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Jack Londons Erzählung «Die Perle» entführt den Leser in die Welt der Südsee. Die Kultur dieser Welt verstehen die weißen Händler nicht, die dem Perlentaucher Mapuhi seine wunderschöne Perle abkaufen wollen. Unterschiedliche Wertvorstellungen prallen aufeinander. Die Verhandlungen finden unter dem Zeitdruck eines herannahenden Wirbelsturmes statt. Als die Naturkatastrophe sich mit voller Wucht entfaltet, mischt sie die Karten aller Beteiligten neu.

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Professor Darrell Standing, Insasse der Todeszelle des Zuchthauses von Folsom, der den Tod durch den Strang erwartet, erzählt die Geschichte seiner phantastischen Flucht: Wegen Mordes an einem Universitätskollegen angeklagt, wegen nicht begangener Sprengstoffanschläge brutalen Vernehmungsmethoden unterzogen, gefoltert und zuletzt in monatelanger Einzel- und Dunkelhaft in einem zugigen Verlies in der gefürchteten Zwangsjacke beinahe zu Tode gemartert, lernt Standing von einem Mitgefangenen eine geheimnisvolle Kunst: er verlässt den geschundenen Körper, schweift durch Zeit und Raum, tritt in andere, abenteuerliche Leben ein, während er selbst verurteilt ist, zu verlöschen.

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Wolfsblut ist in mancher Hinsicht das Gegenstück zu Jack Londons früherem Roman Der Ruf der Wildnis. Während dort ein Hund in der Einöde Alaskas zum reißenden Wolf wird, ist es hier ein Halbwolf, der sich nach und nach zu einem angepassten «besten Freund» seines Herrn entwickelt. Jack London war einer der Ersten, der die Bedeutung der Umwelt für die Entwicklung einer Persönlichkeit – und sei es die eines Tieres – in Romanform beschrieb. Trotz seiner psychologischen Finessen ist Wolfsblut über weite Strecken ein klassischer Abenteuerroman, der nicht zuletzt von den beeindruckenden Naturbeschreibungen der kanadischen Wildnis rund um den Yukon lebt. Hier herrscht das Gesetz des Stärkeren, und London schildert den brutalen Zyklus vom Fressen und Gefressen werden unverhohlen und oft kommentarlos. Daraus destilliert er die «Überlebensregeln» seines tierischen Protagonisten, der dem Leser trotz der blutigen Spur, die er hinterlässt, ans Herz wächst. Der Halbwolf Weißzahn überlebt als einziger Welpe seines Rudels eine schlimme Hungersnot und tritt seine Reise ins Leben an. Zunächst landet er bei einem Indianerstamm, wo er als Außenseiter behandelt wird. Er wird verkauft und muss sich in der Hundekampfarena gegen gefährliche Feinde zur Wehr setzen, bis er schließlich in dem jungen Weedon Scott einen freundlichen Herrn findet, dem er treu ergeben ist.

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mehrbuch-Weltliteratur! eBooks, die nie in Vergessenheit geraten sollten.
Die in diesem Buche niedergelegten Erfahrungen machte ich im Sommer 1902. Mit einem Gefühl, das am ehesten dem verglichen werden kann, welches einen Entdeckungsreisenden beseelt, stieg ich in die Unterwelt Londons hinab. Ich wollte lieber mit eigenen Augen sehen, als mich von Leuten belehren lassen, die nichts gesehen, oder von solchen, die vor mir schon alles gesehen und erlebt hatten. Außerdem hatte ich gewisse einfache Voraussetzungen, nach denen ich das Leben in dieser Unterwelt zu beurteilen gedachte: Was Leben, körperliche und geistige Gesundheit fördert, ist gut; was dem Leben entgegenarbeitet, es vernichtet, verkrüppelt, verfälscht, ist schlecht.

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Sie handeln von den Abenteuern eines San Franciscoer Zeitungsreporters namens Christopher Bellew während des großen Goldrausches am Klondike River um 1897, der dort unter dem Namen Smoke Bellew bekannt wird.

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Der Roman variiert das Thema von Londons Buch Ruf der Wildnis, in dem ein domestizierter Hund sich in ein wildes Tier zurück verwandelt. Diese Erzählung wird in Wolfsblut umgekehrt: Hier wandelt sich ein Wildtier in ein zivilisiertes, an den Menschen und die Gesellschaft gewöhntes Wesen.

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Jack London berichtet über seine Zeit als Tramp nach der Wirtschaftskrise gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Man lernt die Gefahren und Strapazen des Lebens als Landstreicher kennen. Von zentraler Bedeutung ist dabei das Reisen als Hobo per Bahn auf einer Blindplattform oder unter dem Zug. Der Autor geht aber auch auf «General» Kellys Armee und auf einen Gefängnisaufenthalt ein.

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Die eiserne Ferse ist der Titel eines publizierten dystopischen Romans des amerikanischen Schriftstellers Jack London. Der Roman besteht hauptsächlich aus dem fiktiven Manuskript der Sozialistin Avis Everhard, in dem sie vom revolutionären Kampf ihres Mannes gegen eine kapitalistische Oligarchie in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt. 700 Jahre später, zur Zeit eines sozialistischen Weltstaates, wird diese Schrift, der Rahmenhandlung des Romans zufolge, entdeckt und mit Kommentaren versehen veröffentlicht. Die erste deutsche Übersetzung von The Iron Heel erschien 1922.

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Das Jugendbuch beschreibt die Abenteuer des Joe Bronson. Der Junge wächst im San Francisco des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf und bekommt mit seinem Freiheitsdrang in der Schule nur Ärger. Auch mit seinem Vater, einem ordnungsliebenden, pflichtbewussten Unternehmer, hat er nur Schwierigkeiten, und so haut er von daheim ab. Unter den Seeleuten in der Bucht von San Francisco hofft Joe, sich den Traum von der Seefahrt und der weiten Welt zu erfüllen.

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Der junge Felipe Rivera bietet sich einer Gruppe von Revolutionären unter der Leitung von Paulino Vera als Helfer an. Sein verschlossenes Wesen erregt aber zunächst Misstrauen und er wird verdächtigt, lediglich für das Regimes von Porfirio Díaz spionieren zu wollen. Rivera verrichtet zunächst kleinere Arbeiten, fällt aber wiederholt dadurch auf, dass er, wenn es der Bewegung an Geld mangelt, für kurze Zeit verschwindet und anschließend mit einer entsprechenden Summe zurückkehrt. Außerdem tötet er den Bundesanwalt Juan Alvarado, der aktiv gegen die Aufständischen vorging.