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      Liara Frye

      Die Weltenwanderin

      Kaltru

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Liara Frye

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Über die Autorin

       Danksagung

       Impressum neobooks

      Liara Frye

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      I M P R E S S U M

      »Die Weltenwanderin – Kaltru« von Liara Frye

      Copyright ©

      Vervielfältigung und Verbreitung (auch in Ausschnitten) ist ausdrücklich untersagt. Missachtung wird geahndet.

      Coverzeichnung: Arndt Drechsler

      Coverdesign: The Magical Bookcover Shop

      Herausgeberin: Liara Frye

      Lektorat: Isa Theobald

      Prolog

       Alexis

      »Das ist unmöglich!«

      Die Stimme des Arztes klang entrüstet, mehr noch, verzweifelt. Anscheinend konnte er nicht erklären, was da geschehen war. Er konnte sie nicht erklären. Niemals hätte er es für möglich gehalten, dass von einem Tag auf den anderen ein Wunder geschehen könnte, dass Alexis von ihrer Blindheit geheilt sein würde. Doch mit ihr saß vor diesem Arzt der lebende Beweis.

      Alexis ließ ihre Beine baumeln, während ihre Augen die Umgebung fixierten und sich erneut auf die neuen Reize einstellten. Sie hatte auf dem Patientenstuhl Platz genommen und wartete jetzt auf ihre Entlassung.

      Natürlich erwartete sie nicht, dass er es verstehen würde. Sie verstand es ja auch nicht, aber im Gegensatz zu ihm ließ sie das Ereignis fast kalt. Sie brauchte die Sehkraft nicht, hatte sie nie gebraucht. Wie auch, wenn sie die Magie in allem spüren konnte? Wenn sie … Aber die Stimme des Arztes durchbrach ihre Gedanken.

      »Und Sie haben absolut nichts gemacht? Haben Sie etwas Anderes gegessen oder wurden geimpft oder …«

      Alexis unterdrückte ein Augenverdrehen. Nun versuchte er schon, Erklärungen zu finden. Doch es gab keine und danach zu suchen hatte keinen Zweck.

      »Ich möchte nun gerne gehen«, unterbrach Alexis das Geschwafel des Mannes im weißen Kittel, der mittlerweile in irgendwelchen Verschwörungstheorien gelandet war.

      Sie musste nicht zu ihm schauen, um zu wissen, dass der Mann nun eben den Mund aufgerissen hatte und sie zerstreut hinausschickte. Sie konnte seine Gefühle spüren. Die Verwirrung und Fassungslosigkeit des Arztes drangen mit aller Kraft zu ihr vor, doch es gelang ihr, sie mit viel Konzentration von sich weg zu schieben. Noch während sie die Tür öffnete und dadurch physischen Abstand gewann, atmete sie erleichtert auf. Jetzt konnte sie ein wenig Mitgefühl für ihn aufbringen. Jetzt, da seine Gefühle nicht mehr greifbar für sie waren. Schließlich waren gerade all seine Glaubenssätze durcheinandergeworfen worden.

      Draußen wartete Tante Claudia vor

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