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      Joachim Stiller

      Nietzsche: Ecce homo

      Eine Besprechung

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Nietzsche: Ecce homo – Eine Besprechung

       Ein vorbereitender Schritt

       Vorwort

       Kapitel 14: Warum ich ein Schicksal bin

       Kapitel 1: Warum ich so weise bin

       Warum ich so weise bin – eine doppelte Provokation

       Dekadenz

       Kapitel 2: Warum ich so klug bin

       Nietzsches Materialismus

       Nietzsches Sokrateskritik

       Späte Wertschätzung Wagners

       Der Philosoph und die Selbstsucht

       Lebenskunst und Überlebenskunst

       Kapitel 3: Warum ich so gute Bücher schreibe

       Die späte Absage an die „Umwertung aller Werte“

       Kapitel 4: Geburt der Tragödie

       Kapitel 5: die Unzeitgemäßen

       Kapitel 6: Menschliches, Allzumenschliches

       Kapitel 7: Morgenröte

       Kapitel 8: Fröhliche Wissenschaft

       Kapitel 9: Zarathustra

       Kapitel 10: Jenseits von Gut und Böse

       Kapitel 11: Genalogie der Moral

       Kapitel 12: Götzen-Dämmerung

       Kapitel 13: Der Fall Wagner

       Impressum neobooks

      Nietzsche: Ecce homo – Eine Besprechung

       In dieser Schrift soll das Werk "Ecce Homo" von Friedrich Nietzsche besprochen werden. Ich wünsche uns eine ertragreiche Diskussion!

       Hier ein Impuls:

       "Ecce Homo. Wie man wird, was man ist."

       Was will uns Nietzsche damit sagen?

       Macky

      Das auch Nietzsche nur geworden ist, was er ist. Und was das ist, stellt er in Ecce homo dar. Ecce Home stellt meines Wissens eine Art Werksbetrachtung dar, die Nietzsche an seinem eigenen Werk vornimmt... Aber vielleicht sollten wir es erst einmal lesen... Ich jedenfalls wäre für ein Lektüreprojekt zu haben... Das Werk findet sich übrigens im Netz, z.B. auf Zeno.org...

      (Anm.: Jetzt folgt, wie an mindestens noch einer weiteren Stelle in der Diskussion, nämlich bei der Besprechung von Kapitel x, ein längeres Geplänkel mit Belanglosigkeiten, das ich weglasse…)

      Gruß Joachim Stiller Münster

       Habe hier einen Brief Nietzsches an Gast vom November 1888:

       "Mein "Ecce homo, wie man wird, was man ist", sprang innerhalb des 15. Oktober, meines allergnädigsten Geburtstags und Herrn und dem vierten November mit einer antiken Selbstherrlichkeit und guten Laune hervor, dass es mir zu wohlgeraten scheint, um einen Spaß dazu machen zu dürfen."

       Nietzsche hat also in nicht ganz 3 Wochen in guter Verfassung den "Ecce Homo" geschrieben.Von der antiken Selbstherrlichkeit habe ich noch nichts im "Ecce" gelesen (oder meint er das: "Ich bin ein Jünger des Philosophen Dionysos"?).

       Macky

      Selbstherrlichkeit meint nicht Genialität, denn dann wäre es nur eine Herrlichkeit. Es meint wohl eher "Überheblichkeit"...

      Als Literaturhinweis empfehle ich:

      - Nietzsche für Anfänger: Ecce homo - Eine Lese-Einführung von Rüdiger Schmidt und Cord Speckelsen (Anm.: Dieses Werk werde ich in der Folge zur Grundlage der Diskussion machen)

      Gruß Joachim Stiller Münster

       Im "Ecce Homo" versucht Nietzsche die Frage zu beantworten, warum er ein Schicksal ist. Warum ist Nietzsche ein Schicksal?

       Meine Antwort: Nietzsche schreibt:

       "Ich kenne mein Los. Es wird sich einmal an meinen Namen die Erinnerung an etwas Ungeheures anknüpfen, - an eine Krisis, wie es keine auf Erden gab, an die tiefste Gewissenskollision, an eine Entscheidung, heraufbeschworen g e g e n alles, was bis dahin geglaubt, gefordert, geheiligt worden war. Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit."

       Nietzsche beschäftigt sich hier mit "seinem Namen" und zwar mit der Erinnerung an seinen Namen. Damit werde etwas "Ungeheures" verknüpft. Was?: eine Entscheidung gegen das Geglaubte, Geforderte, bisher Geheiligte. Nietzsche ist also in diesem Sinne Antitraditionalist, eben Dynamit, was damals ziemlich neu war.

       Macky

      So etwas ist immer neu, nicht nur damals...

      Gruß Joachim Stiller Münster

       Auch heute haben wir Tabus (s. Euro). Da ist Bernd Lucke von der AfD der Tabubrecher, der neue Nietzsche!

       Macky

      Oder Sarzin,

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