Аннотация

"Das Leben ist schön und manchmal hart. Es wird aber noch härter, wenn man unter Diskriminierung leiden muss.
Oft sind die Ursachen die Religion, die Hautfarbe, die Nationalität oder andere Ausreden.
Wann die Menschheit endlich zur Vernunft kommt, steht noch in den Sternen.
Wir sind aber froh, dass die Tiere in unserem 'exotischen Zoo' es eingesehen haben. "
Viel Saß beim Lesen wünschen Shirin & Behnam H. Pour!

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Es war einmal ein wunderschönes Dorf namens Lebensdorf, dessen Einwohner, welche weniger als tausend waren, mit Freude und Zufriedenheit zusammenlebten. Es war ein Dorf, in dem man nur gut sein wollte und nette Menschen treffen konnte.
Da gab es keine Lügner, Betrüger oder böse Menschen. Alle waren nett, freundlich und hilfsbereit zueinander, nicht nur zueinander, sondern auch zu ihren Gästen, die immer aus irgendeinem Grund in diesem Dorf auftauchten. Was aber noch viel wichtiger war, jeder hatte seine eigene Religionsfreiheit. Jeder glaubte an das, was er oder sie für richtig hielt. Es gab da keinen bestimmten Glauben oder ein religiöses Gesetz.
Alle Besucher waren jederzeit willkommen. Ein Reisender hätte gern jede Hilfe bekommen können. Ob es ein durstiger Mensch war oder einer, der unterwegs Kleidung, Essen oder Geld bräuchte um weiter zu kommen. Es war alles ideal. Die Einwohner des Dorfes waren gute Menschen und wollten auch gute Menschen bleiben.

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Aus dem Vorwort:
In deutscher Sprache zu dichten war für mich die größte Herausforderung meines literarischen Lebens, weil ich in Deutschland keine Möglichkeit hatte zur Schule zu gehen, geschweige denn studieren zu können, um die Feinheit der deutschen Sprache zu beherrschen. Ich hoffe trotz allem, dass meine Bemühungen nicht umsonst waren, dieses Buch, das 123 Gedichte beinhaltet, frei von Fehlern zu verfassen und den Leserinnen und Lesern Freude zu bereiten. Das Leben im Exil ist sehr hart. Abgesehen vom ständigen Heimweh und der Sehnsucht nach dem Geburtsort, leide ich sehr unter Diskriminierungen in meinem Alltag. Ich musste vor mehr als 30 Jahren meine Heimat verlassen, weil die zahlreichen Festnahmen, Folterungen, Vergewaltigungen und schließlich die unzähligen Exekutionen, die im Verborgenen oder aber auch ganz öffentlich stattfanden, einem 22-jährigen Schriftsteller das Leben gänzlich unmöglich machten.
Behnam B. Parastoo

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Die Kinder in der ganzen Welt sind die unschuldigsten Lebewesen und reinsten Engelchen, die nicht nur allein von den Eltern sondern von allen Menschen unterstützt werden sollten, damit sie die schönsten und besten Zeiten erleben und verbringen dürfen. Denn sie haben in der Zukunft die gleiche Aufgabe gegenüber den zukünftigen Kindern.
Ich bin der Meinung, dass man durch die Gedichte und den darin enthaltenen Geschichten den Kindern einen schönen Weg ebnen kann, indem sie zusammen jede Menge Erfahrungen sammeln und sie ihren Wortschatz ergänzen und vermehren können.
'Wenn die Kinder singen' verbringen sie eine schöne Zeit. Sie freuen sich, wenn sie für ihre Eltern singen. Dann sind sie auf beiden Seiten glücklich und stolz.
'Wenn die Kinder singen' fühlen sie sich wohl. Der Himmel lächelt sie an, die Natur wird frisch, die verliebten Vögel zwitschern auf den Bäumen und zwischen den Blumen und Träumen wird die Seele der Mutter Erde gereinigt.
'Wenn die Kinder singen' erinnern sie mich an mein Enkelkind Dion Shayan, das ich natürlich von ganzem Herzen liebe. Für ihn und alle anderen lieben Kinder habe ich dieses Buch geschrieben.

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Diese Geschichte handelt von einem weiblichen Raben, der schneeweiss geboren wird. Die Eltern haben Angst, dass ihr Kueken aufgrund der anderen Federn-Farbe von den Artgenossen unterdrueckt und diskriminiert wird. Deshalb ziehen sie vor, es im Geheimen aufzuziehen bis es gross genug ist. Als aber die Zeit kommt das Fliegen zu lernen, bewahrheiten sich die grossen Befuerchtungen. Als die schwarzen Raben den weissen Artgenossen entdecken, wird dieser sofort angegriffen und misshandelt. Um ihr Kind zu verteidigen gibt es harte Gefechte zwischen den Eltern und den restlichen Raben. Dabei verliert der Schneerabe seine Eltern und muss seine Heimat verlassen. Eine alte Moewe hilft ihm bei der Flucht in die Freiheit ohne Eltern.