Аннотация

Schreiben bedeutet für Heike Wenig in Farben getauchte Phantasien. Inspirationen zu ihren Gedichten nimmt sie aus intensiven Gesprächen (u.a. mit ihren Patienten) und emotionalen Erlebnissen. So sieht sie im Ausdruck in lyrischen Worten für sich die Möglichkeit, außer eigenen Gedanken, Gefühlen und Eindrücken vor allem auch das widerzuspiegeln, was andere Menschen fühlen und erleben. Sie ist vielseitig interessiert an Menschen und am Leben, malt und schreibt Lyrik und Prosa.

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Feier «das Leben, die Liebe, die Welt» rufen die Mitglieder des Literarischen Arbeitskreis Dorsten den Lesern zu – und legen damit eine Anthologie von Kurzgeschichten, kleinen Erzählungen, Gedankenspielen und Erinnerungen vor, durchwebt mit Gedichten und Gedanken. Der Leser hat Anteil an Geschehnissen, die sich nicht so darstellen, wie erwünscht, lernt, sich im Querfeld der Gefühle zu bewegen, berührt die Flügel eines Engels. Lebensweisheiten, gekleidet in Geschichten und Geschichtchen ziehen sich durch das Buch.

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Mit dem Band «Hier bei uns» haben die Herausgeberinnen die nunmehr vierte Sammlung ortsbezogener Geschichten zusammengetragen: spannende und manchmal auch ein wenig gruselige Geschichten, Erzähltes, Überliefertes und Erfundenes. Interessant ist die Mischung alleine schon deshalb, weil sie den Leser geradezu animiert, sich seinen momentanen Stimmungen hinzugeben und die dazu passenden Erzählungen zu wählen oder – als eine andere Variante – ein Stimmungstief mit einer der heiteren Erzählungen zu bekämpfen, Vielseitig, weil Freunde historischer Betrachtungen ebenso angesprochen werden wie Liebhaber historisierter Geschichten, heiterer Erzählungen und kleiner Gedichte.

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Zwei Leichen in zwei Tagen – eine Sensation in Dorsten. Vier Mitgliedern des Literarischen Arbeitskreise Dorsten erfüllten die gemeinsame Herausforderung hervorragend. Eine verzwickte Geschichte, verwirrende Fakten, falsche Fährten erschweren die Suche nach der Wahrheit, doch am Ende gelingt es den Vieren, das Knäuel zu entwirren.

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Selten wird der Mörder bestraft für sein Tun. Eher hat der Leser Mitleid und Verständnis mit ihm. Manchmal wird ein Täter bestraft für etwas, was er garnicht getan hat. Die Autorin hat diese ungewöhnlichen Kriminalgeschichten geschrieben aus ihrem großen Erfahrungsschatz im Umgang mit den Menschen, die ihr täglich begegnen.