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und Harmonien darstellt, so müssen auch die polaren Energien der Dualität ausgeglichen sein, denn jede energetische Veränderung oder Wandlung wird sofort und natürlich ohne zeitliche Verzögerung im Kosmos ausgeglichen.

      Das Gesetz „WIE OBEN – SO UNTEN“ zeigt, dass die Handlung eines jeden einzelnen Menschen auch immer Wirkungen auf das Ganze, auf die Existenz, auf den Kosmos hat. Somit muss eine bestimmte Handlung innerhalb des Kosmos auch eine ihr entsprechende „Gegenhandlung“ aufweisen, solange sich die Energien in der Polaritätsschwingung befinden, denn im Dualen ist es immer so, dass eine Handlung nicht nur im Einzelnen wirkt, sondern stets im Kollektiven. Der duale Aspekt des Kosmos kennt kein energetisches Ungleichgewicht, d. h., der Energieausgleich ist ein kollektiver Prozess. Er steht für die jeweiligen Individualisationsformen in der Dualität und ist ein wichtiger Prozess, der zur Mittigkeit zurückführt. Als Beispiel kann man anführen, dass das Verhalten der Menschen in Amerika direkten Einfluss auf das Leben der Menschen in Japan, in Deutschland und auch in Island hat – wobei hier natürlich nicht der wirtschaftliche Aspekt gemeint ist, sondern ein energetischer. Dennoch ist es klar, dass der Einfluss nicht direkt spürbar ist, denn es wäre für das Bewusstsein eine absolute Unmöglichkeit, dem „Wachgeist“ erklären zu müssen, wie es sich jetzt auswirkt, wenn sich die Person XY in den USA in den Finger schneidet.

      Obwohl eine solche Lappalie Einfluss auf das energetische Gleichgewicht hat, denn alles wird im Kollektivbewusstsein gespeichert und alles, was gespeichert wird, hat eine energetische Signatur, die wiederum auf die kosmische Harmonie einwirken wird, fällt es nicht so sehr ins Gewicht, dass man es für sich spüren wird.

      Solche Überlegungen wurden auch von der modernen Physik schon getroffen, wobei hier meist der Schlag eines Schmetterlingsflügels genommen wird und unter dem Begriff „Chaostheorie“ in die Bücher eingegangen ist. Dennoch ist das Grundprinzip das Gleiche, auch wenn sich nun viele Physiker die Haare raufen.

      Es ist und bleibt dabei: „Wie oben, so unten“ – „wie innen, so außen“ und es ist egal, ob sich nun jemand in den Finger schneidet oder ob ein Schmetterling von A nach B fliegt.

      Daneben erfolgt der jeweilige Energieausgleich natürlich auch immer ganz individuell, d. h. der Satz, dass man das ernten wird, was man gesät hat, bekommt einen ganz anderen Klang. Wenn man sich ihn kosmisch anschaut, ist jeder Mensch, der die Auswirkungen der eigenen Handlungen erfährt, durch das „Gesetz des Energieausgleichs“ gebunden. Wenn die entsprechende Energie gespeichert wird, um dann durch einen anderen energetischen Vorgang wieder zentriert zu sein, wird der Mensch reagieren.

      Diese Tatsache ist den meisten Menschen nicht bewusst und die meisten Menschen wollen auch aus Angst nicht daran glauben, da sie sich vor dem fürchten was sie einst getan haben. Ferner glauben viele Menschen nicht daran, da sie die Wirkung ihres Verhaltens nicht immer sofort erfahren, und nicht wissen, dass sich der energetische Ausgleich auch erst viel später ereignen kann, wobei es unwichtig ist, ob man es im aktuellen Leben oder in einer anderen Inkarnation zurück bekommt. Daher wird das Phänomen des Energieausgleichs auch oftmals als Karma Gesetz bezeichnet.

      Zusagen aber, dass sich Karma grundsätzlich auf Handlungen gründet, die darauf abzielen, andere Menschen zu schädigen, sodass überhaupt Karma entstehen kann, ist absolut falsch!

      Es ist eines der größten Irrtümer, die man sich überhaupt vorstellen kann und es zeigt schnell, dass Menschen, die so etwas sagen, den eigenen Machtwillen völlig verdreht bewertet haben. Wenn man einem Menschen bewusst wehtut, wenn man die Würde eines Menschen bewusst verletzt, wenn man die Grenzen eines anderen Menschen bewusst missachtet oder wenn man einen Menschen über Jahre hinweg unterdrückt und entwürdigt (beispielsweise innerhalb einer Partnerschaft), so heißt das noch lange, lange nicht, dass es schlecht, böse und verabscheuungswürdig ist. Natürlich, wenn man es mit ethischen Grundsätzen beleuchtet, ist es mehr als nur verwerflich, aber man muss sich selbst emporschwingen, um auf das Geschehene aus höherer Sicht blicken zu können.

      Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass wirklich JEDER SEINE EIGENE WELT erschafft. D. h. auch, dass man "das Karma" unterschiedlich sehen kann. Es ist richtig, dass es das "Kausalitäts-Karma" gibt, doch hat DIES nicht immer was mit unseren Aufgaben in unseren ganzen Inkarnationen zu tun!

      Wir sind hier um ERFAHRUNGEN zu machen. Jeder hat sich dazu vor Äonen bereit erklärt!

      Eine der wichtigsten (um nicht sogar zu sagen DIE WICHTIGSTE Aufgabe) Aufgaben, die "WIR" hier haben, ist die eigene Entwicklung, das Ausschöpfen des eigenen Potenzials! Nur so können wir auch die erreichen, die von Ihrem Potenzial nichts wissen, sondern nur das wahrnehmen, was sie als "Real" sehen wollen. Oft nur ein Haufen organischer Materie! WIR ALLE SIND ABER MEHR!

      Auch wenn das "Leben" Schicksalsschläge bereithält, es ist wichtig, diese zu bearbeiten und zu verarbeiten! Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, dass dies nicht immer so leicht ist. Dennoch! Lebt und liebt euer Licht und akzeptiert, was ein jeder sich ausgesucht hat!

      Leben im Universum des FREIEN WILLEN und das Leben in der Dualität sind nicht leicht - aber wenn alles leicht wäre, wo wäre die Erfahrung "der Schwere"?

      Auch wenn man im Leben nicht immer sofort das Feedback des eigenen Verhaltens, der eigenen Handlungen oder der eigenen Gefühle erhält, so kann man sich sicher sein, dass dies irgendwann geschehen wird, denn das, was ich säe, was ich ausstrahle, was ich gebe, wird mir auch vom Leben wieder zurückgegeben. Wenn nicht hier, dann im nächsten Leben und dies „alles“, was ich zurückbekomme, sind Erfahrungsgeschenke, die nur einer kreiert hat, man selbst!

      Zurück zu den energetischen Ausgleichsschwingungen! Der Ausgleich ist nicht an feste Situationen gebunden, d. h., er ist nicht linear und auch nicht räumlich gebunden. Er orientiert sich vielmehr an dem Prinzip der Energie, welches als „die Ursache“ gesetzt wurde. Das Prinzip wird sich immer ausgleichen, ob wir es nun sofort erfahren oder nicht.

      Nichts kommt von nichts und alles hat in der Dualität eine Ursache und eine Wirkung.

      Alles, was wir als Pech, Unglück und Schicksalsschlag definieren, sind jene Geschehnisse, deren Ursache wir noch nicht begreifen, weil uns die Weitsicht fehlt. Alles ist von uns selbst geplant, alles hat seinen Sinn und alles läuft so, wie es laufen soll!

      Die jetzige Lebenssituation ist immer ein Produkt von vielen Ursachen, die wir selbst gesetzt haben. Um dies zu erkennen, müssen wir uns selber wirklich kennenlernen. Die Selbsterkenntnis und die Selbstreflexion sind hier Faktoren, die unheimlich wichtig für die Veränderung des eigenen kosmischen Blickwinkels sind.

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      Der spirituell-geistige Weg der Persönlichkeitsreifung

      Irgendwann und irgendwo wird man beginnen einen Weg zu beschreiten, den man oft erst erkennt, wenn man sich rückblickend reflektiert. Irgendwann beginnt jeder diesen Weg und irgendwann wird jeder für SICH erkennen, WAS dieser Weg alles ist.

      Der Weg zur spirituell-geistigen Persönlichkeitsreifung führt einen in die verschiedensten Gebiete der eigenen materiellen Existenz. Er führt in verborgene, verkümmerte und auch verbotene Winkel des Ichs, aber auch in strahlend helle und wundervolle Orte, die man auch „sein Eigenen“ nennen kann.

      Ein wichtiger Abschnitt auf diesen Weg ist die Innenschau des Wanderers, und diese Innenschau geht Hand in Hand mit der Selbsterkenntnis, mit der Selbstreflexion, mit der Bewusstwerdung und mit der Erkenntnis was man alles vermag. Dies alles wird meist durch die verschiedensten Impulse angetrieben. Mittels Impuls, den man als Schicksalsschlag, als Glück, als Fügung oder auch als Zufall abwägt, wird man in Bereiche vorstoßen können, die einem bisweilen verschlossen waren. Die Bedeutung, die das Ausleben eines jeweiligen Impulses hat, ist nicht zu unterschätzen, auch wenn man dies bei manchen Impulsen in Zweifel

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