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      Davis Schrapel

      Lustina

      Tempel des Todes

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       41

       42

       43

       Epilog

       Nachwort

       Impressum neobooks

      1

      Kurz nach dem Judas das Haus verlassen hatte, schlich sich eine humpelnde Gestalt auf seine Haustür zu. Berechnet hatte SIE schon ewig, und wusste wie lange Judas zum Zeitungsstand benötigen würde. Mit geschickten Griffen hatte die Gestalt das Spezialschloss innerhalb von nur wenigen Sekunden zerstört. Es war nicht irgendein Dietrich der benutzt wurde, nein es waren die Krallen die sich in die Öffnung des Schlosses einfügten, und sich im Inneren ausbreiteten. Mit schnellen Bewegungen öffnete die Gestalt die Tür und ging zielstrebig auf den großen Spiegel zu. Sie legte den Briefumschlag genau unter den Spiegel, holte den Lippenstift den Sie in der linken Jackentasche hatte hervor und begann damit auf den Spiegel zu schreiben... .

      2

       Highway - Mörder unterwegs, bereits 17 Tote und ein Totalschaden von 3,7 Millionen!

      Judas schlug die Zeitung zusammen. >> Was heutzutage für ein Mist in der Zeitung steht, ist ja kaum zum Aushalten. << , fluchte Judas und ging auf die Ecke zu, hinter der sich seine Straße befand. Es war nicht irgendeine Wohngegend in der er lebte, es war die Mittelklasse der Normalverdienenden. Sein Geldbeutel gab nun mal nicht mehr her als man hinein gibt, und dennoch hatte er sich hier einen kleinen Traum erfüllt, und er war mehr als nur zufrieden damit. Zunächst schien er es überhaupt nicht zu merken, doch dann sah er die offene Haustür, die er doch eigenhändig abgeschlossen hatte. Sein Blick ging unsicher durch die mit Menschen gefüllte Straße, und seine Gedanken befreiten ihm nicht im geringstem von einem sehr schlechten Gefühl. Er hatte abgeschlossen, dessen war er sich mehr als nur sicher, und dennoch stand seine Türe nun mehr als halb geöffnet. Wollte ihm hier jemand einen Streich spielen? Judas überlegte kurz, und er kam zu dem Entschluss, dass es niemanden gibt der einen Schlüssel zu seiner Wohnung besaß.

      Er zog seinen Revolver und versuchte so unauffällig wie möglich zu seinem

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