Аннотация

Zwölf Uhr mittags und brütende Hitze an Etzels Hof im Hunnenland. Zwei Männer am Tor, Gunter und Hagen, die darauf warten eingelassen zu werden. Auf der anderen Seite steht Kriemhild, die vermeintliche Gastgeberin, und zaudert. Soll sie sich wirklich an den Männern rächen, die ihren geliebten Mann Siegfried ermordet haben? Oder wiegt die Erinnerung an eine glückliche Kindheit mit ihrem Bruder Gunter schwerer? Unterdessen tragen auch Gunter und Hagen Kämpfe untereinander aus, die sich seit langem angestaut haben. Das Duell bleibt in der Schwebe, die Tore vorerst verschlossen. Vor dem Blutvergießen steht die Erkenntnis, wie es so weit kommen konnte und die Frage nach einer Möglichkeit, das Unglück abzuwenden. Aber hat es diese Möglichkeit je gegeben? Oder sind die Figuren, die sich allesamt mit Schuld beladen haben, zu sehr in ihrem Fatalismus gefangen, ist die Geschichte zu groß für eine Umkehr aus eigenem Willen geworden?
LAST EXIT: HUNNENLAND wurde mit dem 1. Preis des Autorenwettbewerb der Nibelungen-Festspiele ausgezeichnet.

Аннотация

Undankbar ist sein Volk, so denkt König Gilgamesch. Es murrt beständig und sinnt auf Rache, während der gottgleiche Machthaber zwar mit starker Hand – aber in den eigenen Augen – absolut gerecht herrscht. Enkidu, ein Wesen aus dem Schlamm, wird geschickt, den ungeliebten König zu töten. Doch die beiden freunden sich an. Endlich ist Gilgamesch nicht mehr einsam, und sinnt nun auf Unsterblichkeit. Unsterblich aber wird nur, wer Unsterbliches vollbringt. Das Volk mittlerweile hat beschlossen, wegzuziehen, friedlichere Gefilde für sich zu finden. Opfer müssen gebracht werden und dennoch stehen am Ende der Reise Verlust, Enttäuschung und Misserfolg. Und Gilgamesch? Gilgamesch träumt.