Аннотация

Manche platt daher gesagten Sätze erleichtern keinesfalls das Leben: «Du redest wie deine Mutter!» oder «Deine Nase ist unser Erbgut!» oder «Du und dein Vater, ihr seid aus dem gleichen Holz geschnitzt!» Nach diesen oder ähnlichen Sätzen fragen sich viele ob das starre Korsett der Gene gesprengt werden kann und wie das soziale Umfeld und die regionale Umwelt unser Leben beeinflußt. Vielleicht stellen sich Frauen diese Fragen intensiver als Männer, suchen konzentrierter, manchmal selbstzerstörerisch, nach Antworten. Der Roman «Der lange Arm meiner Mutter» behandelt diese Themen anhand einer Familie mit einem zwinkernden Auge und zum Schluss mit einer Erläuterung der Terminologie, mit Fachbegriffen wie «Urbindung» oder «Matrophobie». Das Seelenleben der Protagonisten gestaltet den Roman stets abwechslungsreich, fundiert und dennoch unterhaltsam.

Аннотация

"Unauffällig an den Aufstieg zur Schwäbischen Alb geklebt, duckten sich zwei Dutzend Bauernhäuser einstöckig unter den scharf pfeifenden Westwinden." Die Kargheit und Ärmlichkeit der Region prägt zunächst den Charakter der Protagonisten. Liebe, Hass, Schaffensfleiß, aber auch Starrsinn in privaten und im gesellschaftlichen Denken steuert ihr Handeln. Vier Generationen durchleben Monarchie, Diktatur, Demokratie und Widervereinigung. Zwei blutige Weltkriege und ein verhängnisvoller Angriff der Taliban auf eine junge Soldatin, hinterlassen tiefe körperliche und seelische Spuren. In einer Familie streiten sowohl männliche als auch weibliche Freunde militärischer Auseinandersetzungen gegen Pazifisten und immer wieder stellt sich die Frage, ob die die Familienmitglieder Handelnde oder Getrieben der Gesellschaft bleiben müssen.

Аннотация

Hauptkommissar Armin Schönfelder stöhnt: «Solch kuriose, ja spektakuläre Todesfälle werden bestimmt in die Geschichte der Kriminalpolizei eingehen.» Ein unglücklich formulierter Glückskeks gilt als Ursache für zwei «Kriminalfälle». Nervtötende Verhöre mit einem Dutzend Zeugen und deren extrem unterschiedlichen Charakteren, verwirren mehr als sie auflösen.. Ein brutaler Mord, drapiert als Selbstmord, das kuriose Ende eines Hauptverdächtigen und unverständliche Zeugenaussagen, treiben die Fahnder zur Weißglut. Und auch Kriminalpolizisten denken und handeln nur als Menschen. Dass einem der Täter gelegentlich Mitleid entgegengebracht wird, zeigt die Komplexität des Krimis. Schlußendlich stirbt er in Südarfika am Virus Covid 19.