Аннотация

Klaus Schikore, geb. 1929 in Stralsund, überlebte zwei deutsche Diktaturen: als Zögling einer Elite-Schule des «Dritten Reiches» (1942-45) und als Gefangener des sowjetischen MWD und der späteren DDR (1945; 1948-54). Nach seiner Flucht 1954 in die BRD studierte er in Göttingen Deutsch, Geschichte und Philosophie, war seit 1963 als Lehrer im Gymnasium tätig und lebt als Pensionär seit 1991 in Osterholz-Scharmbeck. Die 'Portraitskizzen' enthalten in einem 1. Teil seine Reden zur Entlassung von Abitur-Jahrgängen und andere Schulereignisse; in einem 2. Teil die Auseinandersetzung mit seiner SPD-Mitgliedschaft und seine Teilnahme in der Friedensbewegung. Ein 3. Teil enthält historisch-politische Schlussgedanken an einem Lebensausgang.