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      An den tagelangen Zeremonien und Prozeduren im Pyramidentempel durften nur sorgfältig handverlesene Eliten des Reiches teilnehmen.

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      Ein historisch unvergleichliches Staatsereignis suggeriert:

      Die Würde dieses gottgleichen Pharao Cheops war unantastbar !

      .. was geschah dann? Wie kam Cheops in die Pyramide? Wo ist Cheops?

      ..von Osten durchleuchtete Pyramide.

      Alle für die Bestattung in Frage kommenden Schächte und Kammern auf einen Blick, so wie sie aktuell in der Pyramide anzutreffen sind.

      ..von Westen durchleuchtete Pyramide.

      Betrachten wir die Bauteile von unten nach oben einzeln nacheinander:

      Felsenkammer ..Königinnenkammer ..Königskammer.

      Welche Kammer ist ein angemessenes Grab für einen Gottkönig?

      Felsenkammer :

      30 m unter der Plateauoberfläche befindet sich eine unterirdische Kammer, auch Felsenkammer genannt. Sie hat eine Größe von 14 m / 7,2 m und einer Höhe von 5,3 m.

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      Die Felsenkammer macht auf den Betrachter einen trostlosen Eindruck… diese Kammer wurde offensichtlich nicht fertig gestellt. Es scheint mir undenkbar, einen gottgleichen Pharao in diesem Geröll zu bestatten.

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      Es erscheint mir ebenso undenkbar, dass diese Kammer Teil des Bestattungsweges sein könnte. ..schlicht unwürdig!!

      Königinnenkammer:

      21,7 m über dem Plateauniveau befindet sich die so genannte Königinnenkammer.

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      Woher der Name Königinnenkammer stammt ist bis dato ungeklärt. Hier sollte sicherlich keine Königin bestattet werden, denn gemäß den Erkenntnissen der Ägyptologen erhielten Königinnen keine Grabräume in den Pharaonen Pyramiden.

      Den Königinnen hatte man die drei kleinen Pyramiden vor der Cheops-Pyramide erbaut und zugedacht. Die Forschung glaubt diese Kammer sei für rituelle oder spirituelle Zwecke vorgesehen gewesen. Ein Sarkophag oder Leichnam wurde hier nicht gefunden.

      Diese 5,8 m lange und 5,3 m breite Kammer wurde aus Tura-Kalkstein erstellt, besitzt ein Satteldach und ist in der Spitze 6 m hoch. Der Scheitel des Satteldaches liegt exakt auf der Ost-West Zentralachse der Pyramide.

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      Erreichbar ist die Königinnenkammer über eine in der Nordfassade beginnende 58,5 m lange Passage. Es handelte sich um einen Tunnelgang mit einem lichten Querschnitt von 1 m Breite und 1,4 m Höhe, der ca. 26° schräg nach unten geneigt ist.

      Anschließend muss eine 26° nach oben geneigte ca. 40 m lange Passage erklommen werden, deren lichter Querschnitt ebenso knapp bemessen ist.

      Weiter führt der Weg durch einen 35 m langen waagerechten Passagenteil der noch enger ist als die vorhergehenden Passagen und sich erst am Ende etwas ausweitet.

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      Ist es einem Gottkönig würdig: …erst 130 m über den östlichen Pyramidenhof, dann links abbiegen, weitere 130 m über den nördlichen Pyramidenhof, anschließend in 13m Höhe durch ein 1,4 m hohes Einstiegsloch in ein enges Tunnelsystem...?

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      Innen wird Pharao 150 m durch aufsteigende und absteigende Gänge geschleift, um abschließend in der Königinnenkammer seine letzte Ruhe zu finden?

      Unwürdig.. schlicht unwürdig! Die Königinnenkammer ist als Grab ungeeignet!

      Aber… es kommt noch schlimmer!

      Ein Sarg von 2,2 m Länge, 0,8 m Breite und 0,6 m Höhe ist sicher nichts Ungewöhnliches. Jeder durchschnittliche Bürger wird in einem solchen Sarg zu Grabe getragen. Einem Cheops nur vier Träger zuzugestehen ist allerdings eine Frechheit.

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      Schauen Sie selbst was passiert, wenn man versucht Cheops mit dieser gutbürgerlichen Minimalausstattung durch die Gänge zu tragen.

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      Es ist einfach nicht möglich… Kreuzungspunkte verhindern es.

      Selbst wenn man versucht den Sarg ohne Tragstangen durch die Gänge zu bugsieren ist es fast unmöglich ihn irgendwie um die Ecken zu praktizieren. Ergo… er muss ausgepackt werden, dann wird es gehen. Waagerecht wahrscheinlich nicht, aber auch Pharaonen können im Bauchbereich gekrümmt werden.

      Große Galerie:

      Am Ende der aufsteigenden Passage, oberhalb der horizontalen Passage in Richtung Königinnenkammer, befindet sich die große Galerie.

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      Eine unter circa 26° aufsteigende, 2,09 m breite und 46,71 m lange Halle mit einer Höhe von 8,74 m beeindruckt den Betrachter. Ein sieben lagiges Kraggewölbe aus Tura- Kalksteinblöcken wurde so präzise aneinander gefügt dass es kaum möglich ist eine Rasierklinge in die Fugen zu pressen.

      Diese Galerie ist der beeindruckteste Hohlraum dieser Pyramide.

      Es besteht Konsens, dass die große Galerie ein Funktionsraum war. Je nach Theorie werden ihr die unterschiedlichsten Eigenschaften und Aufgaben zugeordnet.

      Kraggewölbe dieser Art wurden historisch bis zu diesem

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