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      Astrid Götze-Happe

      Dania, die Nixe der vielen Herzen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die kleine Meerjungfrau

       VORWORT

       Dania, die Nixe der vielen Herzen

       Dania ist mutig

       Dania sieht ein unbekanntes Ungeheuer

       Ein schönes Gefühl, auf der Meeresoberfläche zu schwimmen

       Das Abenteuer lockt …

       Schöne, blaue Augen

       Ist es alles eine Zauberei ?

       Dania`s Welt ist das Meer und die Welt der Menschen ist das Land - am Meer

       Traurig……

       EPILOG

       Historie:

       Quellenangaben/ Literatur-Tipp:

       Impressum neobooks

      Die kleine Meerjungfrau

       Dania, die Nixe der vielen Herzen

      Eine moderne, völlig andere Version, abgeleitet vom Märchen DEN LILLE HAVFRUE von H. C .Andersen.

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      Hans Christian Andersen (1805-75) hat 1837 das berühmt gewordene Märchen "Den lille havfrue" geschrieben. Auf Deutsch heißt es "Die kleine Meerjungfrau" .. obwohl die richtige Übersetzung „ die kleine Meerfrau“ lauten müsste. Wieso und wann im Deutschen das Wort Jungfrau hinzugefügt wurde ist ungewiß. Das Märchen ist eine Ableitung der Saga Undine (ein weiblicher Wassergeist). Die Undine bekommt eine menschliche Seele, wenn sie einen Menschen heiratet. Der dänische Dichter hatte keine Kinder, vielleicht waren seine Kinder seine vielen, bekannten Märchen … insgesamt 156.

      Schon als Kind habe ich in København die kleine Meerjungfrau „besucht“ und seitdem unzählige Male. Sie fasziniert mich immer wieder und mittlerweile ist es meine eigene Tradition geworden, wann immer ich in København bin, dieses schöne Wahrzeichen zu sehen. Kaum einer kennt das Märchen, was mit ihr in Verbindung steht. Kaum einer weiß auch, dass dieser Bronzestatue schon sehr viel „Leid“ zugefügt wurde….aber das ist nicht relevant für dieses Buch. Kürzlich habe ich mit meiner Freundin, die ich schon über 50 Jahre (!) kenne, „den lille havfrue“ besucht und wir hatten Glück, dort waren wenig Touristen. Leider hatte sie einen unschönen Möwenschiss auf dem Kopf – das tat uns richtig leid. Auch das schien die Besucher nicht zu stören, oder haben sie es gar nicht bemerkt? - alle fotografierten sie. Auf meiner Heimreise vom Besuch bei meiner Freundin, dachte ich über dieses Märchen nach und fragte mich, wie alt es wohl ist… es muss sehr, sehr alt sein – ist es auch. Inzwischen sind viele Varianten davon erschienen, auch Filme usw. Alle haben ihre eigene Geschichte daraus gemacht, entstehen lassen. Ich hatte die Idee, dieses Märchen neu und völlig anders zu schreiben, als eine positive, märchenhaft-verzauberte und relativ moderne Erzählung. Es geht um Lebens-Neugier, Mut, Vertrauen und Achtsamkeit und am Ende stellt sich heraus, warum „den lille havfrue“ auf diesem Felsen sitzt und in die Ferne schaut, denn sie schaut nicht ins Leere, wie man denken könnte. Wenn man lange genug am Ufer verweilt und sie betrachtet, hat man irgendwann das Gefühl, dass sie sich bewegt….

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      VORWORT

      In Skandinavien leben, der Sage nach, die Trolle, kleine und größere! Trolle sind eine Art Naturgeister, Gnome (keine Zwerge!) und es gibt darüber unzählige Geschichten und Ansichten, so vielfältig wie Märchen und Mythos. Sie sind gehören zur nordischen Mythologie und der Ursprung ist in norwegisch-isländischen Sagas (9.-13. Jh). Früher erzählte man sich, Trolle sind kleine listig-gemein-böse, grimmige Wesen mit häßlichen, furchterregenden Fratzen-Gesichtern und klobigen Körpern, böse Geister, die gern stehlen…Aber ist es wirklich so arg …gewesen ? –keiner weiß es so ganz genau, vieles wird ja immer wieder überliefert und es ist immer noch ein nordischer „Volksglauben“. Sehr ähnlich sind Kobolde, Elfen, Feen, Elben oder Alben – kleine Phantasie-Gestalten,

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      die Naturgeister-Fabelwesen der Mythologie, sowie der Klabautermann (gemäß dem Seefahrer-Aberglauben der Kobold des Schiffes, als Helfer in der Not). Die norwegischen Trolle leben in den Wäldern und Bergen, sind ganz niedlich (das ist natürlich Ansichtssache), haben viel Unsinn im Sinn und machen gern übermütig-lustige Streiche …vielleicht aus langer Weile? Es macht ihnen Spaß, wenn sie Felsbrocken den Berg hinunterrollen, so dass sie in den Fjord plumpsen und das Wasser hoch empor spritzt. Im Winter können sie bei Eis und Schnee nicht draußen sein. Dann malen sie bunte Streifen am Himmel, die als wunderschöne Lichter tanzen. Das macht ihnen besonders Spaß und das chapter2Image5.jpeg machen sie jeden Tag. Die Menschen nennen es Polar- oder Nordlicht.

      Außerdem malen sie ganz viele helle Punkte in den Himmel – leuchtende Sterne! Die Trolle leben viel im Wald und auf dem Fjell und sind gute Freunde mit all den Tieren. Sie räumen im Wald auf, somit ist er immer schön, alles blüht und grünt – jedes Jahr wieder. Übrigens: die Isterdal-Serpentinen-Strasse „Trollstigen“ (Trollleiter) ist weltbekannt.

      Auf Island gibt es auch Trolle, mit zotteligem Haar und großen Ohren und ebenso viel, vielleicht sogar noch mehr Elfen und Feen, sie leben in großen Steinen. Der Glaube an die Naturgeister, das Huldufólk, die versteckten Völker, ist tief verwurzelt. Auch hier werden die Sagen, Legenden und Geschichten seit Jahrzehnten immer weiter überliefert und Riesen oder Zwerge gehören dazu. Die Tróll sind Wesen der Nacht und mögen keine Sonne. Wenn sie vom Sonnenlicht getroffen werden, versteinern sie. (Das hängt mit der oft sehr bizarren Stein-Natur zusammen). UND: inzwischen bauen die Menschen überall auf Island für ihre Elfen niedliche Álfhóls - kleine Holzhäuschen.

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