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antagonistischer Kontakt nur außerhalb der Stützzonen (im Frontbereich).

      Abb. 31-7 Eichner-Gruppe C: kein antagonistischer Kontakt. a C 1: Restzähne in beiden Kiefern ohne antagonistischen Kontakt. b C 2: ein Kiefer unbezahnt, Restzähne im anderen Kiefer. c C 3: beide Kiefer unbezahnt.

       Literatur

      Battistuzzi P.G., Kayser A.F, Keltjens H.M., Plasmans P.J.: Teilprothesen. Planung, Therapie, Nachsorge. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 1991.

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      Hoffmann-Axthelm W.: Die Geschichte der Zahnheilkunde. 2. Aufl. Quintessenz, Berlin 1985.

      Jordan R.A., Micheelis W., Hrsg: Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V). Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln 2016.

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      Körber K.-H.: Zahnärztliche Prothetik. 4. Aufl. Thieme, Stuttgart 1995.

      Marinello C.P.: Die Altered-Cast-Methode. Schweiz Monatsschr Zahnmed 1987;97:465-472.

      Marxkors R.: Lehrbuch der zahnärztlichen Prothetik. 5. Aufl. Deutscher Ärzteverlag, Köln 2009.

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      Wenz H.J., Hellwig E.: Zahnärztliche Propädeutik. 14. Aufl. Deutscher Ärzteverlag, Köln 2018.

       32 Gestaltung, Konstruktion und technische Aspekte von Teilprothesen

       32.1 Einleitung

      Teilprothesen dienen dem Namen nach zum Ersatz eines Teils – nur der fehlenden – Zähne eines Kiefers, der einen (Rest-)Zahnbestand aufweist.

      Bei Teilprothesen unterscheidet man Prothesen, die allein durch Adhäsion (Teilprothesen ohne Verankerungselemente) von solchen, die durch Halteelemente am Restgebiss retiniert werden (Teilprothesen mit Klammerverankerung, Hybridprothesen). Bei den Halteelementen von Teilprothesen handelt es sich entweder um (1) Klammern oder (2) in Kronen oder Zwischenglieder integrierte Geschiebe und Adhäsivattachments oder um (3) Doppelkronen, die am Restgebiss Verankerung finden. Erstere sind „reine“ abnehmbare Prothesen, bei den Optionen (2) und (3) liegen die Teilprothesen als kombinierter festsitzend-abnehmbarer Zahnersatz vor.

       32.2 Einteilung der partiellen Prothesen

      (Wenz und Hellwig 2018)

      Teilprothesen lassen sich auf verschiedene Arten einteilen.

       32.2.1 Topographische Einteilung

      (Elbrecht 1937)

      (Einteilung der partiellen Prothesen nach der Art des Lückengebisses)

      Bei einer Verkürzung der Zahnreihen (Kennedy-Klassen I und II) kommen Freiendprothesen (Verlängerungsprothesen) zum Einsatz. Durch die Freiendsättel dieser Prothesen wird die Zahnreihe nach distal ergänzt und damit wieder verlängert. Je nachdem, ob der Zahnbogen nur an einer oder an beiden Seiten verkürzt ist, unterscheidet man einseitige von doppelseitigen Verlängerungsprothesen. Bei Unterbrechungen der Zahnreihen (Kennedy-Klasse III) sind Schaltprothesen indiziert. Die Schaltsättel können je nach Restzahnbestand ein- oder doppelseitig vorhanden sein. Durch sie wird der unterbrochene Zahnbogen geschlossen. Die bei Unterbrechungen in der Front hergestellten Prothesen werden zum Teil besonders benannt und auch als Schließungsprothesen bezeichnet. In Kombinationsfällen (verkürzte und unterbrochene Zahnreihe) kommen Kombinationsprothesen (Schalt-Freiend-Prothesen) zum Einsatz.

       32.2.2 Einteilung nach Tragedauer

      Prothesen lassen sich in auf einen bestimmten Tragezeitraum beschränkte Interimsprothesen (auch provisorische Prothesen; vgl. Kap. 18.3) und definitive Prothesen einteilen.

       32.2.3 Einteilung nach dem Material oder der zugrunde liegenden zahntechnischen Konstruktion

      Entsprechend dem verwendeten Material lassen sich Kunststoff- von Kautschukprothesen unterscheiden. Kautschukprothesen werden bei besonderer Indikation (Allergien gegen dentale Kunststoffe) sehr selten noch von einigen Zahnärzten verwendet. Nach Art der verwendeten Verankerungselemente spricht man von Klammer-, Modellguss-, Doppelkronen- (Teleskop-, Konus-) und Geschiebeprothesen.

       32.2.4 Einteilung nach dem Funktionswert (funktionelle Einteilung)

      (Einteilung nach der Art der Gewebsbelastung [Elbrecht 1937] sowie nach Art der Belastung im Vergleich zur Situation beim natürlich Bezahnten)

      Nach dieser Klassifikation unterscheidet man rein parodontal (= dental), parodontal-tegumental (= dental-tegumental) und rein tegumental (= mukosal) (Schleimhaut) getragenen bzw. abgestützten Zahnersatz. Von diesen Formen lassen sich, wenn Implantate oder Kombinationen von Zähnen und Implantaten als Pfeiler einer Teilprothese vorliegen (Konzept der Pfeilervermehrung), ein rein enossal befestigter sowie ein kombiniert enossal-parodontal, enossal-tegumental und enossal-parodontal-tegumental getragener Zahnersatz abgrenzen (siehe Kap. 42).

      32.2.4.1 Dental getragen (Abb. 32-1)

      Die Abstützung des Zahnersatzes erfolgt ausnahmslos auf dem Restgebiss, weshalb die Kraftübertragung ausschließlich auf den Restzähnen bzw. deren Parodontien stattfindet (dentale bzw. parodontale Lagerung). Daher spricht man auch von einer physiologischen Abstützung. Diese Form der Abstützung gelingt nur, wenn an den Lückengrenzen jeweils beidseitig Pfeilerzähne vorhanden sind. Die Abstützung sollte immer sattelnah, d. h. an den lückenbegrenzenden und der Schaltlücke zugekehrten Seiten der

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