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       Contents

       Titel

       Copyright

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Epilog

      

      

      

      

      

       Vicious

      

       Alien Breed Series Buch 29

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      

      

      

      Vicious

      Alien Breed Series Buch 29

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2020

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      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

      [email protected]

      copyright © 2020 by Melody Adams

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      © Cover Art by CMA Cover Designs

      [email protected]

      

      

      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Nach Jahren der Therapie und einem strikten Leben im Camp für schwere Fälle auf Eden hat Vicious es endlich geschafft, seine sadistische Ader unter Kontrolle zu bekommen. Zumindest hat er das gedacht. Bis er auf einem seiner Streifzüge auf eine Frau trifft, die sein Biest mit dem Verlangen erweckt, zu jagen, zu überwältigen und zu besitzen. Die kleine Menschenfrau ist sein und nichts und niemand wird ihm im Wege stehen.

      Ellie hat Jahre gebraucht, die psychologische Folter ihres Ex-Mannes zu verarbeiten, doch so richtig aufgeblüht ist sie erst seit sie ein neues Leben auf Eden gefunden hat. Zum ersten Mal fühlt sie sich sicher. Bis sie bei einem ihrer Streifzüge auf einen Alien Breed trifft, den sie nie zuvor gesehen hat. Sie weiß sofort dass er anders ist als die Breeds die in Rainbow Creek leben und denen sie vertraut. Alle Instinkte sagen ihr, dass sie fliehen muss. Vor ihm davon rennen und beten, dass sie es zurück in die Siedlung schafft ehe der wilde Breed sie schnappt.

       Prolog

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       Ellie

       4 Jahre zuvor

      Mein Magen war in Knoten als Michael sein Steakmesser auf den Teller fallen ließ und sein Blick zu mir schnellte. Schon wieder! Ich hatte schon wieder versagt! Verzweiflung und Angst schnürten mir die Kehle zu. Das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust.

      „Nennst du das Medium-Rare?“ fragte Michael leise.

      Michael erhob niemals seine Stimme. Er schrie nicht. Er war stets kontrolliert, doch das machte ihn nicht weniger bedrohlich. Im Gegenteil. Die leise Drohung in seiner Stimme sandte eiskalte Schauer über meinen Rücken.

      „Antworte“, knurrte er. „Oder hat es dir plötzlich die Stimme verschlagen?“

      „Es... es tut mir leid“, flüsterte ich, den Blick gesenkt haltend.

      „Tut dir leid? – Das ist alles was ich von dir höre. Tut mir leid, Michael. Tut mir leid, dass ich das Steak versaut hab. Tut mir leid, dass ich das Bad nicht richtig sauber gemacht hab. Tut mir leid, dass ich dein neues Hemd in der Wäsche ruiniert hab. Tut mir leid! Tut mir leid! Tut mir leid!“

      Ich zuckte bei seinen Worten zusammen, als heiße Tränen meine Wangen hinab liefen. Egal was ich versuchte, egal wie sehr ich mich bemühte, ich konnte es Michael nie recht machen. Ich musste es immer versauen. Ich war nutzlos. Michael arbeitete so viel um Geld für uns zu verdienen und er hatte mir gesagt, dass ich nicht arbeiten musste. Ich sollte nur das Haus sauber halten und für ihn kochen. Es sollte machbar sein, meinen Mann zufrieden zu stellen, wenn ich nichts anderes zu tun hatte als das. Doch ich war unfähig. Ich versaute alles.

      „Hör auf zu flennen“, schnitt Michaels Stimme durch die Luft. „Du bist absolut nutzlos. Ich dachte, wir könnten eine Familie gründen, Kinder haben. Doch wie willst du für ein Kind sorgen, wenn du nicht einmal den Haushalt auf die Reihe bekommst?“

      „Ich geb mir mehr Mühe“, versprach ich schluchzend.

      Michael schnaubte.

      „Und wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geguckt, hä? Wie du rumläufst. Deswegen kann ich dich nie zu irgendwelchen Geschäftsessen mitnehmen, wie andere Männer in meiner Firma das tun. Ich muss immer irgendwelche Entschuldigungen finden, warum meine Frau nicht kommen kann. Ich kann ja schlecht sagen, dass sie rumläuft wie eine verdammte Vogelscheuche, dass ich mich für sie schämen muss. Ich hab ja nicht einmal mehr Bock, meine eigne Frau anzufassen. Wie wäre es denn, wenn du mal endlich zum Frisör gehst? Und deine Beine und Pussy wachsen lässt – oder zumindest rasieren? Oder du dir eine vernünftige Maniküre gönnst? Und was ist mit Dessous? Wann hast du die das letzte Mal für mich getragen? Wenn du dich ein wenig nett einpacken würdest, müsste ich mich nicht so davon abgestoßen fühlen wie fett du geworden bist.“

      Ich konnte nicht sagen, wie lange Michael auf mich einredete. Manchmal dauerte es Stunden, bis er mir in aller Deutlichkeit erklärt hatte, was für eine Enttäuschung ich war. Wie unfähig ich war und wie sehr er sich für mich schämte. Als er endlich die Küche verließ, um es mir zu überlassen, das ruinierte Dinner aufzuräumen, war ich mental so leergesaugt, dass ich kaum Kraft hatte, von meinem Stuhl aufzustehen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es kurz vor zehn war. Michaels Tirade hatte

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