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      Ende des 30. Pfades des Sephiroth.

      Der 31. Pfad (Lamed (ל)) – von Yesod nach Hod

      Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!

      Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Das Schloss des orangefarbenen Tores in Yesod öffnet sich und gibt die Sicht auf einen Gang frei.

      Er ist hell erleuchtet, doch eine Lichtquelle siehst du nicht. Das Licht kommt von überallher. Wenn du dir die Wände ansiehst, dann ist es fast so, als ob eine metallische Flüssigkeit über sie hinweg läuft, so als ob jemand Quecksilber über die ganzen Wände und auch über die Decke verteilt hat. Selbst der Boden hat diesen Effekt. Wo du hintrittst, ist es so, als ob du in eine Flüssigkeit eintrittst, es bilden sich kleine Wellen und du hörst sogar ein leises Platschen.

      Der Gang führt geradeaus, und bald erreichst du sein Ende, welches von einer großen Tür blockiert ist. Die Tür ist riesengroß und auf ihr befinden sich fünf Felder, die in den Farben der 5 Elemente angeordnet sind.

      Schau dir einmal die Tür genauer an. Du lässt deinen Blick schweifen und erkennst, dass in den Elementfeldern kleine Symbole versteckt sind, die dir jedoch nichts sagen. Du schaust dir alles genau an, doch du kannst nichts erkennen, was die Tür veranlassen könnte, sich zu öffnen.

      Du berührst eines der Elementfelder und bis sofort von einer sehr deutlichen und elementaren Energie durchflutet. Du lässt deine Finger wandern und nimmst bei jedem Elementsymbol eine entsprechende Energetik wahr. Die Felder sind Elementtafeln.

      Als du deine Finger über die Elementtafel Wasser führst, verstärkt sich plötzlich dein Energiefluss. Gleichzeitig verändert sich auch die Elementtafel Äther. Du konzentrierst dich weiter, als du plötzlich hinter dir ein gewaltiges Tosen und Rauschen hörst. Dreh dich um!

      Hinter dir schießt eine gigantische Wasserfontäne durch den Gang. Irrsinnig schnell eilt sie auf dich zu und du weißt, dass sie dich zerschmettern wird, wenn sie dich erreicht. Deine Konzentration lässt einen kurzen Moment nach, als du die Wassermassen erkennst, und sofort sind sie verschwunden, so als ob eine Illusion, wie eine Seifenblase, zerplatzt ist.

      Du lässt von der Elementtafel Wasser ab und berührst die Elementtafel Feuer. Wieder ist es so, dass sich dein Energiefluss verstärkt und wieder verändert sich die Elementtafel Äther etwas. Doch auch hier wirst du von einem Rauschen, Knacken und Knistern unterbrochen. Erneut drehst du dich um, und siehst, wie der ganze Gang mit Feuersäulen gefüllt ist, die sich schnell auf dich zubewegen.

      Du lässt von der Elementtafel Feuer ab und sofort zerplatzt das Bild der Feuersäulen vor dir. Dennoch bist du dir darüber voll bewusst, dass es nicht nur eine Illusion ist, denn die Hitze war mehr als deutlich spürbar.

      Du berührst die Elementtafel Luft und siehst, wie aus dem Nichts ein Hurrikan im Gang entsteht, der nicht nur an dir zerrt, sondern auch beginnt, dir den Atem zu nehmen.

      Es rauscht und dröhnt in deinen Ohren, und so schnell, wie der Hurrikan gekommen ist, verschwindet er auch wieder, als du deine Hand von der Elementplatte zurückziehst!

      Als Nächstes berührst du die Elementplatte Erde und wirst fast augenblicklich von den Füßen gerissen, da der ganz Gang, wie unter einem gigantischen Erdbeben, erzittert. Du ziehst deine Hand zurück und sofort ist auch das Erdbeben verschwunden.

      Als Letztes berührst du die Elementtafel Äther. Diesmal passiert nichts. Du verstärkst deine Konzentration, doch du läufst regelrecht vor eine mentale Mauer. Plötzlich taucht vor deinen Augen für den Bruchteil einer Sekunde ein Bild auf, das zeigt, dass die Elementtafeln der Tür voll erleuchtet sind und das sich die Elementtafel Äther in einen Türklopfer verwandelt hat. Doch so schnell, wie das Bild gekommen ist, so schnell ist es auch wieder verschwunden.

      Du weißt nun jedoch, wie du die Tür öffnen kannst. Du musst die vier Elementtafeln Feuer, Wasser, Luft und Erde aktivieren. Dies wird unweigerlich dazu führen, dass du dich mit den Gewalten dieser Elemente auseinandersetzen musst! Vielleicht wirst du ertrinken, verbrennen oder durch die Luft gewirbelt werden. Es liegt an dir, was nun passiert.

      Wenn du es schaffst, dass sich alle Elementtafeln in einem harmonischen Zustand befinden, wirst du die Möglichkeit haben, den erschaffenen Türklopfer zu betätigen, sodass die Tür sich öffnen kann. Wenn die Elementtafeln sich in einem harmonischen Zustand befinden, kannst du sie zusammensetzten, was dich dazu befähigen wird, die Elementkräfte in diesem Gang zu kontrollieren.

      Pause 2 Minuten

       (Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn die Tür geöffnet ist und die Elementtafeln voll aktiviert sind. Auch hier ist es wieder wichtig, astral zu arbeiten und nicht seinem Bewusstsein ein Wunschbild vorzugaukeln.)

      Die Tür öffnet sich und du durchschreitest sie. Was auf der anderen Seite ist, kannst du nicht sehen, denn es ist alles vollkommen in Schwarz gehüllt. Selbst der Lichtschein des Gangs, der hinter dir liegt, wird regelrecht von dieser Schwärze verschluckt. Du gehst vorsichtig voran. Hinter dir schlägt die Tür zu, und um dich herum ist alles schwarz.

      Plötzlich siehst du einen schwachen Lichtschein, auf den du zugehst. Du verlässt die Schwärze und betrittst eine weite Ebene, die unter einem Nachthimmel ruht. Der Himmel ist mit Sternen übersät. Lasse deinen Blick schweifen. Erkennst du einige Sternenkonstellationen? Erkennst du vielleicht die Tierkreiszeichen in den Sternen?

      Als du dich auf die Sterne konzentrierst, siehst du plötzlich, wie sich hier und da ein paar Sterne bewegen und sogar etwas größer werden. Es scheint so, als ob sie auf dich zukommen würden. Immer mehr und mehr Sterne beginnen sich zu bewegen. Nach ein paar Sekunden zählst du insgesamt 12 Sterne, die immer größer und größer werden.

      Du kannst sie nun ganz deutlich am Himmel erkennen, und es scheint so, als ob 12 silberne, pfeilähnliche Objekte auf dich zukommen.

      Alle 12 Objekte prallen auf der Ebene auf, doch es erreicht dich kein Geräusch und auch keine Erschütterung. Gehe zum Landeplatz und sieh dich weiter um.

      Als du dich den 12 Objekten näherst, erkennst du deutlich, dass sie auch wieder mit dieser silbrig-schillernden Flüssigkeit überzogen sind, der Flüssigkeit, die schon den Anfangsgang bedeckte. Du erkennst nun auch deutlich, dass in den Objekten Bewegungen stattfinden, so als ob sie sich verwandeln. Je näher du kommst, desto deutlicher siehst du die Transformation. Einige Objekte bleiben senkrecht stehen und nehmen sogar humanoide Züge an. Andere gehen mehr in die Breite und nehmen tierische Züge an.

      Du trittst in die Mitte der Objekte und erkennst deutlich, dass sich um dich herum die klassischen Abbildungen der Sternzeichen transformiert haben. Du siehst einen Widder, einen Stier, ein Zwillingspaar, einen Krebs, einen Löwen, eine Frau mit einer Blume in der Hand, eine Frau mit Waagschalen in der Hand, einen Skorpion, einen Mann mit Pfeil und Bogen, einen Steinbock, einen Mann mit einem großen Krug und sogar einen großen Fisch, der umgeben ist von einer Art Wasserblase, die mitten in der Luft schwebt.

      Die Wesen, die du siehst, sind die Herrscher der Tierkreiszeichen. Du kannst zu ihnen gehen und mit ihnen reden. Du kannst zu deinem eigenen Sternzeichen gehen oder auch zu einem anderen. Du kannst alles Fragen, was du willst. Einige der Wesen werde dir vielleicht sogar etwas geben.

      Eine Frage musst du ihnen jedoch stellen, um weiterzukommen. Stelle die Frage, wie du zu den vier Türmen der Herrscher der Elementintelligenzen kommst, denn diese gilt es zu erreichen, um weiter über den 31. Pfad nach Hod zu reisen.

      Pause 3 Minuten

       (Es ist wichtig, wirklich in astralen Kontakt zu diesen Wesen zukommen. Mit einigen kann man sicherlich kommunizieren. Mit anderen wird es schwierig werden. Es liegt an einem selbst. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man die vier Türme der Herrscher der Elementintelligenzen erreicht hat.)

      Du stehst vor den vier Türmen der Herrscher der Elementintelligenzen. Je näher du kommst, desto stärker

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