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für die Zusammenhänge eröffnet und seine Fähigkeit im Umgang mit dem unbekannten Fall voll zur Geltung gebracht werden. Gleichzeitig ist die vorliegende Darstellung von dem Anliegen geleitet, dem Studierenden die Bezüge des Allgemeinen zum Besonderen Teil des Strafrechts immer wieder vor Augen zu führen. Die Falllösungen sind daher auf eine vollständige Problembehandlung ausgerichtet und machen deshalb auch vor den Tatbeständen des Besonderen Teils keinen Halt. Es soll dem Lernenden damit deutlich gemacht werden, dass selbst der vermeintlich einfache Fall oder das scheinbare Einzelproblem stets im größeren Zusammenhang zu sehen ist und nur auf diese Weise eine überdurchschnittliche Klausurleistung erzielt werden kann.

      Gleichzeitig war die räumliche Beschränkung ein Hauptziel dieses – in einem Band vorgelegten – Allgemeinen Teils. Die stoffliche Reduzierung soll dem Studierenden ermöglichen, das Wesentliche rasch zu erfassen und zu wiederholen, um auf diese Weise der verhängnisvollen Gefahr zu entgehen, den für Prüfungsarbeiten so wichtigen Überblick zu verlieren.

      Für die Unterstützung bei der Erstellung dieses Werkes habe ich Vielen zu danken. Dies gilt zunächst für Frau Dr. Sabine Bechtoldt, Frau Dorothee Krutisch, Frau Caroline Jung, Herrn Laurent Meister und Frau Simone Reiß, die mich während meiner Vertretungszeit in Saarbrücken bei der Durchsicht des Textes, bei der Fußnotenerstellung und zum Teil auch bei der Fallausarbeitung unterstützt haben. Dank gebührt aber auch Frau Elke Völker, die mir während dieser Zeit als Sekretärin zur Verfügung stand und bei der Übertragung der Fußnoten behilflich war. Gleiches gilt für meine jetzige Sekretärin Frau Marlies Kessler, die mir noch in der Endphase bei der Erstellung des Sachverzeichnisses wertvolle Hilfe geleistet hat. Besondere Erwähnung verdient aber auch Frau Alexandra Burrer vom Verlag C. F. Müller, die die Bearbeitung in der redaktionellen Endphase nicht nur engagiert vorangetrieben, sondern auch sonst die Entstehung des Buches so unterstützt hat, wie man es sich als Autor nur wünschen kann. Nicht zuletzt schulde ich aber auch all meinen Studenten Dank, vor denen ich bislang unterrichten durfte und die mir zahlreiche weiterführende Anregungen gegeben haben, die in diesem Band verarbeitet wurden. Denn ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ein Buch, wie es hier vorgelegt wird, ohne studentisches „Feedback“ nicht entstehen kann. Auch für seine Weiterentwicklung bin ich daher auf den Diskurs mit den Studenten in besonderem Maße angewiesen und möchte den geneigten Leser daher ausdrücklich dazu ermuntern, Kritik und Anregungen an die E-Mail-Adresse [email protected] zu richten.

      Trier, im September 2003

       Christian Jäger

      Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       Vorwort zur 1. Auflage

       Abkürzungsverzeichnis

       Literaturverzeichnis

       § 1 Allgemeines

       A. Klausurbearbeitung1

       B. Allgemeine Grundlagen des Strafrechts2 – 30

       I. Geschichtlicher Überblick2

       II. Das gegenwärtige Sanktionssystem3

       III. Strafzwecke – Sinn und Zweck der Strafe4 – 9

       IV. Nullum crimen, nulla poena sine lege10 – 15

       V. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts16 – 23

       1. Grundsatz: Territorialitätsprinzip16 – 18

       2. Ausnahmen vom Grundsatz19

       3. Strafrecht in den neuen Bundesländern20

       4. Sonderproblem: Mauerschützenprozesse21 – 23

       VI. Die verschiedenen Handlungsbegriffe24 – 30

       1. Kausale Handlungslehre25

       2. Finale Handlungslehre26

       3. Soziale Handlungslehre27

       4. Personale Handlungslehre28 – 30

       § 2 Die Zurechnung eines Erfolges zur Person des Täters

       I. Die Voraussetzungen der Zurechnung im Einzelnen32 – 72

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