Аннотация

1798 erschien Christian August Vulpius' Roman über den Räuberhauptmann Rinaldo Rinaldini. Das Buch entwickelte sich schnell zu einem der ersten Bestseller, machte Goethe, den Schwager des Autors, eifersüchtig und wurde in viele Sprachen übersetzt. André Kannstein erzählt die Geschichte des italienischen Robin Hood auf neue Art als Märchenkomödie. Mithilfe seiner Räuberbande und dem Alten von Fronteja weist Rinaldo Rinaldini den Marchese Saltimbocca, einen Genussmenschen ohne Moral, in die Schranken. Das geht nicht ohne gekreuzte Degenklingen, Camouflage und List. Doch bei aller komödiantischer Kampfeslust dringen in die romantische Welt der Briganten zahlreiche Motive des Grimmschen Märchenschatzes. Und so entwickelt sich unter der Sonne Siziliens ein seltsames Geschehen, bei dem ein sprechender Spiegel fast das letzte Wort hätte…

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Paris in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Belphégor, ein Dämon, geistert durch die Säle des Louvre. Im «Petit Parisien» berichtet zur großen Unterhaltung der Leser der Journalist Jacques Bellegarde über das Phänomen. Doch als sein Informant, der Museumswächter Matisse, in einer Nacht, in der Belphégor wieder gesichtet wurde, im «Saal der Heidnischen Götter» erschossen aufgefunden wird, tritt der französische Meisterdetektiv Chantecoq auf den Plan. Zusammen mit Bellegarde und der Pariser Polizei macht er sich auf die Suche nach dem unheimlichen Gespenst und gerät dabei auf gewisse Abwege, die ihn auch in das Nachtleben von Montparnasse führen, wo eine bunte Mischung von Nachtschwärmern die Bars und Restaurants bevölkert.