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      Über den Autor

      Über den Autor

      Dr. phil. Sabine Anders, geb. 1979, hat englische, amerikanische und neuere deutsche Literatur studiert. Schwerpunkte ihres Studiums waren Shakespeare, die Lyrik der englischen Romantik und der moderne Roman. Ihre Doktorarbeit befasst sich mit den Western-Romanen des amerikanischen Gegenwartsschriftstellers Cormac McCarthy.

      M.A. phil. Katharina Maier, geb.1980, hat Vergleichende Literaturwissenschaften studiert und arbeitet inzwischen als freie Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihre Spezialgebiete sind der populäre historische Roman der letzten 25 Jahre, die Literatur der Aufklärung und der Goethezeit, europäische und amerikanische Literatur des 19. Jahrhunderts, das neuere irische Drama, die Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts und der englische Roman der Postmoderne.

      Zum Buch

      Zum Buch

      Es ist Unsinn Sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe Erich Fried

      Liebesbriefe sind stete Versuche, die drei Worte Ich liebe dich so auszudrücken, dass der andere die Verzückung dieses großen Gefühls spüren und glauben kann. Auch berühmte Männer der Weltgeschichte, wie zum Beispiel Beethoven, Goethe, Napoleon, Lord Byron und Kafka stellten sich der Herausforderung, die Liebe in Worte zu fassen und die Herzen ihrer Angebeteten zu erobern. In dem vorliegenden Buch sind die schönsten Liebesbriefe großer Männer gesammelt und erzählen Geschichten von Glück und Unglück, vom Ver- bis zum Entlieben, von Eifersucht, Schwärmerei, Verzweiflung und Euphorie – und von der ewigen Liebe. Herzergüsse finden sich genauso wie kleine Alltäglichkeiten; die Briefe sind so unterschiedlich wie die Männer hinter den Worten. Sie zelebrieren die Liebe in all ihren Schattierungen, loten ihre Höhen und Tiefen aus, dokumentieren ihr Scheitern oder beweisen, dass ein Happy End möglich sein kann.

      Ludwig van Beethoven an seine »Unsterbliche Geliebte« im Juli 1806:

      »Schon im Bette drangen sich die Ideen zu Dir, meine Unsterbliche Geliebte, hier und da freudig, dann wieder traurig, vom Schicksale abwartend, ob es uns erhört – leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht, ja, ich habe beschlossen, in der Ferne so lange herumzuirren, bis ich in Deine Arme fliegen kann, und mich ganz heimatlich bei Dir nennen kann, meine Seele von Dir umgeben ins Reich der Geister schicken kann – (…), nie eine andre kann mein Herz besitzen, nie – nie – o Gott, warum sich entfernen müssen, was man so liebt, und doch ist mein Leben in W., so wie jetzt, ein kümmerliches Leben. – Deine Liebe macht mich zum glücklichsten und unglücklichsten zugleich – (…) – Verkenne nie das treuste Herz Deines Geliebten

      ewig Dein

      ewig mein

      ewig uns.«

Haupttitel

      Inhalt

       Plinius der Jüngere (um 61-115)

       an seine Frau Calpurnia

       Epistula 6,4: Gaius Plinius grüßt seine Calpurnia

       Epistula 6,7: Gaius Plinius grüßt seine Calpurnia

       Epistula 7,5: Gaius Plinius grüßt seine Calpurnia

       Pietro Bembo (1470-1547)

       an Lucrezia Borgia

       Martin Luther (1483-1546)

       an seine Frau Katharina (Herr Käthe)

       Voltaire (François-Marie Arouet) (1694-1778)

       an Marie-Louise Denis

       Johann Joachim Winckelmann (1717-1768)

       an Friedrich Reinhold von Berg

       Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803)

       an Maria-Sophia Schmidt (Fanny) und Margaretha Moller (Clärchen)

       an Maria-Sophia Schmidt

       an Margaretha Moller / Klopstock

       Meta an Klopstock

       Klopstock an sein »Clärchen«

       Meta an Klopstock, kurz vor ihrem Tod im Kindbett

       Grigori Potjomkin (1739-1791)

       an Katharina die Große

       Brief an Katharina die Große mit Marginalien der Kaiserin

       Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

       an Friederike Brion, Charlotte von Stein, Christiane Vulpius und Marianne Willemer

       Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

       an seine Braut / Frau Konstanze

       an die Braut

       an die Frau

       Friedrich von Schiller (1759-1805)

       an Charlotte Lengefeld, seine spätere Frau

       Wilhelm von Humboldt (1767-1835)

       an seine Braut / Frau Caroline und an Johanna Motherby

       an Caroline von Dacheröden

       Caroline an Humboldt

       Humboldt an Johanna Motherby

       Napoleon Bonaparte (1769-1821)

       an Kaiserin Joséphine

       Ludwig van Beethoven (1770-1827)

       an die »Unsterbliche Geliebte« und an Bettina Brentano / von Arnim

       an die »Unsterbliche Geliebte«

      

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