Аннотация

Und als die Kanzlerin nicht reagiert: «Wenn ihr meine Immunität nicht aufhebt, erkläre ich euch den wahren Grund für den Tag X!» Brandts Stimme ist erstaunlich selbstbewusst, was die Kanzlerin aufhorchen lässt. "Was soll es denn noch für einen anderen Grund geben. Sie schotten sich gegenüber der Außenwelt endgültig ab. Die wollen ihre Autonomie. Die wollen unter sich bleiben! Das ist doch jedermann bekannt!" Doch Brandt grinst nun hämisch: «Das denkt ihr…! Der Tag X bedeutet für die etwas ganz anderes! Die wollen mit ihrem Lebensbereich von der Erde verschwinden… In den Weltraum sozusagen!» Doch die Kanzlerin unterbricht ihn: «Du musst mir nichts erklären. Du willst dich doch nur wichtig machen. Mir ist dein Verhalten klar und eindeutig gemeldet worden. Du hast dich schuldig gemacht. Sei froh, dass die Kinder vom Sauer im Kibbuz aufgenommen wurden. Deine ehemalige Frau kümmert sich um sie.» Als Brandt das hört, ist es mit seiner Fassung vorbei. Er stürmt auf die Kanzlerin zu und schreit sie außer sich vor hilfloser Wut an. "Ja, so ist es mit der Gerechtigkeit! Wenn ein Mensch voller Verzweiflung einen Menschen tötet, dann ist das Mord! Wenn aber bei einer militärischen Aktion unschuldige Menschen mit ums Leben kommen, dann nennt man das einen hinzunehmenden Schaden!"

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Nun drückt das Verhalten von Guido Entsetzen aus, als er sich den vor ihm liegenden jungen Mönch genauer betrachtet. Eine automatische Handlung, nämlich den Kerzenständer aus der Brust des jungen Priesters zu ziehen, kann er gerade noch unterdrücken. "Diese Augen", denkt er, als er in das Gesicht des Toten schaut. «Welches Entsetzen, welche Panik, welche Angst drücken diese Augen aus. Was muss ein Mensch gesehen haben, dass dieser schreckliche Ausdruck in den Augen auch noch nach seinem Tod erhalten bleibt.» Und für einen kurzen Augenblick war es ihm so gewesen, als würde er von diesem Grauen eingenommen werden. Von einem Gefühl, einem Entsetzen, welche sich in den Augen seines Mitbruders widerspiegelten.

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Voller Wut und Verzweiflung drückt Helmut den Hörer auf die Gabel und lehnt sich wutschnaubend im Stuhl zurück. "Die Frauen denken wohl, sie können alles mit uns Männern machen…!" Es ist ihm, als würde jede Zelle seines Körpers vor Enttäuschung schmerzen. Und Daniela hat kummervoll erkannt, in welcher Weise ihr geliebter Freund das Gespräch abgebrochen hat. "Das darf nicht sein!", denkt auch sie voller Verzweiflung. «Er muss doch gespürt haben, dass ich ihn wirklich liebe. Wie kann er denn an meiner Liebe zweifeln?»