Аннотация

"Bist du hier?", fragt der Molekularbiologe Professor Hannes Georg den Teufel, nachdem er sein bisheriges Leben verlassen und auf der Reise ins Ungewisse die Hölle erlebt hat. «Ich war immer bei dir», lautet die Antwort des Teufels.
– Kaum in Rom angekommen führt ein zwielichtiger Kardinal den renommierten Forscher auf die Spuren des Komponisten Franz Liszt, welcher seiner Faszination für den Mythos Faust durch die Komposition eines monumentalen Werks Ausdruck gegeben hat: der Faust-Sinfonie. Bald realisiert der Professor, dass der Kardinal einen teuflischen Plan verfolgt, welcher den Biologen nicht nur in die Arme einer Novizin des Klosters Santa Anna treibt, sondern ihn auch zum Spielball krimineller Vorgänge im Umfeld des Apostolischen Stuhls macht. In den Gewölben der Vatikanischen Nekropolen erfährt er von Teufelsritualen eines jesuitischen Geheimbundes. Dass er als Mitwisser ins Visier der Gottesmänner gerät, wird ihm erst klar, als ein Agent des Vatikans hinter ihm her ist. Nach einem Treffen mit der Novizin in den Gärten der Villa d'Este, wird die angehende Nonne vom Vatikanischen Geheimdienst entführt. Der Professor schliesst einen Packt mit dem Teufel, um die Novizin aus den Krallen der jesuitischen Priestersekte zu retten. Ein Drama Faustischen Ausmasses.

Аннотация

Der junge Schweizer Arzt Josch Vonstahl begibt sich auf eine Urlaubsreise nach Berlin. Er will seinen früheren Klavierlehrer und Freund, den renommierten Musikpädagogen und Nachfahren Robert Schumanns, Professor Siegfried Gottesmann, besuchen. Bereits während der Bahnreise erfährt Vonstahl vom unerwarteten Tod Gottesmanns, zwei Tage vor den Feierlichkeiten zum zweihundertsten Geburtstag Schumanns. Ohne zu zögern beschliesst der Arzt, an den Feierlichkeiten teilzunehmen und reist von Berlin nach Zwickau weiter. Dort erfährt er an einem Konzert, dass der verstorbene Professor an der Tonfolge einer verschollen geglaubten Fuge Schumanns gearbeitet hat, an einer Klangschöpfung des Komponisten aus der Zeit seiner letzten zwei Lebensjahre in der Irrenanstalt Endenich bei Bonn. Während des Konzerts steckt ihm eine junge Frau einen Zettel mit einer rätselhaften Notenschrift zu. Er erkennt in der Gestalt flüchtig die Enkelin des verstorbenen Musikprofessors. Als er realisiert, dass nicht nur die bezaubernde Enkelin, sondern auch zwei zwielichtige Agenten eines renommierten Notenverlags und schliesslich sogar das Kriminalkommissariat Berlin Mitte hinter der Fuge her sind, befindet er sich bereits in einem Strudel seltsamster Ereignisse, die ihn in eine Welt aussergewöhnlicher Erfahrungen und schliesslich an den Rand des Wahnsinns treiben. Zu spät kommt er zur Einsicht, dass er die Liebe nicht in der Wirklichkeit sondern nur in der eigenen Wahrheit finden kann.

Аннотация

Während des zweiten Weltkriegs wird in Paris ein Gemälde des Malers Picasso durch die Gestapo beschlagnahmt. Es ist ein Portrait der 'Weinenden Frau'. Kurz vor dem Einmarsch der Alliierten in Paris überquert ein Trupp Naziflüchtlinge die Pyrenäen. Mit dabei ist die 'Weinende Frau' … und das Kind einer jüdischen Widerstandskämpferin. Jahrzehnte später kauft der Student Jorge bei einem Bouquinisten in Paris ein Buch über die baskische Stadt Guernica, die während des spanischen Bürgerkriegs von der deutschen Luftwaffe bombardiert und zerstört wurde. Im Buch steckt ein Zettel mit einer Nachricht: Wer du auch bist, der das liest, wenn du begreifst, werde ich nicht mehr sein. Bete für die weinende Frau. Laura. Jorge beschliesst, die Frau, die er in Gefahr wähnt, zu suchen. Dabei wird er durch Olivia unterstützt, die ihm wie zufällig über den Weg läuft. Das 'Projekt Laura' führt ihn zu einer geistig verwirrten Alten in einer psychiatrischen Klinik Sevillas. Sie übergibt ihm ihr Tagebuch und Jorge erfährt eine unglaubliche Familiengeschichte, eine Geschichte über weinende Frauen, wie sie einst Picasso malerisch dargestellt hat. Die Alte scheint Laura zu kennen. Je mehr Jorge über sie erfährt, desto mehr beginnt sie, in ihm zu leben, bis er sie in Visionen seiner Seele erkennt. Doch gibt es sie nur in seiner Phantasie?

Аннотация

Eine scheinbar zufällige Begegnung macht den psychisch labilen Ikonenmaler Alex Popow zum Besitzer einer kostbaren Ikone. Wenig später wird er neben der Leiche einer Russin bewusstlos aufgefunden. Er wurde niedergeschlagen und erinnert sich an nichts. Als weitere Leichen gefunden werden, gerät Alex unter Mordverdacht. Ein gefährliches Wodkagemisch in der russischen Botschaft und ein unanständiges Preisangebot des Patriarchen von Moskau lassen die Welt des Ikonenmalers aus den Fugen geraten. Verzweifelt sucht er Rat beim Freund und Psychiater Eugen Wiesel, der ihm die Tragödie seiner Frau Natalie in Erinnerung ruft und die Diagnose Ikonomanie stellt. Von Schuldgefühlen getrieben, beginnt Popow die Ikone zu restaurieren. Nach Entfernung der Übermalung versetzt ihn das freigelegte Bild in Panik. Nur Claudia, die schizophrene Nachbarin des Ikonenmalers, kann sein psychopathisches Wesen verstehen. Ihre Seelenverwandtschaft bringt die Beiden einander näher. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, ob Alex Täter oder Opfer ist. Als die Wahrheit ans Licht kommt, steckt der Ikonenmaler erst recht im Schlamassel. Die Ereignisse fordern weitere Opfer …