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Warum hat Börner vor ein paar Jahren den Dienst bei der Kripo quittiert? Weil in einem spektakulären Rauschgiftfall der Mord an einem Schwulen vernachlässigt wurde? Börner weiß, dass auch sein ehemaliger Chef den wahren Grund kennt. Und als der ihn am Abend der Feier seiner Verabschiedung aus dem Polizeidienst besucht, hält man sich mit dem Austausch von Freundlichkeiten nicht lange auf. Börner ist nicht mehr der sensible, liebe Junge, der noch eine große Karriere vor sich hat, sondern ein Freibeuter, der auf Biegen und Brechen die Wahrheit ans Licht bringen will. Ein Verhalten, das ihn um ein Haar das Leben kostet. Später Besuch ist der zweite Roman um den schwulen Ex-Kommissar Richard Börner.

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Ein Mann, Anfang 40, seit 16 Jahren glücklich verheiratet, drei Kinder stellt plötzlich fest, dass er sich in einen schwulen jungen Mann verliebt hat. Mögliche gesellschaftliche Konsequenzen wie Ablehnung, Ausgrenzung, Verlust des Arbeitsplatzes, Scheidung, Verlust des Kontakts zu den Kindern sind eine Sache; das eigene Unverständnis dessen, was da mit einem passiert ist, die andere. Die Homophobie der Gesellschaft ist eine Sache; die Homophobie im eigenen Kopf dieselbe.

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Im Jahr 1990 wird in einem Altenheim in der Nähe von Börners Wohnung ein alter Mann von einem Mitbewohner ermordet. Als Börner in der Zeitung liest, bei diesem Mord sei es um eine Abrechnung gegangen, da der Täter in der Nazi-Zeit als Schwuler von dem Opfer terrorisiert worden sei, ist er zunächst Feuer und Flamme bei seinen Untersuchungen. Erst spät bemerkt er, dass diese Story nur ein Ablenkungsmanöver ist, das ganz reale und gravierende Straftaten verdecken soll. Aber mittlerweile ist er den wirklichen Tätern schon viel zu nahe gekommen, und denen kommt man nicht auf die Schliche durch Recherchen in Büchern und Archiven. Privatsache ist der dritte Roman um den schwulen Ex-Kommissar Richard Börner.

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Warum wird ein Mensch verrückt und ein Serienmörder? Es beginnt mit einem Fall von Stalking gegen einen jungen Polizisten, dem es anfangs schwer fällt, das alles überhaupt ernst zu nehmen. Vor allem wenn der Stalker ganz offensichtlich ein Mann ist. Er hat nicht die geringste Ahnung davon, dass er schon längst zu einer Art Gott in der Phantasiewelt des Täters geworden ist, dem man Tiere und Menschen zu opfern hat. Erst als das konkrete Leben zu einem Albtraum zu werden droht, wendet sich der junge Polizist an Richard Börner, inzwischen erfolgreicher Rechtsanwalt. Als angesehenes Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft glaubt Börner, diesen Fall natürlich auflösen zu können. Er täuscht sich gewaltig. Der Pferdestricker ist der vierte Roman um den schwulen Ex-Kommissar Richard Börner.

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In mehreren Städten des Ruhrgebiets kommt es innerhalb kürzester Zeit zu Morden an Schwulen. Vielleicht nur aufgrund der verschiedenen Zuständigkeiten der einzelnen Behörden tut sich der Polizeiapparat schwer, in Gang zu kommen. Nicht so Richard Börner, ein junger Mann, der kurz zuvor seinen Job als Kommissar bei der Kripo in Gelsenkirchen hingeworfen hat. Börner ist schwul, aber das ist für ihn nur ein Wort, für das es eine Bedeutung irgendwo zwischen Homophobie und exzessivem Ausleben noch zu finden gilt. Für seine Umgebung ist er mittlerweile eine Mischung aus liebem Jungen, Freibeuter und asozialem Element. Als die Polizei ein Phantombild des Täters veröffentlicht, verliebt Börner sich in dieses Bild und will diesen Menschen um jeden Preis finden, bevor die Polizei ihn fasst. Börner findet den Mörder, aber das hilft ihm nicht weiter. Ganz im Gegenteil. Auf Biegen oder Brechen ist der erste Roman um den schwulen Ex-Kommissar Richard Börner.

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Die Seele vom Ruhrgebiet wäre dann weg: So beschrieb 1995 ein junger Bergmann das drohende Aus des Bergbaus im Ruhrgebiet. Anlässlich der damals bevorstehenden Schließung der letzten Zeche in Gelsenkirchen äußerten zahlreiche Bergleute und Menschen, die sich dem Bergbau sehr verbunden fühlten – wie die Schriftstellerin Ilse Kibgis und der Künstler Alfred Schmidt -, ihre Befürchtungen, Hoffnungen und Vorstellungen zur Zukunft dieser Region. Was ist 25 Jahre später aus diesen Vorstellungen geworden? Inzwischen wurde 2018 der letzte Pütt im Kohlenpott geschlossen. Und «die Seele vom Ruhrgebiet»?