zu gewinnen, um dein Leben so zu gestalten, wie du es gerne möchtest. Das Wahrgenommene dient dir als erste wichtige Orientierung. Wenn du hier schon anfängst „zu schummeln“, dann hast du bereits beim ersten Schritt die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung vertan. Alle weiteren Entscheidungen, die von dir getroffen werden, würden dann auf „geschönten“ Informationen basieren.

      Das bedingungslose Annehmen des Wahrgenommenen ist zugegebenermaßen in der Praxis nicht so ganz einfach. Bei einigen Dingen, die uns im Außen begegnen, können wir im ersten Moment keinen so richtig Bezug zu unseren eigenen Handlungen herstellen. Wir können keine für uns nachvollziehbare Ursache-Wirkungskette erkennen. Es erscheint uns dann auf den ersten Blick so auszusehen, als ob wir überhaupt keinen Einfluss auf diese Ereignisse in unserem Leben haben. Auch hierfür gibt es eine Vielzahl von Beispielen aus der Praxis, die sicherlich jeder von uns kennt: „Der Nachbar der uns ständig nervt“, „Die Kinder, die rumschreien“, „Der Arbeitskollege, der schon beim bloßen Anblick den Blutdruck in die Höhe schießen lässt“, „Der arrogante Chef“, „Der Hausmeister, der nie da ist“ Die Liste könnte man endlos fortführen. Es gibt jedoch auch Situationen in denen wir gar nichts gemacht haben und trotzdem „schießt“ uns jemand an. Wir werden plötzlich beschuldigt gelogen zu haben oder etwas getan zu haben, dessen wir uns gar nicht bewusst sind. Wie können wir also nun Klarheit bekommen, was hier genau vor sich geht? Und wie beeinflussen wir unser Umfeld auf eine so geheimnisvolle Weise, ohne etwas mitzubekommen? Wie können wir ganz konkret unseren eigenen Einfluss stärken und unser Umfeld nach unserem Willen steuern, so dass wir auch das bekommen, was wir wirklich wollen? Auch hierfür gibt es ein sehr schönes Sprichwort, welches uns bei genauerer Betrachtung wieder einen kleinen Hinweis auf die wirkenden Mechanismen geben kann:

       „Man sollte die Dinge so nehmen wie sie kommen,

       man sollte jedoch auch dafür sorgen,

       dass die Dinge so kommen,

       wie man sie nehmen möchte“.

      In diesem Sprichwort liegt viel Weisheit verborgen. Zum einen sollten wir uns nicht gegen den Fluss des Lebens stellen. Zum anderen sollten wir auch selbst die Ursachen dafür setzen, dass die Dinge, die wir haben möchten zu uns kommen können. Wenn du zum Beispiel etwas Neues in deinem Leben haben möchtest, dann solltest du erst einmal Platz dafür machen, damit das Neue auch kommen kann. Wenn du beispielsweise Single bist und einen liebevollen Partner an deiner Seite haben möchtest, dann solltest du dir überlegen, ob du auch bereit bist einen Platz in deinem Leben dafür zu schaffen. Hast du in deiner jetzigen Situation Freiräume und Zeit für Zweisamkeit? Sind frühere Beziehungen wirklich beendet? Bist du wirklich bereit einen anderen Menschen in dein Leben zu lassen und auf ihn oder sie einzugehen? Bist du bereit für das Spiel des Gebens und Nehmens in einer Partnerschaft? Und vor allem: Bist du bereit bewusst in den Spiegel zu schauen? In einer Partnerschaft lässt man einen anderen Menschen sehr nahe an sich heran. Der Partner ist durch diese Nähe eine deiner größten Reflexionsflächen für dich selbst und auch umgekehrt. Wenn Kinder in deiner Familie sind, dann intensiviert sich dies noch. Kinder zeigen in vielen Fällen „ungeschminkt“ das eigene Spiegelbild. Eltern erkennen sich selbst und ihre eigenen Verhaltensweisen in Ihren Kindern wieder. Auch hier sollte man alles genauso annehmen wie es ist. Die schönen Dinge gehören ebenso dazu, wie das was man in der Regel nicht so gerne sehen möchte.

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