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      Damit du sicher sein kannst, dass deine Geschäftsidee dich auch zum Erfolg führen wird, musst du zunächst einmal untersuchen, ob für deine Idee überhaupt ein Markt besteht. Das ist meistens dann der Fall, wenn möglichst viele Leute im Internet nach dem Produkt suchen, das du möglicherweise verkaufen möchtest.

      Doch die Leute suchen höchstwahrscheinlich nicht direkt nach dem Produkt, was du als angehender Gründer verkaufen möchtest, sondern nach Informationen zu bestimmten Themen, die für diese Leute gerade interessant sind. Und genau das sollte dich interessieren, denn je mehr Menschen sich für ein bestimmtes Thema interessieren, desto größer ist der Markt. Und wenn jetzt noch wenig Konkurrenz in diesem Markt besteht, hast du schon so gut wie gewonnen.

      Nun möchte ich dir verraten, wie du das alles herausfinden kannst. Du hast dir ja schon einige Themen ausgesucht, wo du dich auskennst und dazu ein Infoprodukt erstellen möchtest.

      Nehmen wir einmal an, du bist Katzenliebhaber und kennst dich mit der Katzenhaltung aus und hast das als eines deiner potenziellen Interessensfelder notiert.

      Ruf das Google Keyword Tool auf, gib das Wort „Katze“ in das Suchfeld ein und markiere die Felder „Weitgehend“ und „[Exakt]“ links in der Leiste. Klicke nun auf „Suchen“.

      Das Keyword-Tool zeigt dir nun an, wie viele Suchanfragen es zu welchem Keyword gibt. Dabei werden auch viele weitere Vorschläge zum Thema „Katze“ gemacht, sodass du weitere Begriffe erhältst, die mit Katzen zu tun haben. Die in eckigen Klammern stehenden Suchbegriffe sind exakte Suchbegriffe und werden von Google-Nutzern auch genauso in die Suchmaschine eingegeben, weshalb es besonders wichtig ist, sich diese näher anzusehen, wenn es darum geht, später eine Webseite aufzubauen.

      Versuche nun so viele Suchbegriffe wie möglich herauszuschreiben, die sehr hohe Suchanfragen aufweisen, aber bei welchen die Konkurrenz niedrig ist. Achte auch darauf, dass der CPC-Wert für diese Suchbegriffe, also der Preis, den du bezahlst, wenn jemand später auf deine Google-Anzeige zu diesem Keyword klickt, die 30 Cent nicht überschreitet. Den CPC-Wert kannst du jedoch nur dann sehen, wenn du dich kostenlos bei Google registriert hast (das empfehle ich dir auch).

      Wiederhole diesen Suchvorgang für alle Themengebiete, die du sich notiert hast. Versuche, so viele Begriffe wie möglich herauszusuchen, die eine hohe Nachfrage und gleichzeitig eine niedrige Konkurrenz aufweisen.

      Wenn du damit fertig bist, musst du dich anschließend für das Thema entscheiden, das das meiste Potenzial aufweist. Ideal wäre also ein Thema, das stark nachgefragt ist, kaum Konkurrenz aufweist und wo die Klick-Preise am niedrigsten sind.

      Achte beim Heraussuchen von passenden Keywords bitte auf die genaue Schreibweise der Begriffe, denn entscheidend sind nicht Grammatik oder Rechtschreibung, sondern vor allem die Art und Weise, wie Googlenutzer Begriffe in die Suchmaschine eingeben.

      So kann es sein, dass die Wörter „Katzenfutter“ oder „Katzenzucht“ von deinen möglichen Kunden nicht in dieser Schreibweise gesucht werden, sondern als „katzen futter“ oder „katzen zucht“ etc. Das gilt vor allem für zusammengesetzte Begriffe. Es wäre hier auch denkbar, dass beispielsweise „futter für katzen“ oder „katzen züchten“ die häufiger gesuchten Begriffe sind und für dich deshalb die entscheidenden Keywords für den Webseitenaufbau darstellen.

      3. Umsetzung deiner Geschäftsidee – Schreibe dein erstes E-Book

      E-Books sind digitale Bücher. Der Hauptvorteil von E-Books besteht für den Kunden darin, dass er diese ganz bequem und schnell aus dem Internet herunterladen kann und sie umgehend nach der Bezahlung nutzen kann – anders als zum Beispiel bei echten Büchern, bei denen er noch zunächst auf den Versand warten muss usw. Für den Verkäufer von E-Books – also dich – gibt es weitere ganz entscheidende Vorteile. Zum einen sind E-Books aufgrund Ihrer digitalen Beschaffenheit natürlich (nach einmaliger Erstellung) unendlich oft kopierbar und daher ohne weitere Kosten zu verkaufen. Zum anderen kannst du als Anbieter von E-Books den gesamten Ablauf von der Bestellung über den Zahlungsprozess bis hin zur Auslieferung der Ware komplett automatisieren.

      Das bedeutet, dass wenn Du dir ein E-Book-Projekt einmal fertig aufgebaut und eingerichtet hast, du fortan vollkommen automatisch Geld damit verdienen kannst.

      Du musst dir immer vor Augen halten, dass nicht so sehr der Inhalt und/oder die Qualität eines Produktes entscheidend dafür ist, wie gut es sich verkaufen lässt, sondern vielmehr das Marketing, mit dem es promotet wird. Natürlich sollte der Inhalt so sein, dass er das Problem der Kunden löst, jedoch solltest du kein Perfektionist sein.

      Schritt 1: Der Titel des E-Books

      Zu Beginn solltest du dir überlegen, welchen Titel du deinem E-Book gibst. Es sollte ein Titel sein, von dem du überzeugt bist, dass dieser auch tatsächlich das Interesse der späteren Kunden wecken wird. Hier ist es erst einmal vollkommen nebensächlich, ob das jetzt schon der Titel ist, den das fertige E-Book dann später auch tragen wird. Es geht nur darum, dass der Titel inhaltlich passt und aussagekräftig genug ist, damit Du im Folgenden damit weiterarbeiten kannst.

      Schritt 2: Verkaufssätze für die Landingpage

      Eine Sales Page fokussiert nur ein einziges Produkt und beschreibt die Vorzüge, die der potentielle Kunde hat, wenn er dieses kauft. Ganz entscheidend bei einer Sales Page ist es also die Frage zu beantworten, die sich jeder Besucher der Sales Page stellen wird: „Was springt für mich dabei heraus, wenn ich das Produkt kaufe?“

      Doch was bedeutet das nun für die Erstellung unseres E-Books? Ganz einfach: Nimm dir nun am besten ein Blatt Papier und schreibe nun etwa 10 bis 20 Verkaufssätze auf, die genau diese Frage beantworten.

      Schreibe dabei nicht einfach Sätze herunter, die irgendwie zu deinem Thema passen, sondern versuche, diese Sätze so zu formulieren, dass diese deine Interessenten auch wirklich neugierig machen.

      Schritt 3: Die ersten Kapitel deines E-Books ist bereits fertig

      Wenn du Schritt 2 wie oben geschildert komplett durchgearbeitet hast und nun etwa 10 bis 20 Verkaufssätze gebildet hast, dann hast du jetzt im Idealfall – ohne es gemerkt zu haben – 20 Hauptkapitel deines künftigen E-Books fertiggestellt. Alle diese Sätze bilden eigene Überpunkte, zu denen du dir jetzt jeweils noch einige Unterpunkte ausdenken solltest.

      Auch diese bringst du wieder zu Papier um sie festzuhalten. Gehe dabei am besten wie folgt vor: Nimm dir jeden einzelnen Verkaufssatz vor und überlege dir dazu passende Begriffe und Sätze (Aussagen), die zum Hauptthema passen. Schreibe diese Unterpunkte dann unter die jeweilige Oberkategorie.

      Schritt 4: Formuliere Fragen aus Sicht des Lesers

      Im vorletzten Schritt solltest du nun die zuvor gefundenen Unterpunkte in Fragen umformulieren. Der Grund warum Fragen das Interesse des Lesers besonders gut wecken, ist der, dass sich der interessierte Leser genau diese Fragen selbst ja auch stellt, wenn er ein bestimmtes Problem hat.

      Die Antworten auf diese Fragen geben dann im Endeffekt die Ausführungen und Inhalte in deinem E-Book, welches der Interessent ja kaufen soll.

      Wenn du so mit allen Unterpunkten verfährst und davor auch alle anderen Schritte wie beschrieben durchgeführt hast, dann hast du bereits – ohne es gemerkt zu haben – ein komplett fertiges Inhaltsverzeichnis mit Überschriften.

      Schritt 5: Das E-Book wird mit Inhalten gefüllt

      Der letzte Schritt besteht eigentlich nur noch daraus, dass du dir nacheinander jedes Kapitel vornimmst und zu jeder Frage (Unterpunkte) eine ausführliche Antwort schreibst. Diese Arbeit soll die Lösung des vorhandenen Problems

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