Аннотация

Ein Berliner «Lausebengel» ist in seiner Heimatstadt den ersten Luftangriffen der Alliierten ausgesetzt. Dann erfährt er in der einzigartigen Landschaft Ostpreußens Gastfreundlichkeit und einen trügerischen Frieden. Doch schließlich, als Zehnjähriger, erlebt er die Eroberung der deutschen Hauptstadt durch die Rote Armee und die Gräueltaten der russischen Soldaten. Er passt sich der bedrohlichen Situation an und wird Pferdehirt bei den Russen. Mit Hilfe von Tricks und dem Talent zum «Organisieren» meistert er gemeinsam mit seiner Mutter die Not der Nachkriegszeit.
Ein Bericht aus der Sicht eines jungen Menschen, der früh eine Zeit der Katastrophen und erschütternde Erlebnisse übersteht. Die Eindrücke aus der Zeit der Gefahren prägen ihn für viele Jahre. Die Vorgeschichte macht deutlich, wie zwischen den beiden Weltkriegen seine Eltern nach etwas familiärem Glück suchen – unbeeindruckt von Hitlers Propaganda und Goebbels' Kriegsgeschrei. Die Familie verliert jedoch drei Männer an den Krieg.