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Angesichts des neuerlichen Phänomens, dass überzeugte Gläubige meinen, im Namen Ihres Gottes Andersgläubige töten zu dürfen oder gar zu müssen, bleibt die Frage, welche Berechtigung die Gottesbilder haben, die ihre Gläubigen dazu anstiften. Das Phänomen ist gar nicht neu. Das Alte Testament bringt uns das Bild von einem Gott nahe, dass 'sein Volk' zu ähnlichen Taten gegen Andersgläubige anstiftet, und das Christentum der Kreuzzüge ist uns geschichtlich sehr wohl bekannt.
In diesem Buch wird die These vertreten, dass Gottesbilder von uns selbst erschaffen wurden. Also brauchen wir an sie nicht zu glauben. An sie zu glauben und sie zum Kultgegenstand zu erheben ist Idolatrie.
Jedes Ding hat einen Namen, der den Anspruch erhebt, das Ding wesenhaft zum Ausdruck zu bringen. Mit Gott ist es indes schwierig, weil sich Gott nicht gerne fassen lässt, und gefährlich. Denn ein Name engt ein, und alle Wesen, die einen Eigennamen haben, sind begrenzt und sterben aus. Götter, die einen Namen haben, sind ausgestorben. Oder sie sind in den Mythen der Vergangenheit zu finden: tote Götter, die nur in der Phantasie der Menschen gelebt haben – wie Zeus, Aphrodite, Isis oder Thor. Wie nun steht es mit Jahwe? Überlebt er noch? "Ich weiß, dass ich nicht weiß." Tullio Aurelio legt hier ein Buch vor, in dem er über Gott redet – über den er eigentlich gar nichts weiß. Aber trotzdem viel zu erzählen hat.
Auch als Printausgabe erhältlich. patmos.de/ISBN978-3-8436-0696-7

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Bei den Krankenkassen ist das Wachstum zu Lasten von Service und Leistung in den Vordergrund getreten. Viele Verantwortliche sind leider zu weit von ihrer Aufgabe, die Versicherten zu betreuen abgerückt. Nachdem der Einheitsbeitragssatz eingeführt wurde, wäre die Einheitskrankenkasse der logische Folgeschritt gewesen. Die Politik hat es nicht geschafft, eine vernünftige Reform der Krankenversicherung durchzuführen. Viele sogenannte Reformen haben einen Flickenteppich hinterlassen. Der Versicherte ist dabei auf der Strecke geblieben. Dabei gab und gibt es sehr viele Möglichkeiten, wieder menschenwürdig mit kranken und alten Menschen umzugehen. Dazu muss noch nicht einmal zusätzlich Geld in die Hand genommen werden. Der Gedanke der Solidarität muss wieder ganz in den Vordergrund gerückt werden

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"So bucht man das aber nicht!" Diesen Satz musste sich der Unternehmer Matthias Hanft in den letzten dreißig Jahren oft genug anhören, als er seine Geschäftsbuchungen beim Steuerberater ablieferte. Nicht etwa, weil seine Buchungen fachlich falsch gewesen wären, sondern weil gewisse Dinge im «echten Leben» eben doch anders funktionieren als es in den zahlreichen knochentrockenen Theorie-Büchern mit «Buchführung und Bilanz» im Titel gelehrt wird. Ein Buch, nicht nur für Selfmade-Unternehmer, in dem umgangssprachlich und aus Unternehmersicht die Tücken von doppelter Buchführung, Jahresabschluss, Umsatzsteuer, eBilanz und anderen Widrigkeiten beschrieben werden – und wie man sinnvoll mit ihnen umgeht. Ein Ratgeber und Nachschlagewerk für Anfänger und EÜR-Umsteiger.

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Berlin, 13. August 1961: Harald Jäger, Arbeiterkind und glühender Kommunist, ist als 18-jähriger Grenzpolizist dabei, als in der Hauptstadt der DDR die Mauer gebaut wird. Berlin, 9. November 1989: Harald Jäger, Oberstleutnant der Staatssicherheit, lässt um 23 Uhr 20 den Schlagbaum am Grenzübergang Bornholmer Straße öffnen – entgegen dem ausdrücklichen Befehl seiner Vorgesetzten. Wenige Minuten später geht die Nachricht um die Welt: «Die Mauer ist gefallen!» Harald Jäger kann nicht ahnen, welch bedeutende Rolle ihm einmal zufallen wird, als er sich 1961 freiwillig zum dreijährigen Dienst bei der DDR-Grenzpolizei meldet. Aus einem kommunistischen Elternhaus stammend, lässt er sich vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) anwerben, durchläuft die Kaderschmieden der SED und die geheime Hochschule des MfS, arbeitet als Fahndungsoffizier und spezialisiert sich in der Terrorabwehr – eine DDR-Musterkarriere. Welche Erfahrungen führen dazu, dass ausgerechnet Harald Jäger das Ende seines Staates besiegelt? Welche dramatischen Szenen spielen sich in der Nacht des 9. November hinter den Kulissen jenes Berliner Grenzübergangs ab, ehe er den Befehl verweigert und auf eigene Faust den Schlagbaum öffnet? In intensiven Gesprächen mit Harald Jäger fördert der Publizist Gerhard Haase-Hindenberg den Schlüssel zum Verständnis dieser Handlung zutage. Ihm erzählt Jäger zum ersten Mal von seinen Erlebnissen als Grenzpolizist und später Oberstleutnant einer Passkontrolleinheit, ihm offenbart er skandalöse Interna aus der Arbeit des MfS. Mutig und offen geht Jäger dabei nicht nur mit dem Überwachungssystem der Staatssicherheit, sondern auch mit der eigenen Person ins Gericht. Ein bewegtes und bewegendes, ein widerspruchsvolles und exemplarisch deutsches Leben.

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In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg waren große Teile Nord- und Westafrikas französische Kolonien. Dazu zählten Länder wie Marokko, Algerien, Tunesien aber auch Syrien. Die Aufnahmen aus diesem Bildband stammen von Fotografen, die in der Zeit von 1870 bis 1914 diesen Teil der Welt bereisten. Die dabei entstandenen Aufnahmen von nackten arabischen Frauen dürften größtenteils von Mädchen aus der Unterschicht stammen. Da zu jener Zeit die Sklaverei immer noch nicht ausgerottet war, stammen viele dieser Bilder auch von solchen Frauen. Die übrigen Bilder sind von Tänzerinnen, Prostituierten, Masseusen und Dienerinnen.
Ein offenes Wort noch zur Qualität der Bilder. Die allermeisten sind bereits über hundert Jahre alt. Sie sind daher in keinster Weise mit modernen Aufnahmen vergleichbar. Außerdem stammen einige der Bilder von alten Postkarten. Daher ist bei dem einen oder anderen Motiv auch mal eine Briefmarke zu sehen.

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Dieses kleine Manifest soll Ihnen dabei helfen zu verstehen, weshalb bezüglich unserer Gesellschaft ein Umdenkprozess notwendig ist. Auf philosophische und auf teils psychologische Art und Weise wird dabei anschaulich erklärt, wo die Ursachen unserer Probleme liegen und weshalb der Bewusstseinswandel bisher ausblieb. Gleichzeitig bietet dieses Werk einen Einblick in ein alternatives System, welches auf Kooperation, statt auf Konkurrenz basiert und somit für eine bessere Zukunft sorgen kann.

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Es gibt schon viele Bücher über Vegetarismus und Veganismus.
Warum also noch dieses Buch, wo auch jedes Buch, wie auch dieses hier,den Leser zum nachdenken anregen soll? Denn nicht nur dass, auch das Mitgefühl mit dem fühlenden, empfindsamen Lebewesen Tieren kann und möchte dieses Buch vermitteln. Außerdem fliesen einige persönliche Erfahrungen von mir mit ein. Ich zeige Missstände auf die bei der «Produktion» von Fleisch,Fisch, Milch und Eier egal ob Bio-, Öko- oder Massentierhaltung auftreten. Auch sehen wir hinter die Kulissen der Tierversuchslabore. Missstände die man ohne Umschweife als Irr- und Wahnsinn bezeichnen kann. Jedenfalls würde ein Kind, das das Fühlen noch nicht verlernt hat, keine Schwierigkeit mit dieser Wortwahl haben. Vegan zu Leben und sich zu Ernähren, macht nicht nur Spaß und dem Gaumen Freude, also auf was wartest du, probiere es gleich mal aus.

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Gehören Sie auch zu den Menschen die bei Liebesfilmen die Tränen vor Mitgefühl nicht zurückhalten können? Dann wünschen wir Ihnen viel Spaß auf der Reise durch die 20 besten Liebesfilme der Kinogeschichte.
Haben Sie auch in «P.S. Ich liebe dich» die Tränen nicht zurückhalten können? Oder in «Vom Winde verweht» mit Scarlett O'Hara mitgelitten? Sind sie zusammen mit Jack Dawson in «Titanic» in Southampton zur Jungfernfahrt in See gestochen? Diesen und anderen Filmen begegnen Sie in der Rangliste der 20 besten Liebesfilme der Kinogeschichte.
Das ideale Buch für Kinofans

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2008: Während die Welt von einer Finanzkrise erschüttert wird, träumt Amerika von einer besseren Zukunft mit Barack Obama. Der kollektive Freudentaumel, «Obamanie» genannt, ist vor allem in dessen Heimatstadt Chicago greifbar. Dort verbringt die damals 21-jährige Journalistin Meike Mittmeyer – selbst engagierte Kommunalpolitikerin – gerade ein Auslandssemester. Sie begleitet den Wahlkampf und das Weltgeschehen mit spitzer Feder in ihrem Blog. Dabei zeichnet sie das facettenreiche Bild eines Landes im Umbruch, in dem ein Donald Trump als Präsident noch so fern erschien wie eine andere Galaxie. Eine turbulente Retrospektive, die nun ungekürzt und mit ausgewählten Bildern und Leser-Kommentaren erstmals gesammelt als Buch vorliegt!

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Wer sich über die Ereignisse der jüngeren und jüngsten Weltgeschichte wundert, der amüsiere sich über diese Glossen zum nationalen und internationalen Politikgeschehen in unserem 21. Jahrhundert, wie es der Autor mit seinem Blick «aus der Froschperspektive» karikiert. Einige Jahre selbst in der Politik, versucht der Querdenker und Jurist Schultze, die Spreu der Propaganda der Herrschenden vom Weizen der Wirklichkeit zu trennen. Mit scharfer Politsatire ist er bemüht, den Auftrag der Humanisten nach Immanuel Kants Motto: «Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!» zu befolgen und umzusetzen. Diese Jahresalmanache der «Glossen» sind ein Stück Erinnerungskultur in unserer schnelllebigen und vergesslichen Zeit.