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Ariela Sager
Список книг автора Ariela SagerАннотация
Deine Regeln sind doof, sagt Yasmin, und du bist doof und darum bin ich weg. Und das ist sie dann auch, zumindest vorerst. Aber Yasmin ist nicht verschwunden. Mit ihrer Freundin Paula tauscht sie sich per E-Mail über das aus, was sie bei ihrer reichen Patentante Marlene erlebt. Paula erzählt umgekehrt, was während Yasmins Abwesenheit im Haus passiert, in dem die beiden Mädchen wohnen. Außerdem schreiben sich Yasmin und ihre Mutter Pia, Pia und Marlene, Marlene und Paulas Mutter Franka und zum Schluss sogar Yasmin und Marlenes Nachbar Martin. Im letzten Fall geht es um eine Geschichte, über die vor allem Yasmin und Paula ganz viel schreiben, eine Liebesgeschichte, zumindest eine herbei gewünschte und nach allen Regeln der Kunst geplante. Aber mit Regeln ist das ganz komisch: Nie läuft etwas nach den Regeln und Happy Ends gibt es auch schon mal in der Mitte und man muss aufpassen, dass man sie am Ende nicht verpasst.
Аннотация
Puppen haben nichts zu sagen, weil sie keine Bedeutung haben und Hunde dürfen nicht in einem Roman vorkommen, sonst ist es automatisch Klamauk und keine Literatur mehr. In «Lebensteilchen» kommen sowohl Hund, als auch Puppe, ebenso wie zehn Menschen zu Wort, die sich zufällig in einem realen Kinderbuch getroffen haben wollen und es bleibt dennoch Literatur statt Klamauk zu werden. Wer diese zwölf Figuren aber in Wirklichkeit sind und wie sie in das Buch hineingeraten konnten, was sie mit der fiktiven Geschichte um einen Obdachlosen zu tun haben, davon berichten sie in dem vorliegenden Roman. Mit zwölf Stimmen erzählen sie von Obdachlosigkeit, von Träumen, von Illusionen und vom Erzählen an sich erzählen sie auch. «Lebensteilchen» ist ein Roman in zwölf Teilen, ein Spiel der Perspektiven, die ein Ganzes bilden könnten, wäre es nicht so, dass auch ein vollständiger Roman nie mehr als einen Ausschnitt von diesem Ganzen liefern kann. Die Autorin vollzieht hier innerhalb ihres literarischen Schaffens den Schritt vom Kinderbuch zum Roman, wobei das scharnierbildende und in das literarische Spiel einbezogene Buch für die Lektüre von «Lebensteilchen» nicht bekannt sein muss.