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Armin Pangerl
Список книг автора Armin PangerlАннотация
Die Tagebuchblätter entstanden von 2013 – 2018 auf 14 Papierbögen, die jeweils 50 x 70cm groß sind. Das Blatt wurde zweimal geknickt, so dass ein angenehmes Format zum Schreiben entstand. Auch auf den Rückseiten der Blätter befinden sich Skizzen und weitere kleine Kunstwerke. Diese Arbeiten sind heute Teil der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg. Geschrieben hat der Künstler jeweils an den Projekttagen Montag und Donnerstag im Atelier Lahr, einer Ateliergemeinschaft von psychisch erkrankten Künstlern, die im Landratsamt Lahr einen festen Ort hat. Materiell unterstützt wird das Átelierprojekt vom Verein die Brücke e.V., Hilfsgemeinschaft für Menschen in psychischer Not. Neben den Ateliertagen sind parallel in zwei weiteren Tagebüchern Textpassagen entstanden, die in das Buch eingepflegt wurden. Es werden ganz gewöhnliche Dinge beschrieben, die den Alltag im Lahrer Atelier anschaulich machen. Auch Auseinandersetzungen und Krisen werden thematisiert. Der Autor hat seine private Weltsicht eingebracht und hält auch nicht mit Kritik hinterm Berg. Trauriges wird ebenso angesprochen, wie auch die Wut, die der Künstler über manche Umstände des gesellschaftlichen Lebens empfindet. Die Tagebuchblätter handeln von der persönlichen Sicht des Künstlers in einem bestimmten Zeitraum seines Lebens. Gewidmet ist das Buch den Menschen die in dieser Zeit der Erstellung gestorben sind, sowohl durch Alter, als auch durch Suizid. So schwingt die Erkenntnis, dass wir alle endlich sind, immer mit. Viele Brüche in den Texten weisen darauf hin, dass der Autor leidenschaftlich und authentisch schreibt, wobei ihm eine unmittelbare, direkte Darstellung wichtig ist.
Аннотация
In dem vorliegenden ebook stellt der Autor chronologisch sein Psychoseerleben und seine Geschichte ab 1989 bis in die Gegenwart vor. Es sind die Abschriften seiner Tagebücher die im Tagebucharchiv in Emmendingen eingelagert sind. Lakonisch und teils trocken werden die Krankheitsgeschichte behandelt, die der Autor durchlebt hat. Seine Art Dinge aufzuarbeiten ist von einer hohen Sensibilität für sich selbst und seine Umwelt gekennzeichnet. Pangerl hat inzwischen drei Bücher verlegt die seine Geschichte beleuchten. Erschienen sind das Leben auf der Straße bezeichnen «Ungebrochen» und das behutsame Porträt eines Kunstprojektes von Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung «Tagebuchblätter 2013-2018». Dessen Original Manuskripte in der Sammlung Prinzhorn in Heidelberg sind. Die Art wie Pangerl schreibt ist unverhohlen und direkt teilweise sogar provozierend. Es sei erwähnt das Teile triggern können. Psychosinhalte gerade im ersten Teil sind sehr deutlich dargestellt und spiegeln die Krankheit unter der Pangerl sein Künstlerleben erlebt. 2004 hat er das Projekt kunstlerpatenschaften.de in die Welt gebracht das anderen Künstler/innen kostenlos Raum und Webspace im Internet zur Verfügung stellt. Pangerl lebt als EU- Rentner in Lahr/Schwarzwald
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"Ungebrochen" gibt die Straßentagebücher und kleinere Geschichten von Armin Andreas Pangerl (Pelikan) wieder. Sie beschreiben die Zeit vom 14.03.2009-12.10.2016. Der Autor ist sehr darauf bedacht seine Lebensweise und seine Einstellung zu verschiedenen Themen wieder zugeben. Manchmal ist der Text sehr direkt und abgrundtief ehrlich. Aber wie könnte es anders sein. Sie sind genau wie die «Tagebuchblätter 2013-2018» ein Ausschnitt aus der Lebenswirklichkeit von Armin Andreas Pangerl. Er lebte auch schon auf der Straße und bettelte in einer seiner Phasen. Er kennt Armut und Kälte und der zweite und dritte Teil beschreibt seine große Liebe zu G. mit der er seit vielen Jahren zusammen ist. Teil vier spielt auf die Tagebuchblätter an und in Teil fünf kommen wir der Gegenwart schon sehr nahe. Erste Erfolge mit der Schenkung an die Sammlung Prinzhorn werden dokumentiert Zur Erklärung: In einer Psychose verschiebt sich die Wahrnehmung des Erkrankten. Teils werden Chronologische Abläufe nicht mehr richtig wahrgenommen. Das nennt man Dekompensation. Ich hatte im ersten Teil des Buches einen «Schub» Dabei hatte ich zwar eine Wohnung aber lebte größtenteils auf der Straße. Bettelte, weil ich Angst hatte zu verarmen. Und fand teils nicht mehr den Weg nach Hause. Manchmal vergisst man auch die Zeit, das Datum oder Pin von der Bankcard. Es ist wie eine vorübergehende Demenz. Der Autor hatte zwischen 1996-2010 fünf Schübe und dreimal Krebs
Dieses Buch ist allen gewidmet die in einem ähnlichen Krankheitsverlauf haben oder hatten.
Dieses Buch ist allen gewidmet die in einem ähnlichen Krankheitsverlauf haben oder hatten.
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In dem vorliegenden Buch veröffentlicht der Maler und Autor Armin Andreas Pangerl zum ersten Mal sein erotisches Werk. Es ist zwischen 1994-2005 entstanden. Der Künstler ist Autodidakt und hat keine Vorbildung betreffend künstlerischen Gestalten. Seine Art zu malen kommt von innen heraus und spiegelt eine sehr eigene teils verzerrte Wirklichkeit. Der Künstler hat einen beschwerlichen Lebensweg hinter sich. Er wurde 1988 das erste Mal in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen nach einer Traumatisierung bei der Bundeswehr. Ein weiterer Schub folgte ein Jahr später. In Ottenhöfen (1989) begann er zu malen und zu schreiben. Die ersten Bilder verkaufte er an die Schwestern, Pfleger und Ärzte. Von diesem Geld kaufte er sich wieder Material. 1996 bekam er das erste Mal Krebs und wurde 2008 und 2010 ein zweites und drittes Mal krebskrank. Der Künstler ist dann an weiteren psychischen Schüben erkrankt. Seit 2008 ist er berentet (EU- Rentner) und seit 2018 veröffentlicht der seine Tagebuch Aufzeichnungen. Erschienen bei epubli. Titel des ersten Buches «Tagebuchblätter 2013-2018» und «ungebrochen» seine Straßentagebücher. Pangerl lebt und arbeitet als freier Dozent an der VHS Lahr und betreut ein offenes Atelier für psychiatrieerfahrene Künstler/innen, das er 2004 gegründet hat. Ebenso ist er der Erfinder der Künstlerpatenschaften.de die im Web Outsider-Art Künstlerinnen kostenlos Webspace zur Verfügung stellt.