Аннотация

Der Patient eines Berliner Pflegedienstes stirbt an einer Überdosis Insulin. Wie konnte das passieren? Eine Verwechslung der Insuline? Oder war da Absicht im Spiel? Kurz darauf stirbt ein weiterer Patient. Und schon bald ist von serieller Patiententötung die Rede. Kerstin Grusig arbeitet nach fast zwanzig Jahren Pause wieder als Krankenschwester. Von Selbstzweifeln geplagt schlittert sie durch ihren neuen Berufsalltag, verliert Morphiumtabletten, sucht nach sicheren Todeszeichen an leblosen Menschen und berät anarchistische Diabetiker. Da sie zwei der Toten als letzte versorgt hat, gerät sie ins Visier der Polizei. Die Arbeit in der ambulanten Pflege in Kreuzberg und Neukölln eröffnet den Blick auf ein illustres Panoptikum. Dort, wo es gerade tausende Touristen hinzieht, leben nicht nur hippe Jungberliner, sondern auch die alten, pflegebedüftigen Migranten der ersten Stunde, an multibler Sklerose erkrankte Philosophen und halluzinierende Frauen, die Kätzchen und sonstige Tiere in ihrer Wohnung zu sehen glauben.

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Die Geschichte erzählt von Erpressung, verbotenen Eizellspenden, illegaler Leihmutterschaft, von Freundschaft, Treue und Verrat. Xhamile ist schwanger. Sie will mit der Schwangerschaft nicht nur viel Geld verdienen, sondern endlich einen legalen Aufenthaltsstatus für Deutschland bekommen. Doch das Kind ist behindert. Die Auftraggeberin des Kindes fordert die Abtreibung. Ihr Mann allerdings ist unsicher und entwickelt mehr und mehr Skrupel. Xhamiles Freundin Florentina braucht dringend Geld für eine Operation. Geld, das sie von den künftigen Eltern erpressen will. Ein tödlicher Konflikt bahnt sich an. In diesen werden Kerstin und ihre Freundin Martina verwickelt, die mit zwei kleinen Kindern in Kreuzberg wohnen. Die beiden versuchen Xhamile und Florentina zu helfen, wobei sie blind und gutgläubig zwischen alle Fronten geraten.