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Rhapsoden im antiken Griechenland waren umherziehende Sänger. Die Mondscheinrhapsodie zieht von den rheinhessischen Hügeln nach Marokko und bis in den Yellowstone – der Liebe wegen. Sie besingt mit der Melodie der Sprache, die lyrische Anmutungen, umgangssprachliche Wendungen, stichwortartiges Stakkato mit einer Neigung zur Alliteration verbindet die Liebe zwischen der jungen Thea und dem deutlich älteren Christoph. Gefühle brechen aus mit der Wucht eines Vulkans und erstarren wie erkaltende Lava. Liebe erweist sich als Macht, die im Menschen wirkt und nicht aus ihm stammt. In der Mondscheinrhapsodie sucht nicht eine Handlung ihre Sprache, sondern die Melodie der Sprache gestaltet das Geschehen und kreiert dabei eine eigene literarische Form.

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Es geht um das A und das O des Lebens. Otto denkt mit dem ersten Augenblick seines Daseins an das Ende. Menschen, denen er begegnet, haben allesamt Namen, die mit A beginnen, sie stecken im Anfang fest. Otto genießt das Leben in vollen Zügen, weil er den Abschied in sich trägt. Mandelblüten erfreuen ihn ebenso wie volle Ähren und bunte Blätter. Im Schmetterling erkennt er das Symbol der Wandlung in neues Leben. Wer Hoffnung wider aller Hoffnung sucht, hat hier die richtige Storry gefunden.

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Die Corona-Krise ist das beherrschende Thema. Die Nachrichten berichten über erschreckende Auswirkungen der Pamdemie. «Die Fliege» erzählt von einem unsichtbaren, unheimlichen Insekt, das mit seinem unbekannten, tödlichen Gift die ganze Menschheit bedroht. Viele nehmen die Gefahr nicht ernst, bis sie von ihr eingeholt werden. Am Gartenzaun quasseln zwei Nachbarn über die globale Krise wie über alltägliche Banalitäten. Bis auch sie eingeholt werden. Die medizinische Forschung findet kein Gegengift. Doch so plötzlich die Fliege aufgetaucht ist, so plötzlich verschwindet sie wieder. Gelernt hat die Menschheit aus der Krise nichts. Die Story «Die Fliege» möchte so zu sagen in der Manier alter Prophezeiungen ein Unheil ankündigen, DAMIT ES NICHT EINTRIFFT.

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"Die Barke" trägt das uralte und immer neue Abenteuer der Liebe über das Meer. Sie lässt die Liebenden vor allem eines erkennen: Liebe ist eine Wagnis, eine Fahrt ins Unbekannte. Liebe sagt ja zur Zukunft, die keiner kennen kann. Die Liebenden der Barke sind keine Aussteiger, sie bleiben dem bürgerlichen Milieu treu, aus dem sie stammen. Aber sie setzen sich von der bürgerlichen Lebensweise und Mentalität ab. Die Story kontrastiert die Liebe von zwei jungen Menschen mit der Liebe der Eltern, die in festgefahrenen Bahnen zu verlaufen scheint. Berufsstress produziert Wohlstand und raubt gleichzeitig Zeit. Ohne Zeit füreinander kann auf Dauer eine Beziehung nicht glücklich machen. Die Mutter sieht auf das Glück der Tochter nicht ohne Wehmut. Immer wieder schlängelt sich der Handlungsablauf durch die aktuellen Fragen der Umweltbewahrung und des Klimawandels. Einerseits appelliert die Story, Verantwortung dafür zu übernehmen und zu handeln. Andererseits bleibt offen, ob die wachsende Macht der Menschen an der Übermacht der Natur scheitert.

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"Zwei auf dem Hügel" blicken auf Lebensläufe, die schicksalhaft sind und immer die Frage nach der großen Liebe aufwerfen. Die beiden leben jeweils in einer geglückten Beziehung, doch die Sehnsucht nach der großen Liebe bleibt, und sie bleibt unerfüllt.