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      HENRY RIDER HAGGARD

      König Salomons Diamanten

      Roman

      Apex-Verlag

      Der Roman King Salomon's Mines von H. R. Haggard ist gemeinfrei.

      Copyright © dieser Ausgabe by Apex-Verlag.

      Übersetzung: Volker H. Schmied (bearbeitet von Christian Dörge).

      Lektorat: Dr. Birgit Rehberg.

      Cover: Christian Dörge/Apex-Graphixx.

      Satz: Apex-Verlag.

      Verlag: Apex-Verlag, Winthirstraße 11, 80639 München.

      Verlags-Homepage: www.apex-verlag.de

      E-Mail: [email protected]

      Alle Rechte vorbehalten.

      Inhaltsverzeichnis

       Impressum

       Das Buch

      

       KÖNIG SALOMONS DIAMANTEN

       Der Autor stellt sich vor

       Erstes Kapitel: Ich begegne Sir Henry Curtis

       Zweites Kapitel: Die Sage von Salomons Minen

       Drittes Kapitel: Umbopa tritt in unsere Dienste

       Viertes Kapitel: Auf Elefantenjagd

       Fünftes Kapitel: Unser Marsch durch die Wüste

       Sechstes Kapitel: Wasser! Wasser!

       Siebtes Kapitel: Salomons Straße

       Achtes Kapitel: Wir betreten Kukuana-Land

       Neuntes Kapitel: Twala der König

       Zehntes Kapitel: Die Hexenjagd

       Elftes Kapitel: Wir wirken Wunder

       Zwölftes Kapitel: Vor der Schlacht

       Dreizehntes Kapitel: Der Angriff

       Vierzehntes Kapitel: Der Grauen letzter Widerstand

       Fünfzehntes Kapitel: Good wird krank

       Sechzehntes Kapitel: Der Platz des Todes

       Siebzehntes Kapitel: Salomons Schatzkammer

       Achtzehntes Kapitel: Wir geben die Hoffnung auf

       Neunzehntes Kapitel: Wir nehmen Abschied von Ignosi

       Zwanzigstes Kapitel: Gefunden

       Allan Quatermain: Die echten Minen König Salomons

      Allan Quatermain, einer der bekanntesten Großwildjäger Afrikas, macht sich gemeinsam mit Sir Henry Curtis und Captain Good auf die Suche nach den sagenumwobenen Diamantenminen König Salomons. Diese sollen in einer unerforschten Gebirgsregion liegen, die noch keinen Weißen Fuß betreten hat und die von den Kukuanas beherrscht wird, einem gefährlichen Eingeborenenstamm, dessen straff disziplinierte, spartanisch organisierte Kriegsheere als unbesiegbar gelten...

      Die hinreißende Beschreibung dieser Expedition - erstmals 1950 mit Stewart Granger und Deborah Kerr verfilmt (Regie: Compton Bennett/Andrew Marton) – wirkte so überzeugend, dass zahlreiche Abenteurer sich daraufhin auf Schatzsuche begaben und tatsächlich in Metapos und nahe am Tokwe-Strom (wo Haggard diesen Roman ansiedelte) Gold- und Diamanten-Bergwerke, Heerstraßen und Ruinen phönizischer Kolonien fanden!

      Der Apex-Verlag veröffentlicht König Salomons Diamanten als durchgesehene Neuausgabe.

      Dieser ehrliche, wenngleich anspruchslose Bericht

      von einem bemerkenswerten Abenteuer

      wird hiermit voller Ehrfurcht gewidmet

      vom Erzähler

      ALLAN QUATERMAIN

      allen großen und kleinen Jungs, die ihn lesen

      Jetzt, da das Buch gedruckt ist und der Öffentlichkeit übergeben werden soll, empfinde ich seine Unzulänglichkeit in Stil und Inhalt besonders schwer. Was den Inhalt betrifft, kann ich nur sagen, dass es keinen Anspruch erhebt, ein vollständiger Bericht all dessen zu sein, was wir unternommen und erlebt haben. Es gibt vieles, was mit unserer Reise ins Kukuana-Land zusammenhängt und das ich kaum gestreift habe. Dazu gehören die seltsamen Legenden, die ich über die Kettenpanzer gesammelt habe, welche uns in der großen Schlacht von Loo das Leben retteten, ebenso wie die Sagen von den Schweigenden oder Kolossen am Eingang zur Stalaktitenhöhle. Außerdem, wäre es nach mir gegangen, so wäre ich auch gerne auf die unterschiedlichen Dialekte der Zulus und der Kukuanas eingegangen; einige von ihnen sind meiner Meinung nach äußerst aufschlussreich. Vorteilhaft wäre es auch gewesen, einige Seiten der heimischen Flora und Fauna des Kukuana-Landes zu widmen. Und schließlich und endlich noch das Interessanteste, worauf nur gelegentlich angespielt worden ist: die hervorragende Organisation der Streitkräfte des Landes, die meines Erachtens das militärische System der Chakas im Zululand übertrifft, das diese neu eingeführt hatten; gestattet es doch eine sehr schnelle Mobilmachung und zwingt nicht zu einer in jeder Hinsicht verderblichen Ehelosigkeit.

      Ich habe letztlich auch kaum von den Stammes- und Familienbräuchen der Kukuanas gesprochen - viele von ihnen sind höchst merkwürdig - oder von ihrer Kunstfertigkeit, Metalle zu schmelzen und zu schweißen. Diese Wissenschaft hatten sie zu einer beachtlichen Vollkommenheit

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