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      Stephan Diederichs

      Panikhort

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog 05. Juni 2008

       1. Kapitel 02. Juni 2015

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel Zwei Monate später

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       20. Kapitel 14. Dezember 2015

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       Impressum neobooks

      Prolog 05. Juni 2008

      Stephan Diederichs

      Panikhort

      Text: Stephan Diederichs©

      Cover: Stephan Diederichs©

      Lektorat: Eva-Maria Bergerbusch

      Herstellung und Verlag: neobooks

      Kontakt: Stephan Diederichs, Keplerstraße 11, 45147 Essen

      E-Mail: [email protected]

      Homepage: stephandiederichs.de

      Alle Rechte, einschließlich des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks, sind vorbehalten.

      Dies ist eine fiktive Geschichte. Ähnlichkeiten mit lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

       Über den Autor:

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      Stephan Diederichs wurde 1991 in Bocholt/Nordrhein-Westfalen geboren und lebt heute in Essen. Bereits früh entdeckte er durch das Schreiben von Kurzgeschichten die Leidenschaft zur Literatur für sich. 2014 begann er mit Panikhort. Bis zum Sommer 2017 studierte er Journalismus und PR in Gelsenkirchen. In seiner Freizeit widmet er sich gerne dem Züchten von Bäumen und ist viel mit seinem Hund unterwegs.

      Momentan widmet er sich vollständig dem Schreiben. Weitere Projekte im Genre Fantasy-Thriller und Fantasy sind geplant.

      Mehr über den Autor erfahren Sie unter: www.stephandiederichs.de

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      stephandiederichsautor

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      Es war ein ausgesprochen warmer Junitag, an dem die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel brannte. Ein seichter, wenig kühlender Wind glitt über Bastians erhitzte Haut. Die Eiche aus des Nachbars Grundstück spendete wohltuenden Schatten. Bastian schmiegte sich an den Zaun unter ihrem mächtigen Blätterdach, der die Grundstücke voneinander trennte und ließ den müden Blick über den weitläufigen Garten mit seinen vielen Beeten voller Geranien, Glockenblumen und Rosen schweifen. Für Bastian war es ein Ort der Ruhe und der Erholung, an dem er gerne mit seinen Eltern spielte oder im frisch gemähten Gras weilte.

      Gegenüber von ihm wippte die Schaukel in der leichten Brise, von der er gerade heruntergesprungen war und sich in den Schatten begeben hatte. Sein Kopf fühlte sich schwer und bleiern an, so als würde eine unsichtbare Hand ihn zur Erde zerren. Für einen Augenblick schloss er die Augen und atmete ruhig in sich hinein. Beim Fangenspiel hatten er und sein Vater wieder etwas übertrieben und nun saß dieser unter der wippenden Markise auf der Terrasse am anderen Ende des Gartens und erfrischte sich mit einem Glas gekühlten Wassers die Stirn. Seine Mutter war hereingeeilt, um Bastian eine Apfelschorle zuzubereiten. Er liebte ihre Schorlen. Sie bereitete ihm oft seine Lieblingsspeisen und Getränke vor. Bastian wünschte sich nichts sehnlicher als eines ihrer selbstgemachten Eis auf seiner Zunge zu spüren. Für ihn konnte es keine bessere Mutter geben als die seine, das war unmöglich. Sie kümmerte sich liebevoll um all seine Belange. Leider ließ sie auch die lästige Strenge nicht vermissen, die fast jeder Mutter innewohnte. Manchmal wünschte sich Bastian ein paar mehr Freiheiten, wie sie viele seiner Klassenkameraden sie genossen. So musste er oft schon vor sechs Uhr Zuhause sein, da seine Mutter das Abendessen fertig hatte oder recht früh ins Bett, wie er befand. Doch alles in allem konnte er kaum glücklicher sein.

      Unweigerlich musste er an seinen besten Freund Mark denken, dem derartiges Glück nicht beschieden war.

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