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Agent Marcel Rope - Professor Doktor Dätschers Geisterfossilien. Marcel Kircher
Читать онлайн.Название Agent Marcel Rope - Professor Doktor Dätschers Geisterfossilien
Год выпуска 0
isbn 9783738081954
Автор произведения Marcel Kircher
Жанр Языкознание
Серия Agent Marcel Rope
Издательство Bookwire
Marcel Kircher
Agent Marcel Rope - Professor Doktor Dätschers Geisterfossilien
Ein neuer Fall für die PPP Agenten
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Agent Marcel Rope – Professor Doktor Dätschers Geisterfossilien
Donnerstag, 27. August 2015, Senckenberg Museum Frankfurt am Main, 19:30 Uhr Ortszeit.
Sonntag, 05. September, Frankfurt am Main in einer ausrangierten Lagerhalle, 22:00 Uhr Ortszeit.
Montag, 06. September, Frankfurt am Main im Hotel Palmenhof, Zimmer 204, 06:45 Uhr Ortszeit.
Montag, 06. September 2015, Frankfurt am Main Senckenberg Museum, 08:52 Ortszeit.
Montag, 06. September 2015, Frankfurt am Main in einer ausrangierten Lagerhalle, 09:55 Uhr Ortszeit.
Montag, 06. September 2015, Frankfurt am Main, in den Katakomben unterhalb der Stadt, 09:43 Ortszeit
Samstag, 12. September 2015, Frankfurt am Main, Hauptfriedhof, 12:48 Uhr Ortszeit.
Agent Marcel Rope – Professor Doktor Dätschers Geisterfossilien
Marcel Kircher
Ein neuer Fall für die PPP Agenten
Donnerstag, 27. August 2015, Senckenberg Museum Frankfurt am Main, 19:30 Uhr Ortszeit.
Alexander Lindner, ein 33jähriger Mann, der vor kurzem aus Köln in die Main-Metropole gezogen ist, um seine Stelle bei einer telefonischen Bürgerberatung anzufangen war nach Feierabend in dem berühmten Frankfurter Museum für Naturkunde unterwegs. Fasziniert wanderte er durch die Halle und bewunderte die Exponate. Insbesondere der Dinosaurier Lichthof mit den Skeletten der urzeitlichen Riesenechsen hatten es ihm angetan. Er vergaß ganz die Zeit, insbesondere als eine attraktive rothaarige junge Frau den Raum betrat. Alexander schluckte. Er hatte Informatik studiert und kleidete sich wie ein Nerd. Dunkle Hornbrille, dazu ein Shirt mit Superhelden oder Weltraumabenteurern, Blue Jeans und Converse Sneakers. Na halleluja, dachte er bei sich. Da hat man die Chance seiner absoluten Traumfrau zu begegnen und man sieht aus, wie der letzte Streber. Die junge Frau kam näher. Verzweifelt versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen, wie nervös er war, sondern versuchte sich auf die Exponate zu konzentrieren. Verstohlen warf er kurze Blicke zu der Unbekannten.
„Sie hat bestimmt einen Freund“, flüsterte er sich zu. „Du hast null Chance.“
„Wie wäre es denn damit, wenn du es erst einmal versuchst“, wisperte eine Stimme direkt hinter seinem Ohr.
Alexander erschrak. Er drehte sich um und blickte in die strahlend grünen Augen der Rothaarigen. „Hi“, sagte er unbeholfen. „Ich bin Alex.“
„Freut mich Alex“, erwiderte sie. „Ich bin Morna.“
Morna hieß sie also. Ein recht ungewöhnlicher Name, aber er passte zu ihr, fand Alexander. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen.
„Hallo Morna. Magst du vielleicht mit mir einen Kaffee trinken gehen?“
„Sehr gerne. Aber lass mich vorher noch etwas klarstellen.“
Jetzt kommt’s dachte er bei sich. Sie würde nur mit ihm ausgehen als normalen Freund, nicht als ihr fester Freund, der wahrscheinlich noch arbeitete oder in irgendeiner Kneipe mit seinen Kumpels abhing und sollte ich es auch nur versuchen zu ändern, würde sie mich eiskalt sitzen lassen.
„Zuerst“, begann sie selbstbewusst. „Ich bin alleine hier. Und um auf deine etwas zu laut ausgesprochenen Gedanken zurückzukommen: Ich habe keinen festen Freund.“
Alexander atmete kaum hörbar durch. Ist heute mein Glückstag, fragte er sich in Gedanken.
„Ich bin neu in dieser Stadt und versuche nach der Arbeit so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich mir anzuschauen und diese Metropole zu erkunden.“
„So geht es mir auch“, entgegnete Alexander. „Ich bin seit knapp einem Monat hier, aber immer noch total erstaunt, wie viele neue und bekannte Ecken ich bei meinen Erkundungstouren entdecke.“
Morna lächelte höflich. „Du bist ein charmantes Kerlchen, Alex. Wollen wir hier im Museumsbistro einen Kaffee uns genehmigen oder entführst du mich aus diesem vorzeitlichen Paradies“
„Sehr gerne“, erwiderte er. „Das Museum hat heute ausnahmsweise länger geöffnet, weil heute ein Professor seine neusten Forschungen vorstellen möchte.“
„Ist ja interessant. Das wusste ich gar nicht.“
„Der Vortrag geht um 21:00 Uhr los. Wenn du möchtest, können wir ihn uns gerne gemeinsam ansehen.“
Er rechnete mit einer Abfuhr seines Dates, doch Morna nickte und lächelte dabei, dass ihre weißen Zähne zwischen ihren knallroten Lippen zum Vorschein kamen.
„Ich studierte Biologie und meinen Master Abschluss gemacht, von daher bin ich wahrscheinlich nicht so uninteressiert in Wissenschaft, wie du glaubst.“
„Oh entschuldige“, stotterte Alexander, „das konnte ich nicht wissen.“
„Du hast ja auch nicht gefragt. Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt.“ Sie ließ diese Worte kurz