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Wahrnehmungsverdichtung. Ulrike Behringer
Читать онлайн.Название Wahrnehmungsverdichtung
Год выпуска 0
isbn 9783745037999
Автор произведения Ulrike Behringer
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
Ulrike Behringer
Impressum
Wahrnehmungsverdichtung
Erstveröffentlichung 2017
Verantwortlich für den Inhalt:
Ulrike Freytag-Behringer
Messings Garten 20
45147 Essen
E-Mail: [email protected]
Konvertierung und Cover: Sabine Abels / www.e-book-erstellung.de Coverbild: bruniewska (fotolia.com)
Alle Recht vorbehalten, insbesondere das Recht der mechanischen, elektronischen oder fotografischen Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in Zeitschriften, des öffentlichen Vortrags, der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Textteile sowie der Übersetzung in andere Sprachen.
Inhalt
Krea-Tief eines Singer/Songwriters
Vorweg
So manches Mal quält' ich mich fürchterlich
Ich schrieb kein einziges Wort
Die Arme schwer, die Beine noch mehr
Im Schädel alles verdorrt
Ich war weder witzig, noch geistreich, gar spritzig
Mir fiel zum Verrecken nix ein
Auf Inspiration reimte ich Hohn
Und dachte bald, lass es sein
Die Selbstzweifel fraßen mir Löcher ins Hirn
Und quäkten: Wer will von dir wissen
Die Schreibe - kläglich; der Sinn - unerträglich
Die Reime - mehr als bescheiden
Doch hätt' ich auf diese Dämonen gehört
Anstatt auf der Freunde Bestreben
Mir Mut zu machen in sprachloser Zeit
Ich hätte wohl aufgegeben
Danke
Frühlingsanfang
Gesäßeskalt und pladdernass
Das ist schon nicht mehr lustig
Der Himmel grau, die Nase blass
So langsam wird es frustig
Die Stimmung flach, die Nerven blank
Nur trübe Wetterkarten
Den Mantel wieder aus dem Schrank
Bedrückend wird das Warten
Wo bleibt die laue Frühlingsluft
Um endlich zu genießen
Der ersten Blüten sanfter Duft
Die farbenfroh ersprießen
Wo bleibt der warme Sonnenstrahl
Die Haut mir zu umschmeicheln
Der Vögel zwitschernder Choral
Die Ohren mir zu streicheln
Wo Himmelblau, das bald verheißt
Die Muskeln zu entspannen
Den Winter auf den Platz verweist
Den grausamen Tyrannen
Wo klingende Lebendigkeit
Des prallen Seins Gebaren
In froher Unverfrorenheit
Die Seele zu erfahren
Wo das Versprechen auf die Zeit
Die Nächte zu versüßen
Mit wärmender Geselligkeit
(Und endlich warmen Füßen)
Ich hab' die Nase übervoll
Von Heizungsluft und Regen
Und bete, dieser Wintertroll
Wird sich bald weg bewegen
Frohe Ostern
Da war mal was, einstmals, davor
In